Mit DNA-Analysen den Tätern auf der Spur
Jeder Mensch hat eine einmalige DNA (ausser eineiige Zwillinge). DNA-Untersuchungen spielen in der modernen Polizeiarbeit eine entscheidende Rolle. Die Kantonspolizei Zürich erklärt die Hintergründe.
Am Tatort oder Unfallort sichern die Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich FOR unter taktischen und analytischen Gesichtspunkten zum Teil über hundert Spuren, welche auch als mögliche DNA-Träger in Frage kommen.
Anschliessend werden diese Spuren werden vom Labor des Institutes für Rechtsmedizin IRM ausgewertet und ein Profil bzw. bestenfalls der Name einer Person zurückgemeldet.
Diese Resultate werden unter den verschiedenen Hypothesen mit den Ermittlungen kombiniert und können so zur Täterschaft führen oder sogar Einzelheiten des Tatablaufes klären. Allerdings bedeutet eine DNA-Spur noch nicht automatisch, dass dies der Täter sein muss.
Dabei ist wichtig izu wissen, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung in der eidgenössischen DNA-Datenbank registriert ist. Der äusserst streng reglementierte Umgang mit DNA ist nachzulesen im DNA-Profil-Gesetz.
Quelle: Facebookseite der Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Facebookseite der Kantonspolizei Zürich