Agentur belmedia

Palmöl: Will die Schweiz wirklich zur Naturausbeutung beitragen?

Palmöl ist ein wahres „Trend-Öl“, es verbirgt sich in vielen Supermarkt-Produkten wie Biskuits, Schokoladen und Beutelsuppen. Doch der „Kassensturz“-Beitrag vom 19.01.2016 und die nachfolgenden Reaktionen zeigen, dass die Schweizer Bevölkerung dem industriellen Palmölanbau ablehnend gegenübersteht, weil sie sich betroffen und mitverantwortlich fühlt. Die Schweiz verhandelt zurzeit mit Malaysia über ein Freihandelsabkommen. Dabei geht es auch um den vereinfachten Import des umstrittenen Palmöls in die Schweiz, was den einheimischen Anbau von Ölsaaten und speziell des gesunden Rapsöl gefährdet.

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Manor ruft Fasnachtsartikel zurück

Manor ruft aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes den Fasnachtsartikel „Gebiss Korn Pone 'Rottin' Teeth'“ des Lieferanten Rubie's Deutschland GmbH zurück. Die Gebrauchsanleitung des Produktes beinhaltet Fehler und kann in der Folge zu unsachgemässem Gebrauch führen. Es ist möglich, dass das Produkt bei Anwendung zu lange aushärtet und sich nicht mehr entfernen lässt.

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Goldocker ist die Farbe des Jahres 2016

Da standen die Favoriten blass da: Weder Orange, noch Rot und auch nicht Blau konnten sich dieses Mal gegen einen Aussenseiter durchsetzen, mit dem wohl keiner gerechnet hätte. Goldocker stellt alle Mitbewerber in den Schatten. Wie es dazu kam? Jedes Jahr untersucht der Farbexperte AkzoNobels Global Aesthetic Center die Einflüsse aus Architektur, Textil- und Produktdesign, Grafik und Forschung. Aus diesen Erkenntnissen eruiert er neue Trends. Und für 2016 sticht auf der Farbpalette eine auffällig unauffällige Farbe hervor: Goldocker.

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72'000 Pakete für „2 x Weihnachten“ werden verteilt

Die 19. Auflage der Aktion „2 x Weihnachten“ 2015/16 konnte 72'000 Geschenkpakete entgegennehmen. Ende Januar beginnt die Verteilung in der Schweiz und in Osteuropa. Über die Festtage haben Spenderinnen und Spender rund 69'000 Geschenkpakete per Post an die Aktion „2 x Weihnachten“ geschickt. Rund 2000 Pakete wurden bei den Aktionen von Radio SRF 1 in Liestal, Aarau und Herisau gespendet oder direkt beim SRK abgegeben. Dazu kommen weitere 1000 virtuelle Pakete im Wert von rund 100'000 Franken via Internet. Virtuelle Pakete können weiterhin unter 2xweihnachten.ch gespendet werden.

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Der Städteverband will ein „Nein“ zur Durchsetzungsinitiative

Der Schweizerische Städteverband empfiehlt, die Durchsetzungsinitiative am 28. Februar abzulehnen. Die Initiative widerspricht staatsrechtlichen Prinzipien, missachtet die Verhältnismässigkeitsvorgabe für juristische Entscheide und schafft zusätzliches Konfliktpotential bei den bilateralen Verträgen. Das Parlament hat die Ausschaffungsinitiative, über die 2010 abgestimmt wurde, mit einer Vorlage umgesetzt,die dem an der Urne geäusserten Bedürfnis nach einer verschärften Wegweisungspraxis Rechnung trägt und gleichzeitig mit einer Härtefallklausel rechtsstaatliche Prinzipien respektiert. Die Klausel würde es den Richterinnen und Richtern ermöglichen, den spezifischen Fall zu würdigen und beispielsweise bei Personen, die in der Schweiz geboren und augewachsen sind, auf eine Ausweisung zu verzichten.

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12 Erfolgs-Faktoren für die Online-Partnersuche

Die Online-Partnersuche hat Hochkonjunktur. Verschiedenste Portale mit unterschiedlichen Schwerpunkten bieten Suchenden ihre Dienste an, um den Traumpartner zu finden. Die Frage ist, gibt es „Erfolgsrezepte“ für die Online-Partnersuche, und wenn ja, welche? Die psychologische Partnervermittlung Gleichklang.de hat 12 Erfolgs-Faktoren bei der Online-Partnersuche identifiziert. Wer sich an diesen Faktoren orientiert, gelangt nach Angaben des Diplom-Psychologen Dr. Guido F. Gebauer im Regelfall bei der Online-Partnersuche zum Erfolg.

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Höchster Tragekomfort: Schuhe von FinnComfort sind bequem und gesund

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wir gehen mit ihnen, wir stehen auf ihnen, und wenn sie krank sind, krankt der ganze Körper mit: Gesunde Füsse sind ein wichtiger Faktor für unser Wohlbefinden. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die geeigneten Schuhe: Nur gesunde Schuhe sorgen langfristig für gesunde Füsse. Ein natürliches, angenehmes Tragegefühl sollten sie haben, atmungsaktiv sein und eine optimale Passform aufweisen. Gute Schuhe ermöglichen aber auch genügend Bewegungsfreiheit für die Zehen, schonen die Gelenke beim Gehen und vermeiden Fehlbelastungen.

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BIRKENSTOCK Swiss Selection bequem bestellen bei naturalstyle.ch!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Gesunde Füsse sind für unser Wohlbefinden wichtig. Daher ist es unerlässlich, unseren Füssen die Pflege zukommen zu lassen, die sie verdienen. Das geeignete Schuhwerk ist hierfür entscheidend - denn nur gesunde Schuhe sorgen langfristig für gesunde Füsse. Wer endlich Schluss machen will mit schädlichen Schuhen und im wahrsten Sinne gesünder durchs Leben gehen möchte, ist bei der Traditionsmarke BIRKENSTOCK® genau richtig. Denn BIRKENSTOCK® bietet Ihren Füssen gesunden und erstklassigen Tragekomfort, wobei der modische Aspekt dem gesundheitlichen in nichts nachsteht.

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Für Westschweizer Gegner ist die 2. Gotthardröhre Geldverschwendung

Die zweite Gotthardröhre hat in der Schweiz Gegner sowohl in der Deutschschweiz als auch in der Romandie. Letztere stellen bei ihrer Kampagne das Geld in den Mittelpunkt, während die Deutschschweizer Mehrverkehr befürchten. «Nein zur Verschwendung von drei Milliarden Franken» steht auf den Plakaten, welche demnächst in der Romandie aufgehängt werden. Sie zeigen ein Eingangsportal des Gotthardtunnels als Mülleimer voller Geldscheine.

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In der Region Laupen entsteht ein neues Ärztezentrum

In der Region Laupen entsteht 2016 ein neues Ärztezentrum, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Das Projekt basiert auf einer langjährigen Partnerschaft zwischen den Hausärzten der Region Laupen und der Lindenhofgruppe. Ziele sind einerseits die Sicherstellung der Grundversorgung und andererseits eine Erweiterung des medizinischen Angebots. Die Gemeinde Laupen ergriff im Sommer 2015 die Initiative zum Aufbau eines Ärztezentrums. Grund dafür war der sich abzeichnende Mangel an Hausärzten in der Region. Das neue Ärztezentrum soll im Einzugsgebiet Laupen die bisherige medizinische Versorgung sicherstellen und weiter ausbauen. Als Partner im Gesundheitsbereich bot sich die Lindenhofgruppe an, welche ihr medizinisches Angebot an dezentralen Standorten fördern möchte. Die Spitalgruppe und die Hausärzte der Region profitieren von einer langjährigen und gut vernetzten Zusammenarbeit.

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Smartphone aufladen mit Urin-Socken

Zugegeben – die Vorstellung, sein Smartphone mit Urin-Socken aufzuladen, ist gewöhnungsbedürftig. Doch genau das ermöglicht eine kuriose Form der Energiegewinnung.  So ist es Forschern des Bristol BioEnergy Centre gelungen, spezielle Socken zu entwickeln, die mithilfe von Urin Energie erzeugen. Die Textilien verfügen über mikrobielle Brennstoffzellen, in denen Bakterien durch die Abfallstoffe im Urin Elektrizität gewinnen. Mit dem Strom wurde in ersten Tests ein drahtloser Transmitter betrieben, der alle zwei Minuten ein Signal an einen PC-gesteuerten Empfänger übermittelt hat.

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Coop: Spendengutschein bei jedem Einkauf

Coop lädt ihre Kundinnen und Kunden ein, durch eine Spende andern eine Freude zu bereiten. Ab heute, 14. Dezember, erhält man eine Woche lang bei jedem Einkauf einen Gutschein über 250 Superpunkte, was einem Wert von 2.50 Franken entspricht. Der Gutschein trägt einen Code, mit dem die Kunden die Punkte online an eine von neun wohltätigen Organisationen spenden können. Von der Coop Patenschaft für Berggebiete, dem Schweizerischen Roten Kreuz über den WWF bis zu UNICEF und der Schweizer Flüchtlingshilfe stehen neun glaubwürdige Hilfsorganisationen zur Auswahl. Darüber hinaus können Supercard-Besitzerinnen und -Besitzer zusätzlich eigene Superpunkte an die Organisationen ihrer Wahl spenden.

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Zehntausende Kerzen: Schweiz solidarisiert sich mit Armutsbetroffenen

Am vergangenen Samstagabend zeigten im Rahmen der Caritas-Kampagne „Eine Million Sterne viele Menschen ihre Solidarität mit Armutsbetroffenen und Benachteiligten. Ihre vielen zehntausend Kerzen erhellten den Schweizer Nachthimmel. Bereits zum 11. Mal fand am Samstagabend „Eine Million Sterne“ statt. An über 100 Orten organisierten die Caritas Regionalstellen Illuminationen - mit der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Freiwilligen und Pfarreien.

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Smart Citys: Daten schützen und Menschen beteiligen

Intelligente Städte nutzen Datennetze, um die Energieversorgung und den Verkehr zu analysieren und zu steuern. Solche Projekte müssen aber auch von der Bevölkerung akzeptiert werden – dafür reicht Technik alleine nicht, wie an der 4. nationalen Smart-City-Tagung in Zug betont wurde. Mitentscheidend sind Datenschutz und Einbezug der Menschen. Wie viele Personen fahren wann nach Zürich? Raphael Rollier, Leiter Smart City der Swisscom, zeigte an der Tagung eine Analyse der Swisscom-Handys. Am Morgen verbinden sich Zehntausende von Strichen entlang den Bahnlinien und Strassen zu Strömen, die in die Stadt Zürich fliessen.

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Blatter-Causa: Keine handfesten Beweise für Korruption

Die Fifa-interne Anklage gegen Joseph Blatter wegen Korruption ist schwach fundiert. Laut Recherchen der "Handelszeitung" kann die Untersuchungskommission keine handfesten Beweise vorlegen. Im Mittelpunkt der Untersuchung der Fifa-Ethikkommission steht eine Zahlung der Fifa an Platini über zwei Millionen Franken im Jahr 2011. Für Fifa-Untersuchungsleiter Robert Torres ist klar, dass diese Zahlung im Zusammenhang mit Blatters Wahl zum Fifa-Präsidenten 2011 stand. "Handfeste und juristisch verwertbare Beweise für den Vorwurf der Korruption finden sich im gesamten Untersuchungsbericht nirgends", sagt eine mit der Sachlage vertraute Person.

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Faire Maiskölbchen zum Raclette  

Als erste Detailhändlerin überhaupt bietet die Migros eingelegte Maiskölbchen neu in Fairtrade-Qualität an. Ideal eignen sich die Maiskölbchen als Beilage zum Raclette – das urschweizerische Gericht steht jetzt in der Winterzeit ganz oben in der Beliebtheitsskala der Schweizer.  Zusammen mit der Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) hat die Migros während zwei Jahren das Pionierprojekt in Südindien begleitet und entwickelt. Vorher lebten die rund 90 Kleinbauern im Dorf Chennapatna, in der Nähe von Bangalore, hauptsächlich von der Milchwirtschaft. Sie bauten Baby-Corn-Pflanzen als Futtermittel für ihre Kühe an. Seit sie die Maiskölbchen als Nebenprodukt ernten und alle Auflagen für eine Fairtrade-Zertifizierung erfüllen, eröffnete sich für sie eine zusätzliche Einnahmequelle und Entwicklungschancen.

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Riesige Landflächen für 2. Gotthardröhre benötigt

Mit neuen spektakulären Zahlen zum Landflächenverbrauch für die 2. Gotthardröhre überrascht erneut das Bundesamt für Strassen (ASTRA): Die Baustellen der 2. Röhre benötigen in Uri 150'000 Quadratmeter, im Tessin sogar 220'000 Quadratmeter. Bislang war seitens des Bundesrats von 30'000 Quadratmetern in Uri und 29'000 im Tessin die Rede. Die krasse Differenz zeigt erneut, wie mangelhaft die Abstimmungsvorlage ist, über die am 28. Februar 2016 abgestimmt wird. Für den Verein "Nein zur 2. Gotthardröhre" ist klar: Nur ein Nein ermöglicht eine bessere Lösung.

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Das Leben in der Megastadt der Zukunft

Zwei Drittel der Menschen werden bis zum Jahr 2030 in Städten leben, viele davon in sogenannten 'Megastädten' mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. Dort entstehen die Trends von morgen und dort müssen Antworten auf enorme Herausforderungen gefunden werden. Welche das sind, zeigt ein aktueller Bericht der Allianz mit dem Titel "Leben in der Megastadt: Wie die grössten Städte der Welt unsere Zukunft prägen". Nämlich: „Wie schaffen wir ein Gleichgewicht zwischen Wachstum, Lebensqualität und Klimaschutz?", so Axel Theis, Mitglied des Vorstands der Allianz SE, verantwortlich für Global Insurance Lines and Anglo Markets.

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Preis für Krebsforscher in der Schweiz und Spanien

Der SAKK/RTFCCR/Gateway-Forschungspreis 2015 in Höhe von insgesamt 1'500'000 US-Dollar geht an fünf Forscherinnen und Forscher in der Schweiz und Spanien. Das Preisgeld unterstützt die Wissenschaftler darin, fünf zentrale Herausforderungen in der aktuellen klinischen Krebsforschung anzugehen. Der gemeinsame Forschungspreis wird zum dritten Mal von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK), der Rising Tide Foundation for Clinical Cancer Research (RTFCCR) und der in den USA ansässigen Non-Profit-Organisation Gateway for Cancer Research (Gateway) vergeben.

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Sepp Blatter soll lebenslange Sperre erhalten

Die Untersuchungskammer der Fifa-Ethikkommission fordert, dass der Präsident des Weltfussballverbandes intern wegen Korruption verurteilt und lebenslang für alle weiteren Aktivitäten in der Fussballwelt gesperrt werden soll. Dies besagen Recherchen der „Handelszeitung“. Hintergrund ist eine umstrittene Zahlung von einem Fifa-Konto an Uefa-Präsident Michel Platini über 2 Millionen Franken. Auch für Platini fordert die Untersuchungskammer der Fifa eine Verurteilung wegen Korruption und eine lebenslange Sperre, wie die französische Agentur AFP heute berichtet.

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Software erfasst Emotionen besser als Menschen

Forschern der University of Rochester ist es gelungen, eine Software zu entwickeln, die aus der Sprache eines Menschen dessen derzeitige Emotionen erkennt. In einem Praxistest mit 700 Audio-Sprechproben konnte die Technologie die jeweilige Gemütslage in 72 Prozent der Fälle korrekt analysieren. Mit diesem Wert erreichte die Software sogar ein besseres Ergebnis als eine Vergleichsgruppe mit echten Menschen. Diese kam bei ihrer Analyse der Sprechproben lediglich auf eine Erfolgsquote von rund 60 Prozent.

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Wetter-Alarm: Stürmischer Freitag steht bevor

Eine Kaltfront sorgt für stürmischen Westwind und bringt einen markanten Wetter- und Temperatursturz mit sich. Der Wind wird auf der Alpennordseite bereits am Freitagvormittag zunehmend stärker. Der Höhepunkt des Sturms ist laut SRF Meteo zwischen Freitagmittag und der Nacht auf Samstag zu erwarten. Im Flachland muss mit Windspitzen zwischen 75 und 100 km/h gerechnet werden. Noch heftiger stürmt es in der Höhe: Auf Hügeln und Bergen drohen Orkanböen von 110 bis lokal 160 km/h. Begleitet wird das Ganze von kräftigem Regen. Die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht auf Samstag auf 1400 bis 900 Meter. In höheren Lagen muss mit winterlichen Strassenverhältnissen und grossen Schneeverwehungen gerechnet werden.

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Todesfälle durch Terrorismus auf Höchststand gestiegen

Die Zahl der Personen, die durch Terrorismus getötet wurden, ist 2014 um 80 % angestiegen und hat mit 32.658 den bisherigen Höchststand erreicht. Im Vergleich: Im Jahre 2013 waren es noch 18.111. Laut der dritten Ausgabe des heute veröffentlichten Global Terrorism Index (GTI) stieg die Zahl derjenigen, die ihr Leben durch einen Terrorangriff verloren, so stark wie nie zuvor. Gemäss dem Bericht haben terroristische Handlungen zudem im Laufe der Zeit dramatisch zugenommen. So ist beispielsweise die Zahl der Todesopfer seit dem Jahr 2000 um das Neunfache angestiegen ist.

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Aus Protest: Facebook-Armee mit Fake-Profilen

Dass auf Facebook & Co. eine Menge gefakter Accounts herumschwirren, ist längst ein offenes Geheimnis. Der holländische Konzeptionskünstler Constant Dullaart protestiert nun gegen diesen Trend – mittels gefälschter Accounts. Etwa 1000 davon hat er mit zwei Helfern bereits erstellt. Sie zeigen Soldaten, die auf Vorbildern aus dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg basieren. Mit der Aktion, die er unter dem Titel "The Possibility of an Army" in der Schirn-Kunsthalle in Frankfurt gestartet hat, protestiert er gegen die Vorstellung, dass es im Web oft alleine darum geht, die Anzahl von Likes, Klicks und befreundeten Kontakten als Qualitätsmerkmal heranzuziehen.

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Freitag der 13. – laut Schadensstatistik ein ganz normaler Tag

Freitag der 13. gilt vielen als Unglückstag schlechthin. Um diesen Tag ranken sich besonders viele Legenden und Mythen. Ob dies nun auf christliche Wurzeln zurückzuführen ist, weil Jesus an einem Freitag starb, die 13 in der babylonischen Kultur bereits als Unglückszahl galt oder diese Zahl einfach nur Chaos ins System bringt, nachdem das Jahr 12 Monate und der Tag und die Nacht jeweils 12 Stunden haben. Erklärungsversuche gibt es viele, zahlreiche Bücher und Kinofilme haben sich den Aberglauben bereits zu eigen gemacht. Zudem kommen Abergläubische gerade in diesem Jahr auf ihre Kosten, gibt es doch gleich drei dieser "Unglücks"-Tage.

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Economiesuisse-Präsident will mehr Aufklärung zu den Bilateralen

Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse sieht den wachsenden Zustrom von Flüchtlingen mit zunehmender Sorge. "Wir befinden uns in einem Dilemma", erklärt Präsident Heinz Karrer im Interview mit der "Handelszeitung." Man müsse davon ausgehen, dass sich die Flüchtlingskrise noch verschärfen werde. Es gelte nun Antworten auf die Sorgen und Nöte in Zusammenhang mit der Migration zu geben. "Wir müssen klären, wie der Missbrauch im Asylwesen verhindert werden kann. Auch müssen wir dafür sorgen, dass das Inländerpotenzial stärker genutzt wird."

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Alkoholkonsum junger Menschen: Vermehrte Spontankäufe am Abend

Laut einer Studie von Sucht Schweiz zu den Alkoholkaufgewohnheiten der Schweizer Bevölkerung nutzen vor allem junge Menschen die vermehrten Kaufgelegenheiten nach den üblichen Ladenschlusszeiten heute stärker. Dies trägt zum Anstieg des Rauschtrinkens unter jungen Menschen bei. Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit und im Rahmen des Suchtmonitorings hat Sucht Schweiz im Jahr 2014 untersucht, wo und wann die Schweizer und Schweizerinnen (ab 15 Jahren) ausserhalb von Restaurants Alkohol kaufen. Der Vergleich mit der Vorgängerstudie von 2011 macht Trends sichtbar und legt Handlungsfelder für die Alkoholprävention nahe.

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Nach Klage gegen „Basler Zeitung“: Korrekte Arbeit von HEKS wird anerkannt

Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) hat im Zusammenhang mit seinen Projekten in Israel/Palästina weder Spendengelder veruntreut noch gegen das eigene Stiftungsstatut verstossen. Nachdem bereits der Bundesrat und die Eidgenössische Stiftungsaufsicht entsprechende Vorwürfe als unzutreffend beurteilt hatten, anerkennt nun auch die «Basler Zeitung» in einem vor dem baselstädtischen Zivilgericht geschlossenen Vergleich die korrekte Arbeit und Glaubwürdigkeit von HEKS.

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Infopavillon „Zukunft Bahnhof Bern“ wird wiedereröffnet  

Wegen der grossen Nachfrage öffnet der Infopavillon «Zukunft Bahnhof Bern» ab dem 5. November wieder seine Tore. Und zwar jeweils am Donnerstag von 15 bis 18 Uhr, mindestens bis Weihnachten. In dieser Zeit werden Vertreterinnen und Vertreter von RBS und SBB dem interessierten Publikum das Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» anhand von einem eindrucksvollen Modell, Filmen, Tafeln und Plänen erklären.

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Schweiz – EU: Barroso sieht schwarz für bilaterale Verträge

Der ehemalige EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sieht kaum Spielraum für eine Lösung des Konflikts zwischen der Schweiz und der EU um die Zuwanderung. "Man wird eine Lösung finden müssen, aber, offen gesagt, ich wüsste nicht welche", äusserte er im Interview mit der "Handelszeitung". "Es sei denn, es gibt etwas Neues, vor allem aufseiten der Schweiz." Die Erwartung, dass das EU-Mitglied Grossbritannien für die Schweiz eine Bresche schlagen könnte, hält der Portugiese für unrealistisch. Die Regierungschefs, allen voran die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, hätten klargemacht, dass es beim Kern der Personenfreizügigkeit zu keinen Zugeständnissen kommen werde.

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Was bringen Spenden? – Antworten von Cido

Aparecido Alves de Souza, genannt Cido, ist das «Gesicht» der diesjährigen Sammelkampagne des Hilfswerks der Evangelischen Kirche Schweiz (HEKS). Auf der Website fragen-sie-ihn.ch gibt der brasilianische Kleinbauer seine ganz persönliche Antwort auf die Frage nach dem Sinn von Spenden. Besucherinnen und Besucher der Webseite können zudem online ihre eigenen Fragen an Cido oder an die HEKS-Mitarbeitenden richten; zum Beispiel, warum man für ein Schwellenland wie Brasilien überhaupt spenden sollte oder wie HEKS in Brasilien und zahlreichen weiteren Ländern weltweit im Kleinen Grosses bewirken kann.

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Freiheit für Raif Badawi: CSI-Petition an saudi-arabische Botschaft übermittelt

Der saudische Blogger Raif Badawi wurde 2013 zu 1000 Peitschenhieben und 10 Jahren Haft verurteilt. In seinen Blogbeiträgen hatte er für Religions- und Redefreiheit und ein säkulares Saudi-Arabien gekämpft. In einer Petition, die heute der saudi-arabischen Botschaft übergeben wurde, fordert Christian Solidarity International (CSI) Badawis Freilassung. Badawis Familie flüchtete nach Kanada, seine Frau besucht derzeit die Schweiz.

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Zahngold spenden und blinden Menschen helfen

Um blinden und sehbehinderten Menschen zu helfen, sammeln das Schweizerische Rote Kreuz und die Mitglieder der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO gemeinsam Zahngold. Zum Tag des Sehens am 8. Oktober 2015 appellieren sie an die Bevölkerung, Zahngold und ausgedienten Schmuck zu spenden. Alle SSO-Zahnarztpraxen verfügen über vorfrankierte Kuverts, in denen nicht mehr benötigtes Zahngold mit Einverständnis der Patienten dem SRK zugesandt werden kann. Das SRK sammelt diese Spenden und lässt sie quartalsweise einschmelzen. Der Erlös aus dem Verkauf des Edelmetalls geht an die augenmedizinischen Hilfsprojekte des SRK in Afrika und Asien.

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Darf giftiges Cadium für Displays weiter verwendet werden? 

Über diese Frage herrscht auf dem EU-Markt derzeit juristische Uneinigkeit. So hat Nanoco, der Entwickler und Hersteller cadmiumfreier Quantenpunkte, die Rechtmässigkeit cadmiumhaltiger Quantenpunkt-Bildschirme auf dem europäischen Markt infrage gestellt. Nanoco fordert mithilfe einer Petition an das Europäische Parlament eine offizielle Untersuchung zu diesem Thema. Diese Initiative findet zeitgleich mit Berichten statt, dass TPV, eine zu Philips gehörige Marke, diesen Monat auf dem europäischen Markt LCD-Bildschirme (Flüssigkristall-Displays) einführen will, die cadmiumbasierte Quantenpunkte enthalten.

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