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Der Gesundheit zuliebe parasitenfrei werden: Was jeder darüber wissen sollte

09.08.2018 |  Von  |  News

Parasiten sind Kleinstlebewesen, die von ihrem Wirt leben und die eigentlich jeder von uns in seinem Körper hat. Immerhin nehmen wir diese nicht nur über unsere Nahrung, sondern auch mit dem Trinkwasser auf.

Erfahren Sie, wie Sie die lästigen Schmarotzer am besten wieder loswerden.

Parasiten im Körper: Diese Symptome können auftreten

Leider gibt es keinen zuverlässigen Test, mit welchem man Parasiten im menschlichen Körper zweifelsfrei nachweisen kann. Es gibt jedoch einige Symptome, die auf einen Parasitenbefall hindeuten können. Fühlen Sie sich häufig müde und schlapp, haben Sie einen Blähbauch oder leiden Sie an Krämpfen in den Beinen? Alle diese Symptome können, müssen aber natürlich nicht auf einen Parasitenbefall hindeuten. Eine Erklärung für den Heisshunger, der Sie regelmässig überkommt, könnte ebenso der Befall mit Parasiten sein. Parasiten nisten sich bevorzugt im menschlichen Verdauungstrakt ein und lösen hier Beschwerden wie Durchfall oder Erbrechen aus.



Die Parasitenkur

Eine Parasitenkur sollten Sie nicht erst dann in Erwägung ziehen, wenn Sie bereits mit den Organismen befallen sind. Auch vorbeugend kann eine solche Kur recht sinnvoll sein. Eine der bekanntesten Parasitenkuren ist die Kur nach Dr. Hulda Clark. Diese besteht aus den drei natürlichen Wirkstoffen Schwarzwalnuss, Nelken und Wermut und sollte nicht nur bei Ihnen, sondern auch bei Ihrem Haustier durchgeführt werden. Immerhin sind Parasiten ansteckend und können vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Wer Haustiere besitzt, sollte diesen mindestens alle drei Monate eine Wurmkur verabreichen. Die Kräutertinktur wird einfach in Wasser aufgelöst und in kleinen Schritten getrunken. Bevorzugen Sie die Einnahme von Tabletten, sind die Wirkstoffe auch in Form von Kapseln erhältlich.

Auch im Rahmen einer Fastenkur kann man Darmparasiten bekämpfen. Verzichten Sie so weit es geht auf Kohlenhydrate, sprich auf Getreide aller Art und auch auf Honig und Zucker. So wird den Parasiten jeglicher Nährboden entzogen. Grundvoraussetzung dafür, dass sich Parasiten erst gar nicht bei Ihnen festsetzen, ist ein gesunder Darm. Eine intensive Darmreinigung kann also ebenfalls präventiv gegen Parasiten eingesetzt werden.



Arten von Parasiten und deren Behandlung

Es gibt etwa 35 verschiedene Arten von Parasiten, die sich den Menschen als Wirt aussuchen. Dazu gehören die Würmer ebenso wie die Einzeller. Wie oben bereits erwähnt, sind Walnuss, Nelken und Wermut die Stoffe, auf welche Parasiten reagieren und welche für ein Ausscheiden sorgen. Es gibt jedoch auch die schulmedizinische Therapie gegen Parasiten; in diesem Fall kommen die Wirkstoffe Pyrantel und Mebendazol zum Einsatz. Es genügt in der Regel, diese Medikamente einmal einzunehmen, so dass die Parasiten lebend ausgeschieden werden.

Fazit

Parasiten sind Gott sei Dank in den wenigsten Fällen gefährlich. Da sich diese aber rasend schnell im menschlichen Körper vermehren, sollten Sie so viel wie möglich dafür tun, die lästigen Schmarotzer wieder loszuwerden. Achten Sie in erster Linie auf Ihre Ernährung. Parasiten kommen nicht nur in roher Wurst, sondern auch in Eiern, ungewaschenem Obst und Gemüse vor. Eine Parasitenkur zum Vorbeugen kann also nicht schaden; führen Sie diese am besten regelmässig durch.

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Artikelbilder: Symbolbilder (© Kateryna Kon – shutterstock.com)