DE | FR | IT

„The Journey“ – eine Reise in die Hotspots der Christenverfolgung

16.05.2024 |  Von  |  Beitrag

Open Doors-Leiter Markus Rode trifft Christen im Irak und in Nigeria

An den Open Doors Tagen kommen Sprecher aus Ländern, in denen Christen verfolgt werden, jedes Jahr nach Deutschland. Dieses Jahr jedoch hat Markus Rode mit einem Kamerateam sich auf die Reise zu ihnen – in die Hotspots der Verfolgung – gemacht. „Ich habe den Christen im Irak und in Nigeria mitgeteilt, dass ich quasi als Botschafter der Christen in Deutschland zu ihnen komme, um sie wissen zu lassen, dass viele für sie beten. Auch werden viele die Reiseberichte sehen und verstärkt für sie beten. Das hat sie getröstet und ermutigt“, erklärt der Leiter von Open Doors Deutschland dazu.

Anzeige

Ihr Fachgeschäft für Natur-Bettwaren

  • Massivholz-Betten in über 60 Designs
  • Fanello Lattenrost und Naturlatex-Matratzen
  • Duvets, Kissen und Bett-Auflagen aus Schurwolle
  • Bettwäsche aus biologischer Baumwolle

Spycher-Handwerk AG

Bäch 4

CH-4953 Huttwil

+41 (0)62 962 11 52 (Tel.)

info@kamele.ch (Mail)

www.spycher-handwerk.ch (Web)

Christen in Nigeria berichten Markus Rode über die Verfolgung im LandChristen in Nigeria berichten Markus Rode über die Verfolgung im Land

Seine Reise führte ihn zuerst nach Bagdad und in den Norden des Irak. Markus Rode erinnerte sich dabei an seine erste Dienstreise für Open Doors 2003. Damals lebten noch mehr als 1 Million Christen im Land, heute sind es rund 150.000. Doch trotz harter Verfolgung finden besonders auch Jesiden und Muslime zu Jesus Christus.

Danach traf Markus Rode Christen in Nigeria, viele in Flüchtlingslagern und in einem von Open Doors unterstützen Zentrum für Trauma-Seelsorge. Sie – und Zehntausende andere – sind vor islamistischen Gruppen geflohen, die Kirchen und Dörfer in Subsahara-Afrika seit Jahren mit brutalen Massakern überziehen. Lokale Partner von Open Doors unterstützen die Christen der Region mit Lebensmitteln, Medizin sowie Hilfe zur Selbsthilfe, damit sie ihr Leben neu aufbauen und ein Einkommen erwirtschaften können.

Bei den Treffen an entlegensten Orten in Nigeria und Irak mussten aufgrund akuter Gefahr auch Orte gewechselt, Gesichter verdeckt und Pläne kurzfristig geändert werden. Gefährlich war auch die Reise von Open Doors-Referent Eugen Clehr zu verfolgten Christen in Kolumbien, die inmitten von Bandenkriminalität und Okkultismus ihren Glauben leben und weitergeben.

Zehntausende Christen in Deutschland haben während der Open Doors Tage am 9. und 11. Mai die aussergewöhnliche Dokumentation „The Journey“ auf Bibel-TV, YouTube und der Webseite von Open Doors erlebt. Dort ist sie weiterhin zu sehen. Markus Rode bittet darum, dies auch in Freundeskreisen weiterzugeben und lädt für 2025 zur Fortsetzung der Open Doors Tage nach Karlsruhe in die dm-Arena ein – zum 70. Jubiläum von Open Doors am 31. Mai 2025.

Auf dem Weltverfolgungsindex belegen Kolumbien und der Irak die Plätze 34 und 16. Nigeria steht aufgrund der extremen Verfolgung und Unterdrückung von Christen auf Rang 6. Open Doors ruft für sie alle zum anhaltenden Gebet und zur Unterstützung auf.

 

Quelle: Open Doors Deutschland
Bildquelle: Open Doors Deutschland

[xcatlist name="beitrag" numberposts=24 thumbnail=yes]