Am Sonntag (15.06.2025), kurz vor 10:30 Uhr, ist es auf der Escherstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen.
Eine 57-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt.
Am Samstag (14.06.2025), kurz vor 16:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Reisecar und einem Auto gekommen.
Ein 31-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Er wurde als fahrunfähig eingestuft. Die Autobahn musste kurzzeitig gesperrt werden.
Zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen (15.06.2025) ist es im Kanton St.Gallen zu verschiedenen Unfällen mit Alkohol oder Fahrunfähigkeit gekommen.
Auch bei Verkehrskontrollen wurden Personen angehalten, die in nicht fahrfähigem Zustand oder alkoholisiert unterwegs waren. Die Fehlbaren werden bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen zur Anzeige gebracht.
Am Samstag (14.06.2025), kurz nach 12:30 Uhr, ist es in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses zu einem Küchenbrand gekommen.
Eine 39-jährige Frau erhitzte Öl in einer Pfanne, das sich entzündete und folglich zu brennen begann.
Am Samstag (14.06.2025), kurz vor 07:30 Uhr, ist es auf der Sarganserstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Eine 65-jährige Frau fuhr auf der Sarganserstrasse Richtung Zentrum.
Am Freitagnachmittag (13.06.2025) kam es am Marktplatz zu einer Kollision zwischen einem Gelenktrolleybus und einem Schienenfahrzeug.
Personen wurden keine verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Am Samstag (14.06.2025), kurz nach 3 Uhr, ist es auf der Hulfteggstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 26-jähriger Mann war fahrunfähig mit seinem Auto unterwegs gewesen.
Am Freitag (13.06.2025), kurz vor 10:30 Uhr, ist es auf der Rickenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen, wobei sich das Auto von der Unfallstelle entfernte.
Die Kantonspolizei St.Gallen berichtete und startete einen Zeugenaufruf.
Am Freitag (13.06.2025), kurz nach 13 Uhr, ist es auf der Toggenburgerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Putzmaschine und einem Roller gekommen.
Eine 37-jährige Frau wurde eher schwer verletzt.
Am Freitag (13.06.2025), zwischen 9 Uhr und 10 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Horchentalstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Hauses.
Am Freitag (13.06.2025), kurz vor 17:30 Uhr, ist es auf der Hubstrasse zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Ein 42-jähriger Mann war fahrunfähig mit seinem Auto unterwegs und entfernte sich von der Unfallstelle. Er konnte später ermittelt werden.
Am Freitag (13.06.2025), kurz nach 17:30 Uhr, ist es in einer Entsorgungsstelle an der Werkhofstrasse zu einem Brand gekommen.
In einem Metallfass haben sich entsorgte Batterien und Akkus entzündet und in der Folge Feuer gefangen.
Am Freitag (13.06.2025), kurz vor 18 Uhr, ist es auf der Uznacherstrasse zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Autos gekommen.
Drei Personen wurden verletzt und hospitalisiert. An den Autos entstand hoher Sachschaden.
Am Freitag (13.06.2025), kurz nach 20 Uhr, ist es auf der Hafenstrasse zu einem Selbstunfall eines Velos gekommen.
Ein 21-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt.
Am Samstag (14.06.2025), kurz vor 1 Uhr, ist es auf der Seestrasse zu einem Selbstunfall eines E-Bikes gekommen.
Eine 58-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt.
Am Freitag (13.06.2025), kurz vor 10:30 Uhr, ist es auf der Rickenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen.
Ein 64-jähriger Motorradfahrer wurde leicht verletzt, der Autofahrer entfernte sich von der Unfallstelle. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Freitag (13.06.2025), kurz vor 10 Uhr, ist auf der Autobahn A3 ein Auto in einen Anpralldämpfer des Unterhaltsdienstes geprallt.
Ein 22-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Am Unfall beteiligt waren insgesamt vier Fahrzeuge. Es entstand hoher Sachschaden.
Knusprige Bratkartoffeln, paniertes Schnitzel oder asiatische Gerichte im Wok, in vielen Haushalten gehört Braten mit Öl zum Alltag. Was viele unterschätzen: Wird Fett zu heiss, kann es sich entzünden und ein sogenannter Fettbrand entstehen. Diese Art von Brand ist besonders gefährlich, weil sie sich rasend schnell ausbreitet und auf keinen Fall mit Wasser gelöscht werden darf. Anfang Juni berichtet die Kantonspolizei St. Gallen von einem Brand, bei dem sich Öl in einer Bratpfanne entzündet hatte. Glücklicherweise konnte die Betroffene das Feuer selbstständig löschen, dennoch entstand erheblicher Sachschaden.
Wissenwertes rund um die Entstehung eines Fettbrands und wie Sie im Falle eines Feuers vorgehen, hat Polizei.news in Kooperation mit der Kantonspolizei St. Gallen zusammengestellt.
Am Donnerstag (12.06.2025), zwischen 1 Uhr und 8 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Lebensmittelgeschäft an der Singenbergstrasse eingebrochen.
Sie schlug ein Fenster ein und verschaffte sich so Zutritt zum Gebäude.
Am Donnerstag (12.06.2025), kurz vor 9 Uhr, ist in Lichtensteig zu einem Arbeitsunfall gekommen.
Ein 76-jähriger Mann verrichtete am Ufer der Thur Mäharbeiten, wobei er einen Steilhang hinunterstürzte und am Boden verletzt liegen blieb.
Am Donnerstag (12.06.2025), kurz nach 17 Uhr, ist es auf der Husenstrasse zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Zwei Personen wurden unbestimmt verletzt.
Am Donnerstag (12.06.2025), kurz nach 17:30 Uhr, ist es auf der Stadtautobahn zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden und ein längerer Stau.
Am Donnerstag (12.06.2025), kurz nach 20 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einem Unfall zwischen einer Fussgängerin und einem Auto gekommen.
Eine 20-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt.
Zwischen Dienstagabend und Mittwochmittag (11.06.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus am Hobelweg eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern der Liegenschaft.
Am Mittwoch (11.06.2025), kurz vor 13 Uhr, ist es in einer Firma an der Schärstrasse zu einem Arbeitsunfall gekommen.
Ein 48-jähriger Mann war mit Putzarbeiten beschäftigt, als er mit einem Bein in eine Fördermaschine geriet.
Am Mittwoch (11.06.2025), kurz nach 13 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen.
Ein 45-jähriger Mann war in fahrunfähigem Zustand unterwegs.
Am Mittwoch (11.06.2025), kurz nach 18 Uhr, ist es auf der Steinigfeldstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen.
Ein 15-Jähriger wurde leicht verletzt.
Cyberkriminelle fordern in betrügerischen E-Mails eine angebliche Einfuhrabgabe an GLS.
Sie versuchen so, die Empfänger zur Preisgabe ihrer Kreditkartendaten zu verleiten.
Am Dienstag (10.06.2025), kurz vor 13:30 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem Bergunfall erhalten.
Eine 57-jährige Frau war zu Fuss von der Bergstation Niederschlag in Richtung Wolzenalp unterwegs.
Am Dienstag (10.06.2025), kurz vor 23 Uhr, ist es in der Garage eines Mehrfamilienhauses zu einem Brand gekommen.
Noch bevor die Feuerwehr am Ereignisort eintraf, hatten die Bewohner damit begonnen, die Flammen zu löschen.
Am Dienstag (10.06.2025), kurz nach 20:15 Uhr, ist es auf der Wasserfluhstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 32-jähriger Mann war mit einem entwendeten Auto in fahrunfähigem Zustand und ohne Führerausweis unterwegs. Der Amtsarzt verfügte eine Fürsorgerische Unterbringung.
Am Montag (09.06.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen an verschiedenen Orten in Altstätten und Rheineck Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Dabei wurden fünf Verkehrsteilnehmende angehalten und angezeigt.
In der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagabend (09.06.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Eventlokal an der Dorfstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich auf unbekannte Art und Weise Zugang zur Liegenschaft.
Am Dienstag (10.06.2025), kurz nach 05:30 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Lieferwagen gekommen.
Eine 62-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt. Sie musste von der Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden.
Am Montagabend (09.06.2025), kurz nach 18:15 Uhr, ist auf der Autobahn A15, im Balmraintunnel zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen.
Eine 59-jährige, im Kanton Glarus wohnhafte Schweizerin, verstarb auf der Unfallstelle. Zwei weitere Personen wurden unbestimmt verletzt. Die nicht richtungsgetrennte Autobahn musste mehrere Stunden gesperrt werden. Ein Grossaufgebot an Rettungskräften rückte an die Unfallstelle aus.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.