Kanton Uri: Sturm „Sabine“ – Bilanz der Kantonspolizei

Gestern kam es in weiten Teilen des Kantons Uri zu einem Stromausfall.

Die Beschädigung der Hochspannungsleitung in Gurtnellen verursachte einen Waldbrand, welcher durch die ausgerückten Feuerwehrleute sowie durch die Brandbekämpfung mit einem Löschhelikopter schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Um ca. 16.30 Uhr konnte der Brand vollständig gelöscht werden.

Zwei Personen der Feuerwehr Gurtnellen waren während der Nacht vor Ort und haben Brandwache gehalten. Es ist zu keinen weiteren Bränden gekommen. Bei diesem Einsatz standen die Feuerwehr Gurtnellen mit rund 25 Mann, die Feuerwehr Wassen mit rund 15 Mann und die Feuerwehr Silenen mit rund 10 Mann im Einsatz.

Von Montag, 10. Februar 2020 bis Dienstag 11. Februar 2020, hat die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Uri rund fünf Notrufe im Zusammenhang mit dem aktuellen Sturmtief „Sabine“ erhalten. Bei den Meldungen handelte es sich um umgestürzte Bäume oder Verkehrseinrichtungen, welche diverse Strassen im Kantonsgebiet kurzzeitig blockierten.

Seit gestern war die Kantonsstrasse zwischen Gurtnellen und Wassen infolge umgestürzter Bäume gesperrt. Seit heute, 11.00 Uhr, kann diese wieder befahren werden.

Ebenfalls sind zurzeit folgende Bahnlinien unterbrochen:

  • Andermatt- Realp (Fahrleitungsstörung)
  • Autoverlad Andermatt – Sedrun (starker Wind)
  • Andermatt – Tschamut-Selva (starker Wind)

Bei weiteren, grösseren Ereignissen im Zusammenhang mit dem Sturmtief wird eine erneute Mitteilung seitens der Kantonspolizei Uri folgen.

 

Quelle: Kantonspolizei Uri
Titelbild: Symbolbild © Philipp Ochsner

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