Am Sonntag wird im Stadion Wankdorf der Schweizer Cupfinal zwischen dem Servette FC und dem FC Lugano stattfinden.
Aufgrund des voraussichtlich grossen Besucheraufkommens, sowie zwei bewilligten Fanmärschen kommt es in Bern zu Strassensperrungen und Einschränkungen für den Verkehr. Es wird empfohlen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Immer häufiger müssen persönliche Daten im Internet preisgeben werden, um Dienstleistungen, etc. in Anspruch nehmen zu können.
Dies machen sich auch Betrüger zunutze, indem sie versuchen, Daten zu fremden Identitäten zu erlangen, um diese danach missbräuchlich einzusetzen.
Am Dienstagabend ist es in Konolfingen zu einem Einschleich- und einem Fahrzeugdiebstahl gekommen.
Der mutmassliche Täter konnte kurz darauf angehalten werden. Er wird verdächtigt, weitere Vermögensdelikte begangen zu haben. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen.
Die Schweizer Bevölkerung reist wieder mehr. Das Sicherheitsgefühl bei Auslandreisen ist dabei so hoch wie noch nie in den letzten acht Jahren.
Nichtsdestotrotz sagt eine Mehrheit, dass Reisen in den letzten zwölf Monaten unsicherer geworden ist.
Online-Shopping ist beliebt. Das lockt auch Betrüger/innen an. Kredit- und Debitkartendelikte nehmen jedes Jahr um 10 bis 20 Prozent zu. Die weitaus häufigste Betrugsmasche ist Phishing.
Dabei vertrauen die Täter/innen auf die Gutgläubigkeit und das Unwissen ihrer Opfer. Genau hier setzt die Polizei an. Bereits mit wenigen Vorsichtsmassnahmen können Kartenbesitzer/innen verhindern, dass sie bestohlen werden.
Basel, Bern und Zürich planten, gemeinsam eine Mobilitätsplattform aufzubauen, die es den Nutzenden ermöglicht, nahtlos Reisen zu planen, zu buchen und zu bezahlen.
Im Rahmen einer Gesamtabwägung haben die drei Städte beschlossen, das Projekt aufgrund voraussichtlich zu hoher Gesamtkosten nicht weiterzuverfolgen.
Während seines Präsidialjahres reiste Regierungsrat Philippe Müller in verschiedene Regionen des Kantons und tauschte sich an sechs Anlässen mit unterschiedlichen Gesellschafts- und Altersgruppen zu Sicherheitsthemen aus.
Dabei konnten zahlreiche interessante Eindrücke und Erkenntnisse gewonnen werden.
Die Tunnel der Nationalstrasse werden regelmässig gereinigt. Nun wird der Spiezwilertunnel auf der A6 zwischen Spiez und Mülenen der Reinigung unterzogen. Dafür kommt es zu einer Sperrung.
Die Tunnel entlang der Nationalstrassen werden regelmässig gereinigt. Dies dient nicht einzig der Sauberkeit.
Am Freitagabend wird in der Stockhorn Arena Thun das Barrage Spiel zwischen dem FC Thun und dem GC Zürich stattfinden.
Aufgrund des voraussichtlich grossen Besucheraufkommens sowie einem bewilligten Fanmarsch kommt es in Thun zu Strassensperrungen und Einschränkungen für den Verkehr. Es wird empfohlen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Am Dienstagabend ist ein Mann in Nidau von einer unbekannten Person bei einem versuchten Raub mit einem Messer verletzt worden.
Der mutmassliche Täter flüchtete in unbekannte Richtung. Die Kantonspolizei Bern hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Im Rahmen der Pannenstreifen-Umnutzung auf der A6 zwischen Wankdorf und Muri wird die letzte verbleibende Baustelle beim Sonnenhoftunnel zurückgeräumt und die ursprüngliche Verkehrsführung wiederhergestellt.
Diverse Fertigstellungsarbeiten mit Sperrungen folgen noch, bevor die Pannenstreifen-Umnutzung in Betrieb genommen werden kann.
Der Touring Club Schweiz hat die Sicherheit von 15 Veloschlössern unterschiedlicher Bauart getestet. Grundsätzlich gilt, je massiver die Schlösser, umso schwieriger sind sie zu knacken, wobei der Preis nicht zwingend entscheidend ist.
In einem weiteren Test wurden sieben Velotaschen verglichen, die auch auf dem Rücken getragen werden können. Eine dieser 2-in-1-Hybridtaschen erzielte die Empfehlung „hervorragend“ und drei weitere wurden als „sehr empfehlenswert“ eingestuft.
Wandern ist sehr beliebt und weit verbreitet. Aber beim Bergwandern verunfallen immer wieder Menschen tödlich. Oft passieren Unfälle, weil Wandernde die Risiken und Herausforderungen unterwegs falsch einschätzen.
Die BFU engagiert sich deshalb dafür, dass Wanderungen besser geplant werden können. Gemeinsam mit Partnern hat sie eine Methode entwickelt, nach der geschulte Personen Wanderungen nach ihren technischen Anforderungen und ihrer Gefährlichkeit bewerten.
Ab Sommer 2024 bis voraussichtlich im Herbst 2027 wird die A6 zwischen Thun-Süd und Spiez/Wimmis erneuert.
Dies ist der letzte Abschnitt des Gesamterneuerungsprojekts der A6 Rubigen – Thun – Spiez.
Im Rahmen der Gesamterneuerung der A8 zwischen Interlaken-Ost und Brienz wird die Lüftungssteuerung im Giessbachtunnel erneuert.
Dafür muss die Strecke während einer Nacht eine Stunde früher gesperrt werden.
Am 24. August 2024 ist es so weit: Schutz und Rettung Bern öffnet für dich die Tore.
An den Standorten Murtenstrasse 98 und Murtenstrasse 111 erwarten dich viele spannende Attraktionen rund um Feuerwehr, Rettungsdienst, Zivilschutz sowie Partnerorganisationen.
Am Freitagnachmittag ist es in Wattenwil zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto gekommen.
Zwei Personen wurden verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Aufgrund der Unfallarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Ermittlungen wurden aufgenommen.
Der Kanton Bern verbreitert die Aarebrücke bei Uetendorf für den Veloverkehr. Gleichzeitig wird die Brücke instandgesetzt.
Die Arbeiten dauern von Juni bis November 2024 und bedingen mehrfach Nachtarbeiten mit einer einspurigen Verkehrsführung.
Die Kantonspolizei Bern führt seit Dienstag eine gezielte Aktion gegen Vermögensdelikte und den Betäubungsmittelhandel an verschiedenen Brennpunkten in der Stadt Bern durch.
Dabei wurden bislang 66 Personen angehalten, wobei es auch zu Behinderungen der Polizeiarbeit kam. Die Aktion wird weitergeführt.
Am zweiten und dritten Einführungskurs übten die Rekrutinnen und Rekruten der Berner Milizfeuerwehren einerseits den Umgang mit verschiedenen Motorspritzen: Ansaugen ab Gewässer und Einspeisen ab Hydrant standen auf dem Programm.
Anderseits lernten sie die Mehrzweckfahrzeuge und Tanklöschfahrzeuge der verschiedenen Feuerwehren kennen.
Am Mittwochabend hat sich ein Auto auf der A1 auf Höhe Grauholz einer Kontrolle entzogen und ist vor der Polizei geflüchtet.
Das Fahrzeug konnte schliesslich beim Bahnhof Wankdorf vorgefunden werden. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden angehalten und vorläufig festgenommen. Ihnen werden diverse Delikte zur Last gelegt. Weitere Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gang.
Am Samstagmorgen ist ein verdächtiges Verhalten in einem Garten in Thun gemeldet worden.
Zwei Personen konnten in der Folge angehalten werden. Sie werden verdächtigt mehrere Einschleich- und einen Einbruchdiebstahl in der Region begangen zu haben. Weitere Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gange.
Mit einer Nachricht, die angeblich von Coop stammt, fordern die Cyberkriminellen zur Aktualisierung von persönlichen Daten auf.
Neben dem Passwort zum Coop-Supercard-Account haben es die Betrüger vor allem auf die Kreditkartendaten abgesehen.
In der Nacht auf Mittwoch ist es im Lötschbergtunnel zwischen Hohtenn und Kandersteg zu einem Chemievorfall gekommen.
Bei einem geladenen IBC-Container auf einem Güterzug war eine chemische Flüssigkeit ausgetreten. Im Kanton Bern wurde niemand verletzt und es bestand keine Gefahr für Mensch und Umwelt. Der Güter- sowie der Personenverkehr musste mehrere Stunden unterbrochen und der Bahnhof abgesperrt werden.
Auf der N6 bei der Ausfahrt Kandersteg finden in den nächsten Wochen diverse Arbeiten statt.
Zudem finden Unterhaltsarbeiten im Mitholztunnel statt. Es kommt zu verschiedenen Sperrungen.
Die Ermittlungen zum Brand eines Bauernhauses in Gals vom Dezember 2023 sind abgeschlossen.
Der Brand ist auf Schweissarbeiten von Bitumenbahnen zurückzuführen.
Am Samstag findet in Bern ein Fussballspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Winterthur statt.
Zudem findet am Sonntag darauf die Meisterfeier des BSC Young Boys statt. Aufgrund des Besucherandrangs ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Es wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Vom 27. Mai bis am 12. Juli 2024 werden im Strassenabschnitt Schwendi–Schlüöcht in Grindelwald verschiedene Unterhaltsarbeiten ausgeführt.
Unter anderem werden die Deckbeläge der Fahrbahn und des Gehwegs sowie die Fahrbahnübergänge erneuert.
Beim Fuhrenstutz (Gohlhaus–Doggelbrunnen) wird vom 27. Mai bis am 7. Juni 2024 ein Steinschlagnetz instand gestellt.
Während der Bauarbeiten muss die Kantonsstrasse Lützelflüh–Rüderswil komplett gesperrt werden.
Vom 27. Mai bis am 30. Oktober 2024 wird auf dem Kantonsstrassenabschnitt Innertkirchen–Sustenpasshöhe die alte Mattenlochbrücke saniert.
Während der Bauzeit gilt eine einspurige Verkehrsführung, geregelt mit einer Lichtsignalanlage.
Auf der Habkernstrasse in Unterseen (Sutters Weidli–Rossgrind) wird vom 21. Mai bis Ende Oktober 2024 der Belag erneuert.
Zudem werden auf den Lehnenbrücken Fugen saniert und eine Stützmauer erstellt.
Auf der Kantonsstrasse Biglen–Obergoldbach werden vom 23. bis am 29. Mai 2024 Belagsarbeiten ausgeführt.
Betroffen ist der Abschnitt ab Abzweigung Aspi/Oberried bis Längacker, Brücke unterhalb Wald.
Von Freitag, 31. Mai, ab 19 Uhr, bis Sonntag, 2. Juni 2024, 17 Uhr, wird die Wangenstrasse in Herzogenbuchsee wegen Deckbelagsarbeiten gesperrt.
Der Verkehr wird via Bahnfeldstrasse–Feldstrasse–Aeschistrasse–Solothurnstrasse–Bernstrasse–Zürichstrasse umgeleitet.
Die Aare Seeland mobil AG führt beim Bahnübergang «Blauchen» in Wiedlisbach Unterhaltsarbeiten aus.
Deswegen wird der Bahnübergang bzw. die Teilstrecke Stockrain–Bergstrasse von Dienstag, 28. Mai, 13 Uhr, bis Mittwoch, 29. Mai 2024, 17 Uhr, gesperrt.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.