Schweiz: Lebensgefahr für Tiere im heissen Auto – Polizei warnt eindringlich
von Polizei.news Redaktion +Instagram-CH Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Organisationen Polizeinews Prävention Regionalpolizei Regionen Schaffhausen Schweiz Schwyz Solothurn St. Gallen Stadt Aarau Stadt Affoltern am Albis Stadt Allschwil Stadt Altdorf Stadt Altstätten Stadt Amriswil Stadt Arbon Stadt Baar Stadt Baden Stadt Basel Stadt Bern Stadt Biel Stadt Brugg Stadt Bülach Stadt Chur Stadt Dübendorf Stadt Frauenfeld Stadt Genf Stadt Glarus Stadt Goldach Stadt Gossau SG Stadt Interlaken Stadt Kloten Stadt Kriens Stadt Langenthal Stadt Liestal Stadt Lugano Stadt Luzern Stadt Muri AG Stadt Oftringen Stadt Olten Stadt Rapperswil-Jona Stadt Regensdorf Stadt Richterswil Stadt Rorschach Stadt Rotkreuz Stadt Rümlang Stadt Rüti Stadt Sarnen Stadt Schaffhausen Stadt Schlieren Stadt Schwyz Stadt Solothurn Stadt Spiez Stadt St.Gallen Stadt Steffisburg Stadt Suhr Stadt Sursee Stadt Thun Stadt Uster Stadt Wädenswil Stadt Wallisellen Stadt Wattwil Stadt Wetzikon Stadt Wil Stadt Winterthur Stadt Wohlen Stadt Zofingen Stadt Zug Stadt Zürich Tessin Thurgau Tierische Rettung Uri Verkehr & Katastrophen Waadt Wallis Zug Zürich
Todesfalle Auto – Lebensgefahr für Tiere!
Lassen Sie bei Wärme niemals Tiere im Auto zurück – auch nicht kurz! Bereits ab 20 °C Aussentemperatur kann sich der Fahrzeuginnenraum rasch auf gefährliche Werte aufheizen. Leicht geöffnete Fenster reichen nicht aus, und Schatten wandert mit der Sonne.
Wenn Sie ein Auto entdecken, in dem ein Hund eingeschlossen ist:
- Versuchen Sie, die fahrzeugführende Person zu finden (z. B. über eine Durchsage im Geschäft oder der Badi).
- Alarmieren Sie sofort die Polizei über 117.
- Beobachten Sie den Hund genau: Warnzeichen sind starkes Hecheln, Unruhe, Winseln, Mattigkeit oder gar Bewusstlosigkeit.
Wenn akute Lebensgefahr besteht und keine Hilfe rechtzeitig eintrifft, dürfen Sie in letzter Konsequenz die Scheibe einschlagen, um das Tier zu retten. Aber Vorsicht: Manche Fahrzeuge haben aktive Standklimaanlagen – prüfen Sie die Situation sorgfältig.
Erste Hilfe für überhitzte Tiere:
- In den Schatten bringen
- Nicht eiskaltes Wasser anbieten
- Beine & Pfoten vorsichtig mit feuchten Tüchern kühlen
- Sofort zum Tierarzt!
Zur Absicherung kann es sinnvoll sein, die Situation mit dem Handy zu dokumentieren – achten Sie aber auf Persönlichkeitsrechte.
Auch Kinder dürfen nie im Auto zurückgelassen werden – das sollte selbstverständlich sein.
Quelle: Regionalpolizei Zurzibiet
Bildquelle: Regionalpolizei Zurzibiet