Auf den Bergen heute und am Wochenende goldenes Oktoberwetter
Bereits heute Freitag sorgt ein Hoch auf den Bergen für viel Sonnenschein, im Flachland gibt es dagegen zumindest teilweise hochnebelartige Wolken.
Am Wochenende ändert sich am sonnigen Wetter in den Bergen nichts, im Flachland liegt dagegen unverändert teilweise Hochnebel. Nach einem nach Nebelauflösung noch freundlichen Montag sorgt ein Höhentrog bis Mittwoch für unbeständiges Wetter und in den Bergen für eine deutliche Abkühlung, die Schneefallgrenze kann gegen 1000 Meter sinken!
Heute Freitag bis Sonntag: Unten teils grau und oben blau
Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, sorgt ein sich vom Atlantik über das nördliche Mitteleuropa bis nach Osteuropa erstreckendes Hoch heute Freitag und bis Sonntag auf den Bergen für viel Sonnenschein und damit goldenes Oktober- sowie gutes Wanderwetter (vgl. nachfolgende Höhen-Isobarenkarte, welche die Situation in der Nacht auf Samstag zeigt).
Unser Land liegt zwar am Südostrand der Hochdruckbrücke, ein Höhentief befindet sich nur wenig östlich von uns, vermag aber unser Wetter knapp nicht zu beeinflussen. Allerdings weht heute Freitag eine mässige und am Wochenende eine schwache Bise. So kann in Bodennähe feuchtere Luft einfliessen, die sich in Hochnebel äussert. Heute liegt die Hochnebelobergrenze dabei auf rund 1500 bis knapp 2000 Metern, morgen Samstag auf 1300 bis 1500 Metern und am Sonntag auf etwa 1000 Metern.
Der Hochnebel dürfte sich dabei vor allem heute und morgen tagsüber nicht überall auflösen, insbesondere von der Zentralschweiz über das Entlebuch, das Emmental, das Bernbiet bis in die Romandie kann er teilweise auch liegen bleiben. Am Sonntag sind die Chancen, dass sich der Hochnebel überall weitgehend auflöst, grösser. Wer aber sicher Sonne will, sollte sich über den Hochnebel in die Berge oder ins Wallis oder ins Bündnerland begeben. Hier scheint jeweils zumeist die Sonne, und es ist mild, die Nullgradgrenze befindet sich bis morgen auf 3000 Metern und knapp darüber, vor allem im Osten dann am Sonntag etwas tiefer. Damit gibt es auch gutes Wanderwetter, allerdings ist zu beachten, dass momentan im Norden ab rund 2000 Metern vielerorts etwas Schnee liegt (siehe nachfolgendes Foto von heute Morgen der roundshot-Kamera vom Parpaner Rothorn).
Der Schnee wird aber bis Sonntag sukzessive schmelzen, sodass man auf sonnigen Hängen auch weit über 2000 Meter noch apere Hänge vorfindet. Im Flachland erreichen die Temperaturen bis Sonntag jeweils je nach Sonne zwischen etwa 12 und 16 Grad. Im Rhonetal ist es jeweils etwas milder.
Im Süden erwarten wir heute viel Sonne und tagsüber warme 20 bis 21 Grad. Morgen Samstag gibt es dann vielfach Hochnebel bis auf rund 2000 Meter, woraus es am Vormittag auch etwas nieseln kann, darüber scheint dagegen die Sonne. Die Temperaturen steigen lediglich noch auf etwa 15 bis 16 Grad. Am Sonntag löst sich der anfangs vorhandene Hochnebel tagsüber langsam auf, und es wird recht sonnig bei maximal etwa 18 Grad.
Am Montag nach etwas Nebel freundlich
Am Montag gibt es keine Bise mehr, sondern es kommt tagsüber etwas Westwind auf. Der am Morgen teilweise vorhandene Nebel löst sich so auf. Allerdings ziehen am Nachmittag aus Norden zunehmend dichtere Wolken auf, dies bei Temperaturen von maximal etwa 14 Grad. Im Süden erwarten wir viel Sonne und bis etwa 18 Grad.
Am Dienstag im Norden unbeständig und vor allem auf den Bergen Abkühlung, Schnee bis gegen 1000 Meter möglich
Am Dienstag dehnt sich ein Trog von Skandinavien ins östliche Mitteleuropa aus, wir gelangen dabei in eine Nordlage, mit der zunehmend kältere und vor allem im Osten auch feuchtere Luft einfliesst. So muss besonders entlang der zentralen und östlichen Alpen zeitweise mit Niederschlag gerechnet werden, wobei die Schneefallgrenze unter 1500 Meter, bis Mittwochmorgen möglicherweise auch bis gegen 1000 Meter sinkt. Die genaue Abkühlung sowie die Niederschlags- und auf den Bergen Neuschneemengen sind aber noch etwas unklar, MeteoNews hält Sie darüber aber auf jeden Fall auf dem Laufenden.
Eine Karte findet sich hier.
Quelle: MeteoNews
Bildquelle: MeteoNews