Am 1. Februar werden in der Schweiz die Sirenen getestet
Am Mittwoch, 1. Februar 2017, findet in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Damit wird die Funktionsbereitschaft der Anlagen überprüft. Die Bevölkerung hat keine Schutzmassnahmen zu ergreifen.
Am Mittwoch, 1. Februar 2017 wird um 13.30 Uhr in allen Schweizer Sirenenanlagen das Zeichen „Allgemeiner Alarm“ ausgelöst; ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Bei Bedarf wird der Sirenentest bis 14.00 Uhr wiederholt. Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15.00 Uhr wird im gefährdeten Gebiet unterhalb von Stauanlagen das Zeichen „Wasseralarm“ getestet. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.
363 stationäre Sirenen im Aargau werden getestet
In der Schweiz gibt es heute rund 7’200 Sirenen des Zivilschutzes, die über das ganze Land verteilt sind und mit denen sich der „Allgemeine Alarm“ auslösen lässt. Davon befinden sich 5’000 Anlagen stationär auf Dächern. 2’200 sind mobile Sirenen, die auf Autos befestigt werden können und für die Alarmierung in abgelegenen Gegenden vorgesehen sind. Im Kanton Aargau werden am 1. Februar 2017 die 363 stationären Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet.
Was gilt bei einem echten Sirenenalarm?
Wenn das Zeichen „Allgemeiner Alarm“ ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, ist eine Gefährdung der Bevölkerung möglich. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der „Wasseralarm“ ertönt immer erst nach dem Zeichen „Allgemeiner Alarm“ und bedeutet, dass das gefährdete Gebiet sofort verlassen werden soll.
Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf der Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz: www.sirenenalarm.ch. Die wichtigsten Informationen können auch auf Teletext, Seiten 680 und 681, nachgelesen werden.
Quelle: Kanton Aargau, Zivilschutz, Departement Gesundheit und Soziales
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