Bewaffneter Raubüberfall auf Juwelier - Inhaber (63) verletzt

Berlin-Tempelhof-Schöneberg. In Marienfelde wurde gestern Nachmittag ein Juwelier überfallen.

Nach Angaben des 63-Jährigen klopfte gegen 17.20 Uhr ein Mann an der bereits verschlossenen Eingangstür des Geschäfts in der Marienfelder Allee.

Der Inhaber öffnete dem vermeintlichen Kunden, der den Verkaufsraum betrat, den 63-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht und in einen hinteren Raum des Ladens gedrängt haben soll. Währenddessen betrat ein mutmaßlicher Komplize des Angreifers das Geschäft. Der Juwelier wurde von dem Duo zu Boden gebracht und gefesselt.

Anschließend sollen die beiden Tatverdächtigen Geld und Schmuck aus einem Tresor und aus Vitrinen entwendet sowie mit der Beute in Richtung Emilienstraße geflüchtet sein. Der Überfallene konnte sich selbst befreien und alarmierte dann die Polizei. Er klagte über Schmerzen am Rücken und am Kopf.

Eine medizinische Behandlung war jedoch nicht erforderlich. Die Ermittlungen zu dem schweren Raub dauern an und wurden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen.

 

Quelle: Polizei Berlin
Titelbild: Symbolbild © Mickis-Fotowelt – shutterstock.com

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