Porrentruy JU: Sicherheitsübung der Polizei in der Raiffeisen-Arena
Am Donnerstag, den 9. September 2021, haben die Gendarmerie der Kantonspolizei Jura und die Gemeindepolizei von Porrentruy Sicherheitskonzepte geübt, die an die neue Konfiguration der Raiffeisen-Arena in Porrentruy angepasst sind.
Ziel der Polizeibeamten war es, durch die Übernahme des Geländes ein sicheres Umfeld für die Fans und Sportler zu schaffen und die Sicherheit zu erhöhen.
Der Aufstieg des Hockeyclubs Ajoie in die Nationalliga und die Einrichtung der Raiffeisen-Arena in Porrentruy haben zu einer Änderung in der Steuerung der Fanströme geführt, die wahrscheinlich in großer Zahl zur Unterstützung ihres Lieblingsclubs anreisen werden. In einem solchen Kontext kann es zu Konfrontationen kommen. Um solche Situationen so weit wie möglich zu vermeiden, hat die jurassische Kantonspolizei, wie schon in der Vergangenheit, verschiedene Sicherheitsmethoden entwickelt. Ziel ist es, Konfrontationen zwischen übermäßig begeisterten Fans zu vermeiden und so die Sicherheit aller zu gewährleisten, sowohl der Sportler als auch der Fans.
Die Übungen wurden auf der Grundlage der Konzepte zur Aufrechterhaltung der Ordnung durchgeführt, mit denen die jurassische Polizei seit vielen Jahren vertraut ist. Dieses Programm, das zwei Tage nach dem ersten Meisterschaftsheimspiel angesetzt war, ermöglichte es, das Personal unter Berücksichtigung der Erfahrungen dieses ersten Spiels zu schulen. Dieser Tag ermöglichte es den Mitarbeitern, sich mit dem Veranstaltungsort vertraut zu machen, um die möglichen Artikulationen und die damit verbundenen Entscheidungen zu erleichtern.
Rund sechzig jurassische Polizeibeamte haben den ganzen Tag über in und um die Raiffeisen-Arena in Porrentruy Aufklärungsarbeit geleistet und Übungen durchgeführt.
Auch wenn die Kantonspolizei Jura dies so weit wie möglich vermeiden will, kann sie nicht ausschließen, dass sie je nach Situation zu starken Mitteln greift, um die Sicherheit aller an diesem Ort des Sports und der Fans zu gewährleisten.
Quelle: Kapo Jura
Bildquelle: Kapo Jura