Thun BE: Tätliche Auseinandersetzung erfordert Polizeieinsatz - Zeugenaufruf
Am Samstagabend ist es in Thun zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Ein Mann wurde dabei verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Mehrere Personen wurden im Zuge des Einsatzes angehalten, vier davon für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Zur Klärung der Ereignisse werden Zeugen gesucht.
Einer Patrouille der Kantonspolizei Bern, die am Samstagabend, 19. Oktober 2019, in der Stadt Thun unterwegs war, wurde kurz nach 2320 Uhr von einem Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass es im Bereich der Bahnhofstrasse zu einer Auseinandersetzung gekommen sei. Im Zuge der Abklärungen vor Ort stellten die Polizisten fest, dass sich im Raum Bahnhofplatz/Seestrasse mehrere Personen zuzogen und zwei Gruppierungen aktiv die Konfrontation suchten. In der Folge kam es im Bereich des Kiosks zu einer tätlichen Auseinandersetzung.
Mit Unterstützung weiterer aufgebotener Einsatzkräfte konnten die Personen schliesslich voneinander getrennt und die Situation unter Kontrolle gebracht werden. Im Zuge des Polizeieinsatzes wurde auch das Destabilisierungsgerät eingesetzt. Mehrere mutmasslich an der Auseinandersetzung beteiligte Personen wurden vor Ort angehalten und kontrolliert. Drei Männer und ein Jugendlicher wurden zwecks weiterer Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht.
Einer der Angehaltenen, der im Zuge der Auseinandersetzung verletzt worden war, wurde durch die Einsatzkräfte zur medizinischen Versorgung ins Spital gebracht. Am frühen Sonntagmorgen meldete sich zudem ein weiterer Mann, der angab, im Zuge der Ereignisse verletzt worden zu sein und sich in der Folge selbstständig ins Spital begeben zu haben.
Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der Regionalen Staatsanwaltschaft Oberland und der Jugendanwaltschaft weitere Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Personen, die Angaben über die Umstände oder den Hergang der Ereignisse machen können, werden gebeten, sich unter +41 33 227 61 11 zu melden.
Quelle: Regionale Staatsanwaltschaft Oberland, Jugendanwaltschaft und Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern