Treffen der nichtmedizinischen Erste-Hilfe-Organisationen (EPINS)
Die Kantonspolizei teilt mit, dass in den letzten Tagen bei der Gendarmerie in Noranco das traditionelle Informationstreffen zwischen den nichtmedizinischen Erste-Hilfe-Organisationen (EPINS) im Rahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung stattgefunden hat.
Ziel dieses Tages war es, die durchgeführten Aktivitäten zu präsentieren, die gemachten Erfahrungen zu analysieren und die Synergien zwischen den verschiedenen Agenturen zu optimieren.
Im Laufe des Tages fand eine Übergabe zwischen Major Luca Bieri, der zehn Jahre lang für die Gruppe verantwortlich war und nun in den Ruhestand geht, und Major Marco Zambetti statt, der diese Aufgabe ab diesem Jahr übernehmen wird.
Neben der Kantonspolizei und der Fondazione Ticino Cuore (Projektträger) nahmen Vertreter des Care Teams Ticino, der Stadtpolizei, der Verkehrspolizei, der Kantonspolizei Graubünden, der Militärpolizei, des Bundesamts für Zoll und Grenzschutz (UDSC), der Polizei Campione d’Italia und der Feuerwehr an der Sitzung teil.
Die Informationsveranstaltung, an der rund 30 Personen teilnahmen, bot einen Einblick in verschiedene Aspekte. Zunächst wurde der Rückblick auf das Jahr 2021 vorgestellt, in dem die Zahl der Einsätze bei AED-Alarm für Personen mit Herzstillstand gestiegen ist (+5,6 % im Vergleich zu 2020). Ausserdem wurden die Verbesserungspunkte im Rahmen der Koordination der Ressourcen vor Ort eingehend untersucht und die psychologische Betreuung durch einen Bericht von Psychologen der Kantonspolizei und Spezialisten des Care Team Ticino vorgestellt. Dieser Tag stellte für alle Agenturen einen Moment der Konfrontation und eine Gelegenheit zum Wachstum dar und gab den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre persönlichen Erfahrungen auszutauschen und Ideen zur weiteren Verbesserung der Effizienz vorzustellen.
Quelle: Kapo Tessin
Bildquelle: Kapo Tessin