Hochwasser: Teurer "Spass" für Stand-Up-Paddler und Schlauchbootfahrer
Erinnert ihr euch an das Hochwasser Mitte Juli? Am 18. und 19. Juli wurde jeweils die Einsatzzentrale alarmiert. Einmal waren zwei junge Männer im Schlauchboot und am Tag darauf ein Stand-Up-Paddler auf dem Rhein unterwegs.
Zu diesem Zeitpunkt war jedoch der Rhein für die Schifffahrt gesperrt und die gesamte Rheinpromenade abgesperrt, damit sich niemand in Gefahr begibt.
In beiden Fällen wurden neben der Polizei auch die Rettung Basel-Stadt aufgeboten für eine allfällige Rheinrettung. Diese Einsatzkosten wurden den drei jungen Herren nun aufgrund ihres fahrlässigen Verhaltens in Rechnung gestellt. Es handelt sich dabei um Beträge von 3’253 Franken, respektive 2’440 Franken. Ein teurer „Spass“!
Was wir euch damit sagen wollen: Wenn der Rhein einen hohen Pegelstand hat, Schwemmholz den Bach runtertreibt, die Schifffahrt eingestellt und das Ufer abgesperrt ist – dann sind Schwimmen und Wassersport auf dem Rhein tabu, weil gefährlich!
Bitte haltet euch in Gefahrensituationen an die Verhaltensempfehlungen und Warnungen der Behörden. Solche waghalsigen Aktionen wie oben beschrieben können teuer werden – im schlimmsten Fall bezahlt man mit dem Leben.
Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
Bildquelle: Kantonspolizei Basel-Stadt