Basel / Schweizer Grenze: Franzose wollte über 10‘000 Zigaretten schmuggeln
Im Rahmen einer Zollkontrolle stellten Schweizer Grenzwächter in Basel über 10‘000 Zigaretten fest. Ein Franzose versuchte diese in einem Auto von Frankreich in die Schweiz zu schmuggeln.
Ermittlungen der Zollfahndung ergaben, dass die Zigaretten für den gewerblichen Wiederverkauf in der Schweiz bestimmt waren. Der Schmuggler muss mit einer Busse von mehreren tausend Franken rechnen.
Basel: Vor wenigen Tagen haben Schweizer Grenzwächter bei einer Warenkontrolle beim Grenzübergang Basel-St. Louis-Autobahn einen grösseren Zigarettenschmuggel aufgedeckt.
Trotz mehrfacher Befragung nach Waren unterliess der Lenker, ein 38-jähriger Franzose, die Anmeldung der mitgeführten Waren. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges stiessen Grenzwächter in einer Schachtel auf unter Kleidern versteckte Zigaretten. Insgesamt wurden 51 Stangen Zigaretten festgestellt. Aufgrund der grossen Menge wurde die Zollfahndung beigezogen.
Diese eröffnete eine Strafuntersuchung gegen den Lenker. Nach ersten Ermittlungserkenntnissen ist die Schmuggelware für den gewerblichen Wiederverkauf in der Schweiz bestimmt und stammt ursprünglich aus der Ukraine. Die Zigaretten wurden beschlagnahmt und werden vernichtet. Der Schmuggler muss mit einer Busse von mehreren tausend Franken rechnen.
Quelle: Zollkreisdirektion Basel
Bildquelle: Zollkreisdirektion Basel