Kantonspolizei Zürich: Neue Schutzhelme für den Einsatz im Ordnungsdienst

Der Eigenschutz für die Angehörigen der Kantonspolizei wird weiter gezielt verbessert: Auf Antrag der Sicherheitsdirektion hat der Regierungsrat die Beschaffung neuer Helme mit integriertem Laserschutzvisier für den Ordnungsdiensteinsatz bewilligt.

Um im Einsatz bestmöglich geschützt zu sein, brauchen Polizistinnen und Polizisten die entsprechende Ausrüstung.

Mit gezielten Massnahmen hat die Kantonspolizei den Eigenschutz ihrer Angehörigen in den letzten Jahren laufend verbessert. So werden unter anderem die Schutzwesten aller Kantonspolizistinnen und -polizisten in Frontfunktion ersetzt; die Westen dienen zum Schutz vor Verletzungen bei Beschuss wie auch vor Stich- und Schnittverletzungen. Ausserdem wurden die Spezialkräfte der Kantonspolizei am Flughafen mit neuen ballistischen Ganzkörper-Schutzanzügen ausgerüstet.

In einem nächsten Schritt können nun auch die bisherigen Helme, die die Angehörigen der Kantonspolizei im Ordnungsdiensteinsatz zum Schutz vor Verletzungen durch Wurfgeschosse und Schlagwaffen tragen, ersetzt werden. Die neuen Helme verfügen unter anderem über ein modernes Schutzvisier, das die Augen vor schädlicher Laserstrahlung wie zum Beispiel durch Laserpointer schützt. Gleichzeitig werden die Atemschutzmasken ersetzt und mit Filtern der neusten Generation ausgestattet, die neben Reizgasen auch Viren und Bakterien filtern.

Damit kann der Gesundheitsschutz der Kantonspolizistinnen und -polizisten erheblich verbessert werden.

„Wir unternehmen alles, um den bestmöglichen persönlichen Schutz der Polizistinnen und Polizisten im Einsatz zu gewährleisten“, hält Sicherheitsdirektor Mario Fehr fest. „Eine Polizei, die sich nicht selber schützen kann, kann auch nicht helfen.“ Für die Ersatzbeschaffung hat der Regierungsrat eine Ausgabe von 1,7 Millionen Franken bewilligt. Der Auftrag umfasst 1000 komplette Sets.

 

Quelle: Kanton Zürich
Bildquelle: Kanton Zürich

Für Zürich

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN