Vorgestern Donnerstag, 5. Dezember 2024, kurz nach 20.15 Uhr, fuhr der Lenker eines Fahrzeuges mit italienischen Kontrollschildern auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süden und überschritt dabei die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h massiv.
Bei Amsteg wurde das Fahrzeug mit einer Nettogeschwindigkeit von 185 km/h gemessen.
Am 26. November 2024 folgten drei Personen einem Fahrzeug bis auf den Parkplatz eines Unternehmens in Pruntrut. Unter Vorhalt einer Schusswaffe und ohne maskierte Gesichter zwangen sie die Person, das Fahrzeug herauszugeben. Sie flüchteten sowohl mit ihrem eigenen als auch mit dem gestohlenen Fahrzeug.
Am 27. November 2024 näherten sich drei nicht maskierte Personen einem Mann, der an einem Geldautomaten in Boncourt Geld abhob. Unter der Drohung, bewaffnet zu sein, forderten sie den Code der Bankkarte und hoben Geld ab. Anschliessend flohen sie zu Fuss ins benachbarte Frankreich.
Am 5.12.2024 fand am Bundesstrafgericht in Bellinzona die traditionelle Jahresfeier der Kantonspolizei statt. Anwesend waren der Präsident des Grossen Rats, Michele Guerra, der Direktor des Departements für Institutionen, Norman Gobbi, der Präsident des Bundesstrafgerichts, Alberto Fabbri, der Generalstaatsanwalt Andrea Pagani sowie die Leiterin der Abteilung „Wirtschaftskriminalität“ der Bundesanwaltschaft, Dounia Rezzonico.
Während der Feier wurden die neuen Mitarbeitenden – sowohl uniformierte als auch administrative – vorgestellt, und die erreichten Meilensteine im Rahmen spezifischer Ausbildungsprogramme hervorgehoben. In seiner Ansprache betonte Kommandant Matteo Cocchi, dass die Kantonspolizei 2024 vor komplexen Situationen stand, die nicht nur operatives Können, sondern auch Empathie und Respekt gegenüber den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger erforderten.
Innerhalb von zwei Tagen wurden im Kanton Freiburg erneut zwei Frauen Opfer von falschen Polizisten. Die Gauner erbeuten dabei fast CHF 100'000.- sowie diverse Schmuckstücke. Die Polizei mahnt dringend zur Vorsicht.
Am Montag, 25.11.24, wurde eine 57-jährige Frau aus dem Sensebezirk von einer falschen Polizistin telefonisch kontaktiert. Die Polizistin gab vor, dass die Tochter ihres Opfers einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Drittperson ums Leben gekommen sei. Die Tochter sei daraufhin ins Gefängnis gebracht worden, und könne nur mit einer Kaution in Höhe von CHF 62.000 frei kommen.
Die Kantonspolizei und die Gemeindepolizeien des Tessins informieren, dass im Rahmen der Verkehrsprävention in der Woche 50 vom 09.12.2024 bis 15.12.2024 mobile und halb-stationäre Geschwindigkeitskontrollen stattfinden.
An folgenden Orten werden diese durchgeführt: