Bodensee-Rheintal SG: Mehr Polizeipräsenz dank „Kantonspolizei der Zukunft“
Die Kantonspolizei St.Gallen setzt am Samstag (01.07.2017) eine weitere Tranche des Projekts ,Kantonspolizei der Zukunft (KdZ)‘ in der Polizeiregion Bodensee-Rheintal um. Damit erhöht sich die polizeiliche Präsenz in dieser Region spürbar.
Für die Kantonspolizei St.Gallen ein historisches Ereignis. Der Start erfolgte im Rahmen einer Orientierung im Polizeistützpunkt Thal, an welchem Vertreter aus Politik, Gemeinden und Medien teilnahmen.
Das Projekt startete 2012 mit dem Schwerpunkt die ,Regionalen Ermittlungsdienste‘ zu den heute etablierten ,Regionalen Ermittlungs-, Fahndungs- und Jugenddienstelementen (REFJD)‘ auszubauen. Im Zuge der Umstrukturierungen ging die Gesamterneuerung der Kantonspolizei St.Gallen unter dem Projektnamen KdZ weiter.
So wurde die Stadtorganisation ausgebaut, die Abteilung Ermittlungsunterstützung geschaffen, die Verkehrspolizei verstärkt und die Umstrukturierung der Kantonalen Notrufzentrale in eine Einsatzzentrale gestartet.
Mit dem Start KdZ in der grössten Polizeiregion Bodensee-Rheintal ist nochmals ein gewichtiger Meilenstein erreicht worden. Die Umsetzung in den weiteren Regionen erfolgt ab 2019.
Mit der Umsetzung von KdZ haben wir vor allen an Wochenenden und in polizeilich kritischen Zeiten mehr Mitarbeitende im Einsatz. Wir passen uns damit den Veränderungen, die eine 24-Stunden Gesellschaft mit sich bringt, an. Wir erfüllen zudem eine Forderung, respektive einen Wunsch, nach mehr Polizeipräsenz.
Dies erhöht nicht nur die subjektive Sicherheit, sondern auch die Effizienz, indem wir die Einsatzkräfte rascher vor Ort bringen. Um das in der Polizeiregion Bodensee-Rheintal realisieren zu können, waren Personalverschiebungen von den Polizeistationen hin zu den mobilen Elementen notwendig. Eine stetige Personalaufstockung, wie sie vom Kantonsrat gebilligt wurde, ist die unabdingbare Voraussetzung für den künftigen Erfolg unserer Strategie.
Zum Abschluss der Veranstaltung konnten sich die Anwesenden bei einer Bratwurst austauschen.
Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen