Kanton GR / Calancastrasse: Sperrungen bei Starkniederschlägen aufgehoben
Infolge Starkniederschlägen musste die Calancastrasse im März dieses Jahres zwischen Bivio Castaneda und der Abzweigung Buseno aus Sicherheitsgründen zweimal vorsorglich gesperrt werden.
Dank erfolgreich durchgeführten Sicherungsmassnahmen in diesem Perimeter hebt das Tiefbauamt Graubünden die vorsorglichen Strassensperrungen per sofort auf.
Verschiedene Naturereignisse führten in der Vergangenheit immer wieder dazu, dass die Calancastrasse aus Sicherheitsgründen – teilweise vorsorglich – gesperrt werden musste. So zuletzt am 9. und 31. März 2024: Prognostizierte Regenfälle mit mehr als 50 Millimeter Niederschlag in 24 Stunden erforderten eine vorsorgliche, drei Tage im Voraus angekündete Sperrung der Calancastrasse.
Aufhebung der vorsorglichen Sperrungen dank Umsetzung verschiedener Massnahmen
Zur Erhöhung der Sicherheit plante das Tiefbauamt Graubünden (TBA) verschiedene Massnahmen, welche es in den vergangenen Wochen erfolgreich umgesetzt hat. Unter anderem wurden rund 200 Kubikmeter loses Gestein durch Sprengungen abgetragen sowie mit einem Hochlasthelikopter zusätzliche Sperren mit Baumstämmen eingeflogen, was die Sicherheit auf der Strasse zusätzlich erhöhen soll. Dank dieser Massnahmen kann das TBA die Anordnung vorsorglicher Strassensperrungen bei prognostizierten Starkniederschlägen per sofort aufheben. Langfristige Massnahmen, wie die Aufschüttung eines Schutzdamms und die Verlegung der Kantonsstrasse, sind in Arbeit und sollen voraussichtlich im Herbst 2024 umgesetzt werden.
Im Falle von nicht vorhersehbaren Ereignissen sind kurzfristige Einschränkungen nach wie vor möglich.
Quelle: Kanton Graubünden
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