Ein Autofahrer war von Les Breuleux in Richtung Les Emibois unterwegs.
In einer Rechtskurve im Gebiet „Les Peux“ geriet sein Fahrzeug aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem korrekt entgegenkommenden Auto.
Die Churer Fasnacht hat auch dieses Jahr wieder zahlreiche Fasnächtler und Schaulustige in die Gassen und Lokale der Stadt Chur gelockt.
Die Platzkonzerte der verschiedenen Guggenmusiken zogen jeweils grössere Zuschauermengen an.
Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen sind am späten Samstagabend (1.3.2025) in Langnau am Albis drei Personen verletzt worden.
Kurz nach 22 Uhr fuhr ein 18-Jähriger mit seinem Auto auf der Sihltalstrasse Richtung Zürich.
Ausserhalb von Elfingen prallten am Samstagmittag zwei Autos heftig frontal zusammen.
Zwei Beteiligte wurden leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand grosser Schaden.
Gestern (27.02.2025), um ca. 07.55 Uhr, kam es in Alpnachstad, auf der Autostrasse A8, in Fahrtrichtung Luzern, zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Fahrzeugen.
Durch den Verkehrsunfall wurde eine Person leicht verletzt.
Bei Neuendorf hat am Donnerstagmittag ein Autolenker die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.
Das Auto kollidierte dann mit mehreren Bäumen. Der Lenker wurde in ein Spital gebracht.
Am Mittwochnachmittag ist die Bernstrasse in Oberönz mit Speiseöl verunreinigt worden. Aufgrund der Verunreinigung kam es zu Selbstunfällen.
Die Strasse war mehrere Stunden eingeschränkt befahrbar. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen werden Zeugen gesucht.
Heute gegen 16:00 Uhr war ein Autofahrer auf der J18 von Montfaucon in Richtung St-Brais unterwegs.
Aus bislang ungeklärten Gründen geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem korrekt entgegenkommenden leichten Sattelschlepper.
Gestern Abend trainierten die Feuerwehr der Stadt Solothurn und Feuerwehr Biberist zusammen mit den Höhenrettungsfahrzeugen den Einsatz dieser Spezialgeräten in der Altstadt Solothurn.
Es ist wichtig, wenn jede Sekunde zählt, dass die Handgriffe sitzen.
Am Abend des 24.02.2025 stand eine Übung in der Stadt Solothurn auf dem Programm.
An verschiedenen Objekten wurde mit den Höhenrettungsgeräten trainiert.
Am frühen Sonntagmorgen (23. Februar 2025, ca. 02:30 Uhr) verursachte ein 21-jähriger Mann in Roggliswil einen Selbstunfall.
Auf der Pfaffnauerstrasse fuhr er von Pfaffnau in Richtung St. Urban.
Am Sonntagnachmittag (23. Februar 2025, ca. 14:45 Uhr) verursachte eine 74-jährige Frau mit ihrem Auto einen Selbstunfall in der Stadt Luzern.
An der Lützelmattstrasse verwechselte sie mutmasslich während einem Parkmanöver das Gaspedal mit dem Bremspedal und fuhr über eine Böschung.
Aufgrund einer unbekannten Substanz in einem Mehrfamilienhaus in Weinfelden mussten in der Nacht auf Sonntag mehrere Personen das Gebäude vorübergehend verlassen.
Verletzt wurde niemand.
Am Samstagnachmittag ist es in Albligen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Der beteiligte Motorradfahrer verstarb noch auf der Unfallstelle. Der Unfall wird untersucht.
Am Freitag, den 21. Februar 2025, gegen 14:05 Uhr, wurde die Kantonspolizei über ein Chemikalienleck ausserhalb des Schwimmbadgebäudes von La Blancherie in Delémont informiert.
Beim Befüllen eines Tanks platzte ein Schlauch, wodurch die Chemikalie in den Boden sickerte.
Am Freitag (21.02.2025) ist auf einem Bauernhof in Büsingen (D) aus einem Traktor Dieselöl ausgeflossen.
Dieses musste von den Feuerwehren mit Ölsperren auf Bächen und dem Hochrhein aufgefangen werden.
Am Freitag, 21. Februar 2025, ist es Lutzenberg zu einem Selbstunfall mit einem Lieferwagen gekommen.
Der Lenker erlitt unbestimmte Verletzungen. Es entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken.
Am Mittwochabend, 19. Februar 2025, kurz nach 23 Uhr, fuhr in Rothenthurm eine 31-jährige Automobilistin auf der Schwyzerstrasse in Richtung Bennau.
Auf Höhe vom sogenannten "Seuchenkreuz" streifte das Fahrzeug rechtsseitig einen Randleitpfosten, überquerte daraufhin die Gegenfahrbahn und kam schlussendlich linksseitig der Strasse auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Flugzeugbrandbekämpfung am PC: Die Berufsfeuerwehr am Flughafen geht neue Wege beim Taktiktraining für die Flugzeugbrandbekämpfung.
Natürlich will das klassische Feuerwehrhandwerk gelernt sein und auch analoge Miniaturfiguren und Symbole, die man hin- und herschiebt, haben noch nicht ausgedient.
Bei einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen sind am Mittwochmorgen (19.2.2025) in Uster fünf Personen verletzt worden.
Kurz nach 7.30 Uhr fuhr ein 18-jähriger Automobilist auf der Aathalstrasse in Richtung Uster.
In Herisau ist am Dienstagnachmittag, 18. Februar 2025, Jauche in einen Schacht gelangt.
Die ausgerückte Feuerwehr konnte eine weitere Verschmutzung von Gewässern verhindern. Für die Umwelt besteht keine Gefahr.
Spektakel auf dem Bundesplatz: Throwback in die 60er – Damals sorgten die Feuerwehr und die Sanitätspolizei der Stadt Bern mit einer Hauptmusterung auf dem Bundesplatz für Aufsehen.
Von spektakulären Abseilaktionen am Bundeshaus bis hin zur Patientenversorgung in der Sanitätshilfsstelle (SanHist) – die Einsatzkräfte zeigten ihr ganzes Können.
Am Sonntagabend (16.02.2025) ist ein Mann am Hauptbahnhof St.Gallen aus ungeklärten Gründen zusammengebrochen.
Trotz sofortiger Reanimationsversuche verstarb er noch vor Ort.
Am frühen Samstagmorgen prallten ausserhalb von Sarmenstorf zwei Autos heftig zusammen. Die Beteiligten erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen.
Die Strasse blieb über mehrere Stunden gesperrt.
In der Nacht auf Samstag (15.2.2025) entstanden bei zwei Bränden in Küsnacht und Winterthur grosse Sachschäden.
Eine Person musste aufgrund einer Rauchgasvergiftung in Spitalpflege gebracht werden.
Eine Seniorin verlor am Freitagnachmittag in Oftringen die Kontrolle über ihren Wagen.
Die Irrfahrt endete im kalten Wasser des angrenzenden Baches. Mit viel Glück blieb die Lenkerin unverletzt.
Am Freitagmorgen ist es im Kanton Luzern örtlich zu Verkehrsproblemen wegen den winterlichen Verhältnissen und Unfällen gekommen. Besonders betroffen waren die Regionen Entlebuch, Wolhusen und Sempach.
Sechs Personen, darunter ein Kind, wurden bei Verkehrsunfällen verletzt.
Ein Auto fuhr am Freitag (14. Februar 2025, ca. 07:15 Uhr) von Wolhusen in Richtung Luzern.
Auf der Bernstrasse in Werthenstein (Gemeinde Ruswil) geriet das Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto.
Zwischen Lengnau und Endingen kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personenwagen frontal kollidierten.
Eine Person verstarb noch auf der Unfallstelle, eine musste ins Spital überführt werden. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.
Am Freitag, 14. Februar 2025, fuhr eine 23-jährige Frau um 6.30 Uhr mit ihrem Personenwagen von Niederteufen herkommend in Richtung Lustmühle.
Im Verzweigungsbereich zur Umfahrungsstrasse mussten einige vor ihr fahrenden Fahrzeuge aufgrund des Verkehrsaufkommens anhalten.
Am Freitag (14.02.2025) entdeckten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit bei einer Kontrolle am Zoll in Thayngen, dass eine geringe Menge Chemikalien aus Fässern, welche auf einem Lastwagen geladen waren, auslief.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Thayngen und Schaffhausen sowie der Schaffhauser Polizei konnten das Leck lokalisieren und die beiden betroffenen Fässer sichern.
Am Freitag (14.02.2025), um 10 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einem Unfall mit vier Autos gekommen.
Eine 57-jährige Frau wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.
Zusammen mit der Berufsfeuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur hat die Verkehrsinstruktion der Stadtpolizei Winterthur in den vergangenen Wochen dreimal eine praxisorientierte Ausbildung zur Verkehrsregelung durchgeführt.
Die Verkehrsinstruktion vermittelte zuerst die Theorie, bevor es danach im Verkehrsgarten zur praktischen Übung kam.
Am Donnerstag, 13. Februar, um 20:40 Uhr, war eine 57-jährige Frau aus La Chaux-du-Milieu mit ihrem Fahrzeug zwischen Les Ponts-de-Martel und Le Locle unterwegs.
Auf Höhe La Molta-Dessus prallte ihr Auto gegen einen Baum am rechten Fahrbahnrand.
Die Stützpunktfeuerwehr Region Visp feierte am 5. Februar 2025 ihre traditionelle Agathafeier in Eyholz.
Unter der Organisation von Zug 2 versammelten sich die Feuerwehrangehörigen und Jugendfeuerwehrmitglieder zu Ehren ihrer Schutzpatronin, der heiligen St. Agatha, auf dem Schulhausplatz in Eyholz.
Am Mittwochabend, 12. Februar 2025, um ca. 17.00 Uhr, ereignete sich auf der Birsigtalstrasse in Reinach BL, eine seitliche Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 59-jähriger Fahrzeuglenker von Reinach-Dorf kommend auf der Birsigtalstrasse in Richtung Therwil.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.