Payerne VD: Eritreer (40) bei Messerstecherei schwer verletzt

Am Donnerstag, 2. Juli 2020, kurz nach Mitternacht, kam es in der Nähe des Bahnhofs von Payerne zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Ein Mann, der durch ein Messer schwer verletzt wurde, wurde mit einem Hubschrauber zum CHUV in Lausanne gebracht.

Sein Leben ist nicht in Gefahr. Die Person, die verdächtigt wurde, sein Angreifer zu sein, wurde verhaftet.


Am Donnerstag, 2. Juli 2020, um ca. 00.20 Uhr wurde die Kantonspolizei über 117 informiert, dass in der Nähe des Bahnhofs von Payerne ein Streit zwischen zwei Männern ausgebrochen war. Als sie am Tatort eintrafen, fand die Polizei einen am Boden liegenden Mann mit schweren Verletzungen. Das 40 Jahre alte Opfer, ein in Moudon lebender eritreischer Staatsangehöriger, wurde von den Krankenwagenfahrern und der SMUR versorgt, bevor er von der REGA im CHUV ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Sein Leben ist nicht mehr in Gefahr. Während der Nacht wurden mehrere Personen, die zum Zeitpunkt der Auseinandersetzung anwesend waren, befragt und angehört. Unter ihnen steht ein 48-jähriger Mann, ein äthiopischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Payerne, im Verdacht, der Täter der Messerstecherei zu sein. Die ersten Elemente der Untersuchung zeigen, dass sich die beiden Protagonisten kannten. Es wird angenommen, dass ein Streit die Ursache der Auseinandersetzung war.

Der diensthabende Staatsanwalt leitete eine Untersuchung ein. Die Ermittlungen wurden den Inspektoren der Waadtländer Sicherheitspolizei anvertraut.

Dieser Einsatz erforderte den Einsatz eines Krankenwagens, mehrerer Patrouillen der Waadtländer Gendarmerie, der Freiburger Polizei, darunter Hundeführer, Inspektoren der Sicherheitspolizei und der forensischen Polizeibrigade der Waadtländer Kantonspolizei.

 

Quelle: Kantonspolizei Waadt
Titelbild: Symbolbild / Kantonspolizei Waadt

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