Reanimation am Bahnsteig - Mann (†63) in Klinik verstorben

München. Ein 63-Jähriger, der am Freitagabend (25. Februar) am S-Bahnsteig am Rosenheimer Platz zunächst von Reisenden, dann von Bundespolizisten wiederbelebt werden konnte, verstarb im Krankenhaus.

Die Bundespolizei wurde gegen 17:45 Uhr über eine mit akuter Atemnot am Mittelbahnsteig am Rosenheimer Platz befindliche Person informiert.

Ermittlungen ergaben, dass auf einer Rolltreppe, die hinunter zum Mittelbahnsteig führte, ein 63-jähriger Deutscher ohne Fremdeinwirkung kollabierte. Die Rolltreppe konnte von einem 31-jährigen Kroaten gestoppt und der Mann auf den Mittelbahnsteig verbracht werden. Dort begannen weitere Reisende mit der Reanimation des Mannes aus Aubing.

Die Wiederbelebung wurde nach Eintreffen der Bundespolizei von Beamten übernommen. Weitere Beamte sperrten den Bahnsteig, wiesen alarmierte Rettungskräfte ein und veranlassten, nicht zuletzt wegen zahlreicher Schaulustiger, die Durchfahrt ankommender S-Bahnen am Haltepunkt Rosenheimer Platz, so dass dort für rund eine halbe Stunde weder ein Ein- noch ein Ausstieg Reisender möglich war.

Leider nutzten die Wiederbelebungsmaßnahmen der Passanten und Beamten nichts, denn der 63-jährige Aubinger verstarb nach Einlieferung in die Klinik, in die er transportiert worden war.

 

Quelle: Bundespolizeiinspektion München
Bildquelle: Bundespolizeiinspektion München

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