Schweiz: Phishing-Welle mit gefälschten Apple-Mails zu "Bumble Premium"
von Polizei.news Redaktion +Flächendeckend-CH +Instagram-CH Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Betrug Freiburg Genf Glarus Graubünden Internetkriminalität Jura Kantonspolizei Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Organisationen Polizeinews Prävention Regionen Schaffhausen Schweiz Schwyz Solothurn St. Gallen Stadt Aarau Stadt Affoltern am Albis Stadt Allschwil Stadt Altdorf Stadt Altstätten Stadt Amriswil Stadt Arbon Stadt Baar Stadt Baden Stadt Basel Stadt Bern Stadt Biel Stadt Brugg Stadt Bülach Stadt Chur Stadt Dübendorf Stadt Frauenfeld Stadt Genf Stadt Glarus Stadt Goldach Stadt Gossau SG Stadt Interlaken Stadt Kloten Stadt Kriens Stadt Langenthal Stadt Lenzburg Stadt Liestal Stadt Lugano Stadt Luzern Stadt Muri AG Stadt Muttenz Stadt Oftringen Stadt Olten Stadt Opfikon Stadt Rapperswil-Jona Stadt Regensdorf Stadt Reinach BL Stadt Richterswil Stadt Rorschach Stadt Rotkreuz Stadt Rümlang Stadt Rüti Stadt Sarnen Stadt Schaffhausen Stadt Schlieren Stadt Schwyz Stadt Solothurn Stadt Spiez Stadt St.Gallen Stadt Stans Stadt Steffisburg Stadt Suhr Stadt Sursee Stadt Thun Stadt Uster Stadt Wädenswil Stadt Wallisellen Stadt Wattwil Stadt Wetzikon Stadt Wil Stadt Winterthur Stadt Wohlen Stadt Zofingen Stadt Zug Stadt Zürich Tessin Thurgau Uri Verbrechen Waadt Wallis Zug Zürich
Betrüger versenden gefälschte E-Mails im Namen von Apple.
Darin wird eine angebliche Verlängerung des „Bumble Premium“-Abonnements in Höhe von CHF 1’339.00 verrechnet.
Die Betrugsmasche
Die gefälschten E-Mails erwecken den Eindruck, Apple habe die Jahresgebühr für das „Bumble Premium“-Abonnement bereits belastet und gleichzeitig eine Rückerstattung eingeleitet. Über einen in der Nachricht enthaltenen Link sollen die Empfänger angeblich diesen Rückerstattungsvorgang bearbeiten.
Screenshot des betrügerischen E-Mails
Tatsächlich führt der Link auf eine betrügerische Website, die optisch einer echten Apple-ID-Anmeldeseite nachempfunden ist, um Vertrauen zu erwecken. Dort werden Login-Daten sowie Kreditkarteninformationen abgefragt.
Fake-Website
Ist die Masche erfolgreich, wird die Kreditkarte umgehend belastet. Anschliessend versuchen die Täter, den vom Finanzinstitut per SMS übermittelten Sicherheitscode zu erlangen, um die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu umgehen.
Im Weiteren verfügen die Cyberkriminellen nun über alle nötigen Informationen, um weitere Einkäufe zu tätigen und vereinfacht Zugriff auf das Apple-Konto zu erlangen.
Was muss ich tun
- Leiten Sie potenzielle Betrugs-E-Mails an Cybercrimepolice.ch weiter.
- Ignorieren Sie das E-Mail und löschen oder verschieben Sie es in Ihren Junk- resp. Spam-Ordner.
- Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können.
- Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
- Im Zweifelsfall ist es ratsam, direkt beim betreffenden Unternehmen nachzufragen, um die Seriosität des E-Mails zu klären.
Ich habe meine Daten preisgegeben
- Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die involvierten Bank-/Debitkarten sperren.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Quelle: Cybercrimepolice.ch
Bildquelle: Cybercrimepolice.ch