Von Lisa Hildebrandt und Baby Maximilian fehlt weiter jede Spur

Die Suche nach Lisa Hildebrandt geht weiter. Die 18-jährige Mutter und ihr dreieinhalb Monate alter Sohn Maximilian waren am 22. März als vermisst gemeldet worden.

Bisher gibt es keine Spur.

Trotz einzelner Hinweise hat die Polizei noch keine Erkenntnisse über den Aufenthaltsort der jungen Frau. Die Suche läuft weiter mit hoher Intensität, da das Wohl des Säuglings nach Einschätzung des Dortmunder Jugendamts gefährdet ist. Die Mutter sei nicht in der Lage, sich ausreichend um das Kind zu kümmern.

Im Verlauf der vergangenen Woche hat auch die Polizeibehörde im Kreis Mettmann den öffentlichen Suchaufruf übernommen. Die Niederrhein-Region gilt neben anderen Orten als einer der möglichen Anlaufpunkte der 18-Jährigen.

In Sozialen Netzwerken hat der ungewöhnliche und durchaus dramatische Fall eine sehr große Reichweite.

Mutter war vor ihrem Verschwinden mit dem Vater des Kindes zusammen
Lisa Hildebrandt war am Abend des 22. März nicht in die Jugendhilfeeinrichtung zurückgekehrt, in der sie und ihr Kind leben. Vor ihrem Verschwinden war sie mit dem Kindsvater und einer weiteren unbekannten Person gesehen worden.

Die Mutter gilt laut Polizei nicht als „eigengefährdet“. Das heißt, die Polizei geht nicht davon aus, dass Lisa Hildebrandt sich selbst gefährden oder verletzen könnte.

Die Dortmunder Polizei bittet um Hinweise auf Mutter und Kind unter der Rufnummer der Kriminalwache (0231)132 7441 oder an jede andere Polizeibehörde.

 

Quelle: Polizei Dortmund
Bildquelle: ruhrnachrichten.de

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