Kanton SH: Zwischenbilanz über die Auswirkungen des Sturmtiefes "Sabine"

Das Sturmtiefes „Sabine“ hat auch im Kanton Schaffhausen Spuren hinterlassen. Seit den frühen Morgenstunden am 10. Januar 2020 gingen bei der Schaffhauser Polizei über vierzig Meldungen über umgestürzte Bäume, verdrehte Lichtsignalanlagen sowie umgekippte Baustellenabschrankungen ein. Auch mussten mehrere Strassenabschnitte vorübergehend gesperrt werden.

Personen wurden keine verletzt.

Die vorläufige Zwischenbilanz zum Sturmtief «Sabine» zeigt auf, dass im Kanton Schaffhausen vor allem Bäume umgestürzt sind und Baustellenabschrankungen umkippten. Gemäss aktuellem Wissenstand wurden keine Personen verletzt. Nach wie vor sind die lokalen Feuerwehren wie auch Forst- und Unterhaltsdienste mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.

Durch umgestürzte Bäume sind derzeit folgende Strassenabschnitte gesperrt bzw. eingeschränkt passierbar:

• Schaffhausen – Beringen (Kistenpass)

• Schaffhausen / Hemmental – Beggingen (Randenüberfahrt)

• Stetten – Freudental – Schaffhausen

• Hallau – Wunderklingen

• Hallau – Hausen

• Ebenso ist mit lokalen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Die Schaffhauser Polizei empfiehlt weiterhin – in Anlehnung an die Verhaltungsempfehlungen während des Sturms von Meteo Schweiz – die lokale Wetterentwicklung zu beachten, Informationen regelmässig einzuholen und das Verhalten den Verhältnissen anzupassen.

Der Aufenthalt im Freien soll nur mit erhöhter Vorsicht erfolgen. Wälder sollen weiterhin, auch nach dem Sturm, gemieden werden. Die Schaffhauser Polizei verfolgt die Lage und steht in engem Kontakt mit den verschiedenen Partnerorganisationen.

 

Quelle: Schaffhauser Polizei
Artikelbild: Symbolbild © Svetocheck – shutterstock.com

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