Mesocco GR: Geistesgegenwärtiger Chauffeur verhindert Frontalcrash – Auto kracht in Mauer
Am Montagvormittag ist es auf der Autostrasse A13 in Mesocco zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Verkehr wurde teilweise umgeleitet.
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Am Montagvormittag ist es auf der Autostrasse A13 in Mesocco zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Verkehr wurde teilweise umgeleitet.
WeiterlesenAm Sonntag hat sich in St. Moritz ein Mann seine Hand in einer Maschine eingeklemmt. Um die Hand befreien zu können, musste die Feuerwehr angefordert werden.
WeiterlesenAm Sonntag, 30. März 2025, kurz nach 15.00 Uhr, wurde die Kantonspolizei Uri über einen Lawinenunfall informiert. Demnach befuhren drei Männer am Gurschenstock, ausserhalb der gesicherten Piste, oberhalb des Vorder Gurschenälpetli, ein Couloir.
WeiterlesenDie Kantonspolizei Zürich hat am frühen Samstagmorgen (29.03.2025) im Zürcher Stadtkreis 2 einen jungen Lenker nach einem Raserdelikt festgenommen. Kurz vor 02.30 Uhr überholte der Lenker eines leistungsstarken Personenwagens auf dem Mythenquai in Fahrtrichtung Kilchberg ein ziviles Fahrzeug der Kantonspolizei Zürich und erhöhte kurz darauf seine Geschwindigkeit massiv.
WeiterlesenBei einer seitlichen Kollision zwischen zwei Autos entstand am Sonntagnachmittag in Ermatingen Sachschaden. Eine Autofahrerin war stark alkoholisiert unterwegs.
WeiterlesenAm Sonntagmorgen (30. März 2025, nach 11:00 Uhr) kam es in Hohenrain zu einer Kollision zwischen einem Rettungswagen (ohne Patient) und einem Auto. Der Rettungswagen befand sich auf einer dringlichen Dienstfahrt mit Blaulicht und Martinshorn und überholte mehrere Fahrzeuge, als er mit der linken Seite eines abbiegenden Autos kollidierte.
WeiterlesenAm Freitagabend (28. März 2025, ca. 20:15 Uhr) wurde auf der Kantonsstrasse in Gisikon ein Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von 115 km/h innerorts gemessen (erlaubt 50 km/h). Die Luzerner Polizei nahm den 19-jährigen Mann fest und stellte sein Motorrad auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sicher.
WeiterlesenAm Freitagabend (28. März 2025, kurz vor 22:00 Uhr) ereignete sich auf der Autobahn A2 bei Schenkon ein Verkehrsunfall. Ein Autofahrer fuhr in das Heck eines vorausfahrenden Autos, wodurch dieses in eine Leitplanke geschoben wurde.
WeiterlesenEin Autofahrer verursachte am frühen Samstagmorgen (29. März 2025, ca. 05:15 Uhr) auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süden einen Selbstunfall. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte damit gegen einen Wildschutzzaun.
WeiterlesenAm Samstagnachmittag (29. März 2025, kurz vor 14:00 Uhr) ereignete sich im Tunnel Buchrain ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst 144 zur Kontrolle in ein Spital gebracht.
WeiterlesenAm Samstag ist der Polizei eine Ölverschmutzung im Gebiet Chalchloch/Emmenschachen in Entlebuch gemeldet worden. Das Verursacherfahrzeug ist unbekannt. Die Polizei sucht den Verursachenden oder Auskunftspersonen.
WeiterlesenAm Freitagabend kam es im Stadtteil La Rosière in Neuchâtel zu einer Auseinandersetzung mit einer Stichwaffe zwischen zwei Personen innerhalb einer Bar. Das Opfer, das ins Krankenhaus eingeliefert wurde, ist ausser Lebensgefahr. Der mutmassliche Täter war zunächst flüchtig, konnte jedoch rasch durch die Neuenburger Polizei festgenommen werden. Weitere Verletzte gab es nicht.
WeiterlesenAm Sonntag (30.03.2025), um 14 Uhr, ist ein 73-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Rheinstrasse verunfallt. Die ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stufte den Mann als fahrunfähig ein.
WeiterlesenAm Sonntag (30.03.2025), in der Zeit zwischen 7 Uhr und 21:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in einen Barbetrieb an der Lämmlisbrunnenstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich durch eine Verbindungstüre gewaltsam Zutritt in die Lokalität.
WeiterlesenAm Sonntagabend (30.03.2025) wurde in Buchberg ein Feuerwehreinsatz ausgelöst, nachdem Flammen aus einem Kamin gemeldet worden waren. Vor Ort konnte jedoch kein offenes Feuer festgestellt werden. Verletzt wurde niemand, es entstand kein Sachschaden.
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Der März verabschiedet sich mit einem spannenden Mix aus Kälte, Bise und Sonne.
Während in den östlichen Landesteilen nochmals Schneeschauer möglich sind, zeigt sich das Wetter im Westen bereits frühlingshafter. Der Nordwind bleibt spürbar – sowohl im Flachland als auch auf den Gipfeln.
WeiterlesenAm Sonntag, 30. März, um 20:50 Uhr, fuhr ein 21-jähriger Autofahrer aus Le Locle auf der linken Spur im Kreisverkehr Bas-du-Reymond in La Chaux-de-Fonds. Beim Wechsel der Fahrspur kam es zu einer Kollision mit einem Auto, das von einem 22-jährigen Mann aus Neuenburg gelenkt wurde und sich auf der rechten Spur befand.
WeiterlesenAm 30 März 2025 ist ein Skitourengänger in der Region Schönbiel bei Zermatt in die Tiefe gestürzt. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
WeiterlesenMischa und sein Diensthund Ty vom Drumlin Wolf haben diese Woche erfolgreich den Einsatztest zum Schutzhundeteam bestanden! Damit können die beiden per sofort für die Suche nach Gegenständen, die Verfolgung von Fährten auf organischem Untergrund, die unfriedliche Suche nach Personen im Gebäude oder in Aussenarealen sowie für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben eingesetzt werden.
WeiterlesenIm Berner Münster sind am Donnerstag 96 Korpsangehörige der Kantonspolizei Bern, 34 Frauen und 62 Männer, vereidigt worden. 61 neu ausgebildete Polizistinnen und Polizisten, sieben Korpswechslerinnen und Korpswechsler und fünf Rückkehrer legten den Eid oder das Gelübde ab. Zudem stiessen 23 weitere Mitarbeitende zum Korps.
WeiterlesenAm Sonntagmittag (30.03.2025) hat sich in Ramsen eine Auffahrkollision zwischen zwei Autos ereignet. Personen wurden dabei keine verletzt.
WeiterlesenFrühling liegt in der Luft – und der Frühjahrsputz steht vor der Tür! Gerade jetzt klingeln vermehrt zwielichtige Wanderhandwerker an der Tür: „Wir machen Ihr Dach sauber!“, „Wir streichen Ihre Fassade zum Schnäppchenpreis!“ Klingt verlockend? Vorsicht!
WeiterlesenAuf der Hochbergerstrasse kollidierte ein Auto mit einem Bus. Dadurch kam es zu Folgekollisionen mit zwei Autos aus dem Gegenverkehr. Der Busfahrer, ein Fahrgast und zwei Autolenker wurden verletzt.
WeiterlesenDie 5. Winter-Militärweltspiele des Conseil International du Sport Militaire (CISM) wurden gestern, Samstag, den 29.03.2025, mit einer feierlichen Schlusszeremonie offiziell beendet. Das Organisationskomitee zieht eine positive Bilanz und blickt auf eine erfolgreiche Wettkampfwoche zurück.
WeiterlesenNach einer Einbruchserie in Schöftland wurde am Sonntagmorgen ein Einbrecher verhaftet. Zwei Weiteren gelang vorerst die Flucht, werden aber nach rund vier Stunden verhaftet. Sie hatten sich in einem leerstehenden Industriegebäude versteckt.
WeiterlesenBei einer heftigen Auseinandersetzung in einer Wohnung in Dietikon ist in der Nacht auf Sonntag (30.03.2025) ein Mann tödlich verletzt worden. Ein Tatverdächtiger wurde verhaftet.
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Bei einem Raubüberfall auf die Coop-Tankstelle in Derendingen wurde am Sonntagmorgen ein Angestellter verletzt. Der Täter flüchtete mit Bargeld und Zigaretten. Die Kantonspolizei Solothurn hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
WeiterlesenAm Samstagabend, 29. März 2025, kurz nach 18.15 Uhr, kam es auf der Rheinfelderstrasse in Muttenz BL zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Personenwagen. Dabei wurde eine Person verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.
WeiterlesenLetzte Woche rückte die Berufsfeuerwehr wegen eines Büsis aus, das offenbar in etwa 15 Metern Höhe im Schneefänger eines Scheunendachs feststeckte. Beim Eintreffen am Einsatzort sah es zuerst so aus, als sei der kleine Vierbeiner eingeklemmt und sogar verletzt.
WeiterlesenAtemschutz will trainiert sein! Ein Atemschutzgerät schützt vor gesundheitsschädlichen Stoffen, die über die Atemwege in unseren Körper gelangen können.
WeiterlesenStart der AAA-Event-Saison. Wir sind in die Event-Saison gestartet und bringen die Luftrettung zu euch!
WeiterlesenAm Sonntagmorgen wurde ein Mann festgenommen, der zuvor in Kreuzlingen ein unverschlossenes Auto durchwühlte und in Tägerwilen versuchte, in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Der Tatverdächtige wurde inhaftiert.
WeiterlesenAm Sonntagmorgen ereignete sich in Wuppenau wegen eines Sekundenschlafes ein Selbstunfall. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenAm Samstag, 29. März 2025, gegen 12.40 Uhr, fuhr eine Autolenkerin auf der Bifangstrasse in Olten und wollte nach rechts in die Riggenbachstrasse einbiegen. Dabei erfasste die 84-jährige Lenkerin aus noch näher zu klärenden Gründen die Lenkerin eines E-Bikes.
WeiterlesenZwischen Kleinlützel und Röschenz kam es am Samstagabend bei einem Überholmanöver zu einer seitlichen Kollision zwischen zwei in die gleiche Richtung fahrenden Personenwagen. Die Polizei sucht Zeugen.
WeiterlesenDie Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Sonntag drei Autofahrer und zwei Autofahrerinnen aus dem Verkehr gezogen, die unter Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln standen. Um 21.20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Romanshorn einen Autofahrer.
WeiterlesenIn der Schweiz kümmern sich verschiedene Dienststellen und Behörden um die Sicherheit der Bevölkerung. Das System gliedert sich in drei verschiedene Bereiche: das Bundesamt für Polizei, die Kantonspolizeien und die Gemeinde- oder Stadtpolizeien. Schweizweit ist die Polizei unter dem Notruf 117 zu erreichen.
Die Polizeihoheit im schweizerischen Polizeisystem liegt bei den einzelnen Kantonen. Die 26 Kantone sind für die Gewährleistung der Sicherheit zuständig. Eine nationale Polizeibehörde gibt es nicht, für landesübergreifende Aufgaben auf Bundesebene ist das Bundesamt für Polizei zuständig.
Das schweizerische Bundesamt für Polizei wird auch als fedpol bezeichnet. Der Begriff leitet sich von der Bezeichnung „federal office of police“ ab. Alle Aufgaben des Bundes sind bei fedpol konzentriert. Sitz des Bundesamts ist in Bern, insgesamt sind rund 973 Mitarbeitende bei der Behörde tätig.
Im Jahr 2000 wurden alle Einheiten der einstigen Strupol unter dem neuen Namen fedpol zusammengefasst. Zwei Jahre später trat die sogenannte Effizienzvorlage in Kraft, mit der die Strafverfolgungsbehörden neue Kompetenzen erhielten und auch grenzüberschreitende Verfahren neu geregelt wurden. Im Mai 2008 gab es eine weitere Reorganisation, die nachrichtendienstliche Aufgaben regelte. Unter anderem wurden betriebliche Abläufe verbessert und Synergien genutzt.
Bei fedpol sind verschiedene Aufgaben konzentriert:
Geht es um Ermittlungen im Auftrag der Bundesanwaltschaft, werden die Bediensteten der Bundeskriminalpolizei tätig. Die Behörde gehört zu fedpol und arbeitet bei komplexen Zusammenhängen in den Bereichen Terrorismus, Wirtschaftskriminalität oder organisierte Kriminalität. Nach Angaben der Bundespolizei ist insbesondere bei der technologischen Entwicklung und der Vernetzung ein deutliches Plus bei den Tätern zu verzeichnen.
Der Bundessicherheitsdienst ist zuständig, wenn es um den Schutz von Personen geht. Die Bediensteten übernehmen auch die Bewachung völkerrechtlich geschützter Personen und Einrichtungen. Auch Magistrate, Parlamentarier oder Bundesangestellte stehen unter der Obhut des Bundessicherheitsdienstes BSD.
Der Erlass von Verfügungen auf Bundesebene, das Verhängen von Einreisesperren oder auch die Koordination bei der Bekämpfung von Internetkriminalität gehören zu den verwaltungspolizeilichen Aufgaben. Auch die Meldestelle für Geldwäsche ist hier angegliedert. Zudem übernehmen die Bediensteten verschiedene koordinative Aufgaben rund um die Polizeiarbeit in der Schweiz. Unter anderem koordinieren eigens eingerichtete Stellen die Zusammenarbeit mit den Kantonen. Hier geht es neben der bereits genannten Internetkriminalität auch um die Bekämpfung von Kinderpornographie oder des Menschenhandels.
Ein wesentliches Thema der überregionalen Polizeiarbeit ist der Terrorismus. Seit 2015 gibt es in Europa immer wieder dschihadistische Terroranschläge, von denen auch die Schweiz, gelegen inmitten Europas, betroffen sein könnte. Vor allem radikalisierte Personen, die aus entsprechenden Gebieten eingereist sind, könnten die Schweiz zur Vorbereitung und Durchführung von Anschlägen nutzen. Die Schweiz arbeitet unter der Leitung fedpols aktiv gegen den Terrorismus. In einer speziellen Task Force, bezeichnet als TETRA, wurden verschiedene Behörden wie der Nachrichtendienst des Bundes, die Bundesanwaltschaft oder das Grenzkorps zusammengefasst. Bei dem Vorgehen gegen Terrorismus setzt die Schweiz auch auf die internationale Zusammenarbeit. Zudem ist auch die Mitarbeit der Bevölkerung gefragt, die angehalten ist, verdächtige Vorkommnisse wie den Diebstahl oder den Verlust von Vorläuferstoffen oder andere Vorkommnisse zu melden.
Die organisierte Kriminalität nutzt den Finanzplatz Schweiz, um Geld zu waschen und Geld in Immobilien oder im Gastgewerbe zu investieren. Die Bekämpfung dieser Strukturen zählt neben der Terrorismusbekämpfung und der Bekämpfung der transnationalen Kriminalität zu den priorisierten Arbeiten fedpols. Geht es um Vermögensdelikte oder Menschenhandel und Drogenschmuggel sind die Kantone verantwortlich. Da diese Straftaten jedoch regionsübergreifend sind, übernimmt fedpol die Koordination und kümmert sich um den Informationsaustausch und unterstützt die Kantone.
Die Polizei in der Schweiz arbeitet grenzüberschreitend, denn Kriminalität macht nicht vor einzelnen Landesgrenzen Halt. Die internationale Polizeiarbeit ist daher von grosser Bedeutung. Die Schweiz nutzt drei verschiedene Wege, um die internationale Kriminalität zu bekämpfen:
Das Bundesamt für Polizei koordiniert die internationale Polizeiarbeit und arbeitet zusammen mit den Kantonen an den einzelnen Aufgaben.
Auch wenn jedes Kanton für die eigene Polizeiarbeit zuständig ist, gibt es interkantonale Vereinbarungen, die gemeinsame Einsätze regeln. Besonders wichtig ist die Vereinbarung über interkantonale Polizeieinsätze aus dem Jahr 2006, kurz IKAPOL-Vereinbarung. Konkret geht es um die Möglichkeit, Polizeikräfte aus anderen Konkordaten anfordern zu können, wenn bestimmte Ereignisse anstehen, die mit den eigenen Kräften nicht zu bewältigen sind. Es gibt eine eigene Arbeitsgruppe „Operationen“, die bei planbaren Grosseinsätzen die Koordination übernimmt. Darüber hinaus sorgt eine weitere Arbeitsgruppe „GIP“ für die politische Einbindung der verantwortlichen Kantonsbehörden im Rahmen der gesamtschweizerischen interkantonalen Polizeiarbeit bei Grosseinsätzen, kurz GIP.
Nach Angaben des Bundesamts für Polizei arbeiten die Kantone gemeinsam mit dem Bund an einer Harmonisierung der Informatik. Ziel ist, neue Anwendungen gemeinsam zu realisieren, um Synergien zu nutzen.
Auch die Ausbildung regelt die Polizei in der Schweiz gemeinsam. Die kantonalen Polizeischulen wurden durch vier regionale Ausbildungszentren ergänzt. Die Ausbildung an den Schulen soll nach einheitlichen Richtlinien erfolgen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Bekämpfung von Betäubungsmittel- und Wirtschaftskriminalität.
Im Kanton trägt der Polizeidirektor oder die Polizeidirektorin die politische Verantwortung für die Polizei. Der oder die Leitende ist Mitglied der Kantonsregierung. Nach Angaben des Bundesamts für Polizei sind die Polizeigesetze in den Kantonen weitgehend gleich. Die Kantone berücksichtigen bei den polizeilichen Massnahmen das schweizerische Verfassungsrecht und des internationalen Rechts. Zudem sind in der Praxis die Vorgaben des Bundesgerichts zu berücksichtigen.
Die Ausbildung, Bewaffnung, Ausrüstung und Uniformierung liegt in der Verantwortung der Kantonspolizeien. Trotz der Gestaltungsfreiheit gibt es bei der Organisation der Kantonspolizeien einige Gemeinsamkeiten: So teilen die deutschsprachigen Kantone Ihre Behörden in der Regel in die Kriminalpolizei, die Sicherheits- und die Verkehrspolizei. In den französischsprachigen Regionen gibt es eine Gendarmerie, die sich vor Ort um die Sicherheit kümmert. Die Verkehrspolizei ist der Gendarmerie unterstellt. Die Kriminalpolizei ist ein eigener Bereich. Darüber hinaus gibt es bei allen Kantonspolizeien verschiedene Interventions- und Spezialeinheiten.
Vor Ort sind die Gemeinde- und Stadtpolizeien in der Schweiz für die Wahrung der öffentlichen Sicherheit zuständig. Neben den kantonalen Korps gibt es in der Schweiz 300 Gemeindepolizeien. Vor allem in Regionen, in denen einzelne Ortschaften weit auseinanderliegen, sind die Gemeindepolizeien ein wichtiger Bestandteil. Einige Kantone sind bestrebt, die Gemeindepolizeien in die Kantonspolizei zu integrieren. Teilweise haben sich die Gemeindepolizeien in der Schweizerischen Vereinigung des städtischen Polizeichefs SVSP zusammengeschlossen.
In den meisten Schweizer Kantonen ist der Ablauf der Ausbildung gleich. Dazu gibt es verschiedene interkantonale Polizeischulen, die für insgesamt 11 Kantone zuständig. Die Ausbildung setzt sich aus vier Modulen zusammen. Im ersten Modul durchlaufen die Aspiranten und Aspirantinnen eine dreiwöchige Ausbildung im jeweiligen Kanton. Danach folgt eine elfmonatige Teilnahme an einer Polizeischule, wo neben theoretischen Grundlagen auch die körperliche Fitness auf dem Stundenplan steht. Nach dem Ende der ersten Phase folgt die Vereidigung.
Nun folgt ein Einblick in die praktische Arbeit, bei denen die Anwärter und Anwärterinnen an der Seite erfahrener Kollegen arbeiten. Dieses Modul dauert rund fünf Monate.
Im dritten Modul übernehmen die Mitarbeitenden für zwölf Monate die Arbeit in einem bestimmten Bezirk. Dazu zählt beispielsweise der Patrouillendienst oder die Mitarbeit im Innendienst. Das vierte Modul dient dazu, die Arbeit auf der Strasse kennenzulernen. Dabei sind die Anwärter und Anwärterinnen im Team unterwegs.
Innerhalb der Polizei in der Schweiz gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Karriere zu verfolgen. Nach der regulären Ausbildung ist beispielsweise die Arbeit im Streifendienst, aber auch ein Studium möglich. Im Laufe der Zeit haben die Mitarbeitenden die Option, in eine Spezialeinheit zu wechseln oder bei der Kriminalpolizei oder der Bundeskriminalpolizei zu arbeiten. Grundsätzlich hängt die Laufbahn von den Fähigkeiten und den eigenen Wünschen ab.
Wer bei der Polizei Schweiz arbeiten möchte, muss Schweizer Staatsbürger sein und mindestens 21 Jahre alt sein. Eine abgeschlossene Lehre, ein Schulabschluss oder ein höherer Abschluss sind ebenso erforderlich, wie ein Führerausweis der Kategorie B. Bei der Sehschärfe gelten bestimmte Obergrenzen. Zudem benötigen die Auszubildenden einen einwandfreien Leumund und einen gesunden körperlichen Zustand. Wichtig sind eine gute sportliche Leistungsfähigkeit und gute Leistungen beim Schwimmen. Selbstverständlich gehören sehr gute Deutschkenntnisse und eine gute Allgemeinbildung zu den Voraussetzungen. Erwartet werden in den deutschsprachigen Kantonen mündliche Kenntnisse der französischen Sprache.
Bei einem Eignungstest werden die Fähigkeiten der Bewerber und Bewerberinnen genau geprüft. Zunächst ist ein Online-Test zu absolvieren, wobei die Teilnehmer nach erfolgreichem Abschluss die Möglichkeit erhalten, sich bei einer Polizeibehörde zu bewerben. In einem persönlichen Gespräch werden dann alle weiteren Optionen genau besprochen.