Pembroke Pines (USA): Mutter vergisst Kind im heissen Auto – nach über 8 Stunden tot

Ein tragischer Vorfall ereignete sich in Pembroke Pines in Florida (USA): Eine Frau vergass ihren kleinen Sohn im heissen Auto, während sie zur Arbeit ging. Der Kleine wurde erst am Abend gefunden – als es leider längst zu spät war.

Eine Mutter hat in Pembroke Pines in Florida am Freitag ihren 17 Monate alten Sohn bei 34 Grad im Auto gelassen, während sie zur Arbeit ging. Der kleine Bub musste im völlig überhitzten Auto sitzen, bis er zu atmen aufhörte und verstarb.

Als Passanten das Drama nach mehr als acht Stunden entdeckten und die Feuerwehr riefen, fand diese den kleinen Jungen nur noch leblos im Wagen vor. Das Kleinkind konnte nicht mehr gerettet werden. Eine Reanimation durch Sanitäter hatte keinen Erfolg.

Die Mutter äusserte gegenüber der Polizei, sie sei fest überzeugt gewesen, ihren Sohn in den Kindergarten gebracht zu haben.

Leider keine Seltenheit

Schlimme Tragödien wie diese sind leider kein Einzelfall. Die Hitze, welche innerhalb kürzester Zeit in einem Auto entsteht, wird immer wieder unterschätzt. Laut CNN sollen allein in den USA zwischen 1998 und 2017 742 Kinder durch einen Hitzschlag im Auto ums Leben gekommen sein.

Nach dem jüngsten Drama warnt die Polizei die Bevölkerung ausdrücklich erneut vor den Gefahren: „Vergewissern Sie sich lieber zweimal, ob sich in Ihrem parkierten Fahrzeug keine Person oder Haustiere befinden.“

 

Übernommen von heute.at und bearbeitet von belmedia.ch
Titelbild: Symbolbild © Africa Studio – shutterstock.com

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