Kanton Appenzell Innerrhoden: Zahl der Verkehrsunfälle 2019 um 13% gesunken
Die Gesamtzahl der polizeilich bearbeiteten Verkehrsunfälle sank gegenüber dem Vorjahr um 13%.
Nachfolgend die Zahlen im Detail.
2018 | 2019 | |
Verkehrsunfälle Total | 128 | 111 |
Davon Selbstunfälle / Schleuderunfälle | 36 | 24 |
Innerorts | 52 | 40 |
Ausserorts | 76 | 71 |
Unfälle mit Todesfolge | 1 | 0 |
Unfälle mit verletzten Personen | 32 | 32 |
Total der verletzten Personen wegen Verkehrsunfällen | 43 | 36 |
Davon Kinder <16 Jahre | 2 | 3 |
Pflichtwidriges Verhalten nach Verkehrsunfall (Parkschäden) | 25 | 20 |
Kollisionen mit Wildtieren | 41 | 38 |
Verkehrsinstruktion
Gesamthaft wurden 168 Lektionen (Vorjahr 170) verteilt auf alle Schulstufen erteilt. Wegen Übertretungen wurden 2 (Vorjahr 3) Verkehrsnacherziehungs-Nachmittage organisiert.
Fundbüro
2019 wurden beim Fundbüro 288 (Vorjahr 270) Gegenstände abgegeben. 154 dieser Fundsachen konnten an die rechtmässigen Eigentümer vermittelt werden.
Bergrettungseinsätze
In enger Zusammenarbeit mit der Alpinen Rettung Appenzell (ARS) wurden 22 (Vorjahr 24) Einsätze mit dem Bergrettungsfahrzeug des Kantons geleistet.
Im Jahre 2019 ereigneten sich insgesamt 6 (Vorjahr 2) Todesfälle im Berggebiet, welche polizeilich untersucht wurden.
Die Kriminalstatistik wird Ende März veröffentlicht und kommentiert.
Quelle: Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden