Waldbrand bei Bitsch VS: Über 24 Stunden im Löscheinsatz

Seit über einem Tag kämpfen Helikopter der Air Zermatt gegen den Waldbrand oberhalb Bitsch.

Insbesondere die Löschflüge der Air Zermatt während der ersten Stunden und während der Nacht auf Dienstag konnten das Feuer deutlich eindämmen; Gebäude im Waldbrandgebiet konnten durch den unermüdlichen Löscheinsatz geschützt werden.

Die Air Zermatt koordiniert in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren die Brandbekämpfung aus der Luft und trägt die Verantwortung über die Helikoptereinsätze. Dabei entscheidet der Einsatzleiter Helikopter zusammen mit den Feuerwehren, welche Mittel zu welcher Zeit eingesetzt werden. Die Sicherheit der Helikopter-Crews ist dabei ein entscheidender Faktor. Das steile Gelände sowie die starke Rauchentwicklung stellt die Löschhelikopter vor grosse Herausforderungen. Am Dienstag wurde deshalb die Brandbekämpfung aus der Luft verstärkt. Insgesamt standen zweitweise sieben Helikopter im Löscheinsatz: 3 Super Pumas, 2 K-Max und 2 Ecureuils. Während der Nacht wird das Helikopter-Dispositiv erneut auf zwei zweimotorige Helikopter der Air Zermatt beziehungsweise der Air-Glaciers reduziert.

Am Dienstag kam zeitweise der neue, patentierte Air Zermatt-Löschkessel zum Einsatz. Der pneumatische Aluminiumlöschkessel ermöglicht es, eine Tonne Löschwasser in nur drei Sekunden direkt über dem Brandherd abzuwerfen, wodurch es konzentriert in den Brandherd gelangt. Dadurch wird weniger Löschwasser durch die Hitze des Brandes verdampft.

 

Quelle: Air Zermatt
Bildquelle: Air Zermatt

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