Kanton St.Gallen: Ukrainischer Serieneinbrecher angeklagt

Die Kantonspolizei St.Gallen hat mehrmonatige Einbruchsermittlungen gegen einen 45-jährigen Ukrainer abgeschlossen. Ihm werden 15 Vermögenstatbestände sowie zwei weitere Delikte angelastet.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen erhebt Anklage wegen gewerbsmässigen Einbruchdiebstahl, Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz sowie Beschimpfung.

Der 45-Jährige konnte im März 2017, in Hinwil ZH, auf frischer Tat ertappt und durch die Kantonspolizei Zürich festgenommen werden. Im weiteren Verlauf wurde der Beschuldigte zuständigkeitshalber nach St.Gallen überstellt.

Die Kantonspolizei St.Gallen ermittelte 17 Tatbestände, welche dem Beschuldigten angelastet werden. Darunter 15 Einbruchsdelikte, vorzugsweise in Einkaufscenter mit mehreren Ladengeschäften.

Die Tatbegehungen erfolgten in den Kantonen Bern, Freiburg, Zürich und St.Gallen. Der Gesamtdeliktsbetrag liegt bei rund 220‘000 Franken. Beim Deliktsgut handelte es sich vor allem um Sportbekleidungen, Schmuckgegenstände und Zigarettenstangen. Bei den Tatausführungen gingen vielfach Ausstellungsvitrinen zu Bruch. So entstand ein hoher Sachschaden im Gesamtbetrag von rund 67‘000 Franken. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, sich seinen Lebensunterhalt durch den Verkauf des Deliktsgutes finanziert zu haben.

 

Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei St.Gallen

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