Gipf-Oberfrick AG: Zeugenaufruf - gerissenes Reh aufgefunden

Nachdem ein Jagdaufseher am Dienstag in Gipf- Oberfrick ein verletztes Reh festgestellt hatte war schnell klar, dieses wurde durch einen Hund gerissen.

Die Kantonspolizei sucht nun Auskunftspersonen.

Am Dienstag, 14. Juli 2020 nahm die Kantonspolizei Aargau eine Meldung entgegen, wonach ein Jagdaufseher ein totes Reh festgestellt habe.

Gegenüber der Polizei gab der Jagdaufseher an, dass er das verletzte Reh in Gipf-Oberfrick im Bereich Engelsmatte/Talrain festgestellt habe. Gemäss Einschätzungen des Melders dürften die Verletzungen von Hundebissen stammen. Aufgrund des Zustandes der Rehgeiss, geht der Jagdaufseher weiter davon aus, dass diese irgendwo ein Kitz hatte, welches aufgrund des Fehlens der Mutter nun ebenfalls sterben wird.

Der Stützpunkt Fick, (Tel. 062 871 13 33) hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise entgegen.

Die Kantonspolizei weist erneut ausdrücklich darauf hin, dass nach wie vor bis 31. Juli im Kanton Aargau Hundehalter im Wald und auf den Waldwegen ihre Hunde an der Leine führen müssen. Das hält das Gesetz in der kantonalen Jagdverordnung seit dem 1.1.2010 klar fest.

 

Quelle: Kapo AG
Bildquelle: Kapo AG

Für Aargau

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN