Thun BE: Neue Velostrassen und Markierungen – Stadt verbessert Velo-Infrastruktur bis 2028

In den kommenden drei Jahren setzt die Stadt Thun gezielt auf Verbesserungen im Veloverkehr – mit zahlreichen kurzfristigen Massnahmen soll das Radfahren sicherer und angenehmer werden.

Ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder für eine Ausfahrt ins Grüne – in Thun lässt sich der Alltag gut mit dem Velo bewältigen. Damit das künftig noch einfacher wird, plant die Stadt verschiedene kleinere und mittlere Anpassungen, die ohne Verzögerung umgesetzt werden.

Diese greifen zeitnah und unabhängig vom umfassenden Masterplan für den Veloverkehr. Für das Paket hat der Stadtrat insgesamt 1,17 Millionen Franken gesprochen.

Massnahmen mit rascher Wirkung

Um die Bedingungen für Velofahrende spürbar zu verbessern, setzt Thun auf bauliche Anpassungen und Pilotversuche.

Konkret werden unter anderem an der Martinstrasse unklare Verkehrsführungen in Richtung Talackerstrasse durch Markierungen, Signale und kleinere bauliche Eingriffe verbessert. Zudem prüft die Stadt, die Hohmadstrasse für den Gegenverkehr mit Velos zu öffnen.

Bis 2028 sollen mindestens 50 Stellen im Stadtgebiet mit fehlenden Markierungen oder Signalen ergänzt werden – dazu zählen etwa Piktogramme auf der Strasse oder eindeutige Wegweiser.

Velostrassen als Pilotprojekte

Ein zentrales Element des Sofortprogramms ist die Einrichtung von zwei Velostrassen. Diese sollen auf geeigneten kurzen Strecken realisiert werden, die bereits heute die nötigen Voraussetzungen erfüllen. So lässt sich diese wichtige Massnahme der Velo-Initiative zügig umsetzen.

Wer in Thun künftig mit dem Velo unterwegs ist, soll nicht nur bequem, sondern vor allem sicher ans Ziel gelangen.

 

Quelle: Stadt Thun
Bildquelle: Stadt Thun

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