Zollikofen BE: Auto mit gefährlicher Fahrweise – drei Jugendliche angehalten

Am Sonntagnachmittag meldeten Passanten ein Auto mit gefährlicher Fahrweise in Zollikofen.

Als eine Patrouille das Fahrzeug für eine Kontrolle anhalten wollte, fuhr dieses mit überhöhter Geschwindigkeit unter anderem durch Quartierstrassen. Letztlich konnten drei Jugendliche angehalten werden. Das Auto war mutmasslich entwendet.

Am Sonntag, 15. September 2019, kurz nach 1300 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern eine Meldung ein, dass in Zollikofen bereits längere Zeit ein Auto ohne Kontrollschilder unterwegs sei und durch seine gefährliche Fahrweise auffalle. Eine ausgerückte Patrouille sichtete kurz darauf das beschriebene Auto auf der Alpenstrasse und beabsichtigte, dieses für eine Kontrolle anzuhalten.

Als die Patrouille mit eingeschalteten Warnvorrichtungen die Nachfahrt aufnahm, fuhr das Auto in der Folge via Landgarbenstrasse in Richtung Schulhausstrasse und weiter via Blumenstrasse in die Stämpflistrasse davon. Dabei stellten die Polizisten insbesondere fest, dass das Auto mit stark überhöhter Geschwindigkeit durch die Quartierstrassen fuhr. Mehrmals verloren die Einsatzkräfte den Sichtkontakt, da sie dem Auto aus Sicherheitsgründen nicht unmittelbar folgen konnten.

An der Parkstrasse liessen die Autoinsassen das Fahrzeug schliesslich stehen und flüchteten zu Fuss in unterschiedliche Richtungen. Nicht zuletzt dank Hinweisen von Passanten und Anwohnern gelang es den Einsatzkräften, eine Person nach kurzer Flucht im Bereich Häberlimatte anzuhalten. Der Jugendliche wurde daraufhin für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht.

Zwei weitere Jugendliche, die mutmasslich auch im Auto unterwegs gewesen waren, wurden im Verlauf des Nachmittags angehalten und ebenfalls auf eine Wache gebracht. Wie erste Abklärungen ergaben, war das Fahrzeug zuvor mutmasslich entwendet worden.

Die drei Jugendlichen wurden nach den getätigten Abklärungen wieder entlassen und werden sich vor der Jugendanwaltschaft zu verantworten haben.

 

Quelle: Kantonale Jugendanwaltschaft und Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern

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