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Angezündete Transperson erlag ihren Verletzungen

Berlin-Marzahn-Hellersdorf. Die Frau, die sich am 14.09.2021 auf dem Alexanderplatz in Berlin-Mitte selbst anzündete, erlag noch in den Nachmittagsstunden in einem Krankenhaus ihren Verletzungen.

Das Todesermittlungsverfahren wird vom zuständigen Kommissariat der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 5 (City) geführt. Eine politische Motivation kann auf Grundlage der bisherigen Ermittlungen und Erkenntnisse weiterhin ausgeschlossen werden.

Erstmeldung vom 14. September 2021:

Transperson übergießt sich mit brennbarer Flüssigkeit und zündet sich an

In Mitte hat sich heute Mittag eine Frau mit Benzin übergossen und angezündet. Zeugen berichteten den alarmierten Einsatzkräften des Polizeiabschnitts 57, dass sich die 40-Jährige gegen 13.20 Uhr auf dem Alexanderplatz vor einem Kaufhaus wortlos aus einem Benzinkanister mit einer Flüssigkeit übergossen und anschließend angezündet hat.

Ein Mitarbeiter des Kaufhauses löschte die in Flammen stehende Frau mit einem Feuerlöscher und alarmierte die Berliner Feuerwehr. Ein mit einem Rettungshubschrauber eingeflogener Notarzt behandelte die 40-Jährige, die dem Vernehmen nach keine lebensgefährlichen Verletzungen erlitt. Mit einem Rettungswagen kam die Verletzte in ein Krankenhaus. Warum sie sich angezündet hatte, ist noch unklar. Ein extremistischer Hintergrund wird derzeit jedoch ausgeschlossen.

 

Titelbild: Symbolbild © Tudoran Andrei – shutterstock.com

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