30-jährige Autofahrerin nach Kollision mit Baum schwer verletzt

Stade. In der Nacht zu Sonntag ist es gegen kurz nach 03:00 h auf der Landstraße 127 zwischen Ahrenswohlde und Wangersen zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine 30-jährige Autofahrerin schwer verletzt wurde.

Die junge Frau aus Heeslingen war zu der Zeit mit ihrem Ford Fiesta auf der Strecke unterwegs und hatte aus zunächst ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab in den Seitenraum und prallte dort gegen einen Straßenbaum.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das völlig demolierte Auto anschließend wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert.

Da zunächst davon ausgegangen wurde, dass die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein könnte, wurden die Feuerwehren aus Bargstedt, Ahlerstedt und Ahrensmoor alarmiert und rückten an der Einsatzstelle an.

Die Feuerwehrleute unterstützten den Rettungsdienst, sicherten das Unfallfahrzeug ab, leuchteten die Unfallstelle aus und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatte die Fahrerin das Wrack bereits aus eigener Kraft verlassen können.

Die 30-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Buxtehuder Notarzt und eine Rettungswagenbesatzung aus Bargstedt mit schweren Verletzungen ins Elbeklinikum eingeliefert.

Da bereits an der Unfallstelle der Verdacht aufkam, dass die Fahrerin möglicherweise unter Alkoholeinfluss am Steuer unterwegs gewesen sein könnte, musste sie sich einer Blutprobe unterziehen.

Ihr Fahrzeug wurde bei dem Unfall total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Die L127 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt werden, zu größeren nennenswerten Behinderungen kam es dabei aber nicht.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder die Angaben zur Fahrweise der Fiestafahrerin vor dem Unfall machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04161-647115 bei der Buxtehuder Wache zu melden.




 

Quelle: Polizeiinspektion Stade
Bildquelle: Polizeiinspektion Stade

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