Stadt Zürich: Algerier stiehlt Handys und Portemonnaies – Ägypter klaut Notengeld
Am frühen Sonntagmorgen, 2. Juli 2017, verhaftete die Stadtpolizei Zürich im Kreis 5 einen Mann, der mit einem Rucksack mit 14 Handys und drei Portemonnaies unterwegs war.
Kurz nach 05.15 Uhr wurde ein Angestellter in einem Club an der Geroldstrasse auf einen Unbekannten aufmerksam, nachdem dieser einer Frau in die Handtasche gegriffen hatte. Als er den Verdächtigen aus dem Lokal führte, wollte dieser seinen mitgeführten Rucksack „entsorgen“, indem er diesen fallen liess.
Die in der Zwischenzeit alarmierten Stadtpolizisten staunten nicht schlecht, als sie in den Rucksack schauten. Darin befanden sich 14 Handys und drei Portemonnaies. Aufgrund von ersten polizeilichen Abklärungen vor Ort konnten die drei Diebstahlsopfer der Portemonnaies sowie mehrere Betroffene von gestohlenen Mobiltelefonen eruiert werden.
Detektive der Stadtpolizei ermitteln nun die weiteren Geschädigten. Der mutmassliche Dieb, ein 29-jähriger Algerier, zeigte sich in einer ersten polizeilichen Befragung geständig, die Sachen gestohlen zu haben. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Beinahe zur gleichen Zeit wurden eine Streifenwagenpatrouille von Passanten an der Brauerstrasse auf einen Streit zwischen einem Mann und einer Frau aufmerksam gemacht.
Die 31-jährige Schweizerin sagte den Polizisten, dass ihr der 42-jährige Ägypter zuvor Notengeld aus der Jackentasche gestohlen habe. Als der Verdächtige danach einer polizeilichen Kontrolle unterzogen wurde, konnte das geltend gemachte Deliktsgut in seiner Hosentasche gefunden werden. Der mutmassliche Dieb wurde vorübergehend festgenommen.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Artikelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Zürich