Thun BE: Tempo 30 und Bus-Vortritt am rechten Seeufer ab 25. August

Tempo 30 in Spitzenzeiten und Vortritt für den Busverkehr an den Haltestellen:

Diese Massnahmen setzt das Tiefbauamt des Kantons Bern mit der ersten Etappe des Projekts „Verkehrsmanagement Thun – rechtes Seeufer“ definitiv um.

Damit soll es von Hilterfingen in Fahrtrichtung Thun etwas weniger Stau geben. Die Arbeiten dauern vom 25. August bis am 21. November 2025.

In Thun sind die Kreisel Berntor, Schlossberg und Lauitor stark belastet.

Vor allem in den Spitzenzeiten am Nachmittag und teilweise auch an Wochenenden kommt es zu Staus auf der Achse Hofstettenstrasse–Lauitor–Berntor.

Im Jahr 2022 wurden deshalb auf Anregung des „Verkehrsforums Thun“ verschiedene Massnahmen versuchsweise eingeführt, um die Situation zu verbessern.

Sie haben sich bewährt und werden nun in zwei Etappen definitiv eingeführt.

In der ersten Etappe setzt das Tiefbauamt zwei zentrale Massnahmen in Fahrtrichtung Thun um: eine dynamische Tempo-30-Signalisation auf der Achse Staatsstrasse Hilterfingen bis Hofstettenstrasse Thun bei hohem Verkehrsaufkommen sowie virtuelle Fahrbahnhaltestellen mit Lichtsignalanlagen für die Linienbusse.

Ziel dieser Massnahmen ist es, die Verkehrsüberlastung im Bereich Knoten Lauitor, Schlossberg und Berntorplatz in Spitzenzeiten etwas zu verringern.

Dank der vier vorgesehenen Lichtsignalanlagen bei den Haltestellen Seematte, Chartreuse, Hilterfingen und Bächimatt haben die Linienbusse Vortritt.

Sobald ein Bus in eine Haltestelle einfährt, schaltet die Lichtsignalanlage für den nachfolgenden Verkehr auf Rot.

So kann der Bus ohne seinen Platz in der Kolonne zu verlieren weiterfahren. Danach wird die Ampel wieder deaktiviert.

Die virtuellen Fahrbahnhaltestellen fördern die Pünktlichkeit des öffentlichen Verkehrs und erhöhen die Sicherheit.

 

Quelle: Tiefbauamt Kanton Bern
Bildquelle: Symbolbild © mschuppi/depositphotos.com

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