Zürich ZH: Kapo rüstet mit 230 neuen Tasern auf – Einsatzkreis wird erweitert
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Die Kantonspolizei kann den Kreis der Korpsangehörigen, die zum Einsatz von Destabilisierungsgeräten („Tasern“) berechtigt sind, erweitern:
Der Regierungsrat hat auf Antrag des Sicherheitsdirektors für die Ersatzbeschaffung des bewährten Einsatzmittels samt Zubehör und Kartuschen eine gebundene Ausgabe von 2,9 Mio. Franken bewilligt.
Der Einsatz von Destabilisierungsgeräten hat sich bei der Kantonspolizei bewährt. Daher wird im Zuge der schrittweisen Erhöhung des Sollbestands bis 2027 auch der Kreis der zum Einsatz dieser Geräte berechtigten Korpsangehörigen erweitert. Jede Patrouille der Grundversorgung ist mit einem Gerät ausgerüstet. Mit der vom Regierungsrat bewilligten Ausgabe können 230 „Taser“ der neuesten Generation sowie das Zubehör und die nach der Umrüstung bis 2029 nötigen Kartuschen beschafft werden.
„Wir unternehmen alles, damit unsere Polizistinnen und Polizisten stets selber geschützt werden und so ihren Auftrag zugunsten der Sicherheit der Bevölkerung bestmöglich erfüllen können“, hält Sicherheitsdirektor Mario Fehr fest. „Und weil wir unseren Polizistinnen und Polizisten vertrauen, stellen wir ihnen auch die nötigen Zwangsmittel zur Verfügung – dazu zählt auch der ‹Taser›.“
Diese dürfen nur von den eigens daran ausgebildeten und zertifizierten Korpsangehörigen mitgeführt und angewendet werden. Damit können besonders gefährliche Situationen rasch und verhältnismässig unter Kontrolle gebracht werden. Im vergangenen Jahr hat die Kantonspolizei das Gerät viermal eingesetzt; in weiteren vier Fällen reichte bereits die Androhung eines Einsatzes, um die Gefahrensituation zu beruhigen.
Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Sicherheitsdirektion Zürich