Drogenspürhunde im Einsatz erfolgreich

Bei einer gemeinsamen Kontrolle am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in München kamen letzte Woche gleich vier ausgebildete Zollhunde der beteiligten Hauptzollämter Rosenheim und München zum Einsatz.

Dank der „tierischen Unterstützung“ konnten die Zollbeamten gezielt gegen Drogenschmuggler in Linienreisebussen vorgehen. Während die Passagiere beim Aussteigen einzeln an der speziell geschulten Spürnase des ersten Zollhundes vorbeigehen mussten, hat der zweite Zollhund bereits an den Gepäckstücken der Reisenden riechen können.

So konnte die Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) Standort München in Zusammenarbeit mit den Zollbeamten des Zollamts Flughafen an diesem Tag insgesamt vier Aufgriffe verzeichnen. Mit ihren erstaunlichen sensorischen Fähigkeiten konnten die Zollhunde auch einen 34-jährigen Italiener mitten aus einer 40-köpfigen Passagiergruppe durch Erschnüffeln und Anzeigen eindeutig als Betäubungsmittelträger identifizieren. Bei der anschließenden körperlichen Durchsuchung des aus Amsterdam kommenden Mannes konnten die Zöllner ein in Frischhaltefolie gewickeltes Päckchen mit 100 Gramm Kokain unter der Kleidung finden.

Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen und den Beamten des Zollfahndungsamtes München übergeben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

 

Quelle: Hauptzollamt Rosenheim
Bildquelle: ZOLL

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