Zentralschweizer Polizeikorps: Gemeinsam gegen Einbruch - bei Verdacht Tel. 117

Erfahrungsgemäss steigt die Zahl der Einbruchsdelikte, wenn die Dunkelheit früher einsetzt.

Die Zentralschweizer Polizeikorps führen auch in diesem Jahr zusammen mit anderen Polizeikonkordaten eine gezielte Aktion gegen Dämmerungseinbrüche durch.

Mit dem „Nationalen Tag des Einbruchschutzes“ am Montag, 30. Oktober 2023, startet die Präventionsaktion „Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch“. Bis Ende Februar 2024 wird die Polizei insbesondere in den Abendstunden verstärkt in Wohnquartieren präsent sein und die Fahndung nach Straftätern intensivieren. Die Bevölkerung wird aufgerufen, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Notrufnummer 117 zu wählen. Unterstützt wird die Kampagne mit leuchtfarbigen Plakaten und Flugblättern sowie gezielten Beiträgen auf Online-Kanälen und in den Printmedien.

Wie können Sie helfen?

Einbrecher können Ihnen auffallen, wenn Sie Augen und Ohren offenhalten. Melden Sie der Polizei umgehend verdächtige Wahrnehmungen wie:

  • Unbekannte Personen, die in Ihrem Quartier herumstreifen.
  • Unbekannte Fahrzeuge, die „suchend“ durch das Quartier fahren.
  • Geräusche, wie das Klirren von Fensterscheiben oder Splittern von Holz.

Wie schützen Sie sich?

Schon einfache Massnahmen können das Einbruchrisiko reduzieren. Beim Verlassen des Hauses gilt:

  • Haus- und Wohnungstüren immer abschliessen.
  • Fenster, Balkon- und Terrassentüren schliessen.
  • Gekippte Fensterflügel schliessen.
  • Keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit geben.
  • Bei längerer Abwesenheit Ihre Nachbarn informieren.

Mit individuellen Schutzmassnahmen kann man sich zusätzlich gegen Einbruch schützen. Die Polizei bietet dazu kostenlose, massgeschneiderte Einbruchschutzberatungen an.

Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie auf den folgenden Internetseiten www.skppsc.ch und www.sicheres-wohnen-schweiz.ch.




 

Quelle: Zentralschweizer Polizeikorps
Titelbild: Symbolbild © Zentralschweizer Polizeikorps

Für Uri

Publireportagen

MEHR LESEN