Ein Autofahrer hat am Freitag auf der Flucht vor der Polizei in Tägerwilen einen Unfall verursacht und mehrere Personen gefährdet.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Nach einem Verkehrsunfall vom Samstag in Tägerwilen sucht die Kantonspolizei Thurgau Zeugen.
Ein 20-jähriger Autofahrer war gegen 15.50 Uhr auf der Kreuzlingerstrasse in Richtung Tägerwilen unterwegs.
Die Kantonspolizei Thurgau musste sich am Freitag und Samstag in Illhart, Sulgen, Steinebrunn und Amriswil mit alkoholisierten Autofahrern beschäftigen.
Zwei von ihnen waren verunfallt.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstagabend in Sirnach einen alkoholisierten Motorradfahrer aus dem Verkehr gezogen.
Er führte ein 9-jähriges Mädchen ohne Helm auf dem Soziussitz mit.
Die Kantonspolizei Thurgau verhaftete am Donnerstag in Sulgen einen Mazedonier, der illegal in einem Geschäft gearbeitet hatte.
Arbeitsinspektoren des Amtes für Wirtschaft und Arbeit führten am Donnerstagnachmittag in einem Coiffeurgeschäft in Sulgen eine Kontrolle durch. Dabei trafen sie auf einen Angestellten, der ohne entsprechende Bewilligung gearbeitet hatte.
Bei einer Kollision mit einem Lieferwagen wurde am Donnerstagabend in Lommis ein E-Bike-Fahrer tödlich verletzt.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag in Weinfelden wurde eine Autolenkerin leicht verletzt.
Eine 53-jährige Autofahrerin war kurz nach 6.30 Uhr auf der Kreuzlingerstrasse in Richtung Zentrum unterwegs.
Die Kantonspolizei Thurgau hat einen Raser ermittelt, der Mitte Juni in Kreuzlingen innerorts fünf Mal massiv zu schnell unterwegs war.
Durch eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage der Kantonspolizei Thurgau wurde am 18. Juni zwischen 2.54 und 3.33 Uhr an der Seetalstrasse fünf Mal ein Auto registriert. Dieses passierte die Messstelle innerorts jeweils mit massiv überhöhter Geschwindigkeit. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug nach Abzug der Sicherheitsmarge 120 km/h bei erlaubten 50 km/h. Die weiteren Messungen ergaben nach Abzug 117, 105 und zweimal 77 km/h. Es handelt sich dabei in drei Fällen um ein Raserdelikt.
Unbekannte Täter haben am Mittwoch in Kreuzlingen eine grössere Summe Bargeld aus einem Auto entwendet.
Kurz vor dem Mittag öffnete eine Täterschaft auf unbekannte Art und Weise ein parkiertes Auto an der Leubernstrasse. Aus dem Handschuhfach entwendete sie ein Couvert mit Bargeld, welches gemäss dem Geschädigten 20'000 Franken enthielt. Anschliessend entfernte sich die Täterschaft in unbekannte Richtung.
An der Diplomfeier vom 27. Juni 2019 in Olten, durfte der Präsident des Vereins Sicheres Wohnen Schweiz (SWS) 15 neuen Sicherheitsfachleuten das Zertifikat "Sicherheitsberater / in SWS" feierlich übergeben.
Von März bis Mai 2019 haben die 15 Vereinsmitglieder das Qualifikationsverfahren mit der Abschlussprüfung erfolgreich beendet.
Bei einem Brand in einer Liegenschaft in Kreuzlingen entstand am Dienstag Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Kurz nach 14 Uhr bemerkte ein Anwohner eine starke Rauchentwicklung aus einer Liegenschaft an der Kirchstrasse und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale.
Der Mann, der am Sonntag in Arbon leblos aus dem Bodensee geborgen wurde, ist identifiziert.
Es handelt sich um einen 83-Jährigen aus dem Kanton Thurgau.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am frühen Dienstagmorgen in Hugelshofen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der am Steuer eingeschlafen war.
Ein aufmerksamer Passant meldete kurz vor 4.30 Uhr der Kantonalen Notrufzentrale ein parkiertes Auto mit einer schlafenden Person darin an der Hugelshoferstrasse.
Beim Brand einer Turnhalle am Montag in Güttingen entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Die Kantonspolizei Thurgau konnte mehrere Jugendliche ermitteln, die den Brand verursacht hatten.
Nach einem Verkehrsunfall in Pfyn musste am Sonntagabend eine Motorradfahrerin ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 19.30 Uhr fuhr eine 22-jährige Motorradlenkerin auf der Hauptstrasse in Richtung Frauenfeld.
Bei einem Verkehrsunfall in Wängi wurde am Samstagabend ein Motorradfahrer verletzt.
Ein 26-jähriger Autofahrer war gegen 21.50 Uhr von Matzingen in Richtung Wängi unterwegs und wollte gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau beim Bahnhof Wiesengrund links abbiegen.
Nach einem Verkehrsunfall in Märwil musste am Samstag ein Rollerfahrer ins Spital geflogen werden.
Ein 70-jähriger Autolenker fuhr kurz nach 11 Uhr auf der Unterlangnaustrasse in Richtung Affeltrangen und wollte bei der Kreuzung links in Richtung Tobel abbiegen.
Bei einem Mehrfamilienhaus in Münchwilen kam es am frühen Samstagmorgen aus noch ungeklärten Gründen zu einem Brandausbruch.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau brach der Brand kurz nach 3 Uhr auf der Terrasse einer Erdgeschoss-Wohnung aus.
Bei Schwerverkehrskontrollen auf der Autobahn A1 bei Wängi musste die Kantonspolizei Thurgau am Mittwoch mehrere Personen zur Anzeige bringen und drei Lenkern die Weiterfahrt mit Anhänger verweigern.
Spezialisten der Verkehrspolizei der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten von 6 bis 18 Uhr auf der Autobahn A1 in beiden Fahrtrichtungen 56 Liefer- und Lastwagen. Bei 24 Kontrollierten wurden Verstösse festgestellt.
Nach einem Selbstunfall in Tägerwilen mussten am Mittwoch ein Motorradfahrer und seine Mitfahrerin ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 18.30 Uhr war ein 18-jähriger Motorradfahrer auf der Arastrasse in Richtung Kreuzlingerstrasse unterwegs.
Nach einem Überholmanöver anfangs Juni in Langrickenbach sucht die Kantonspolizei Thurgau Zeugen.
Am Sonntag, 2. Juni, war ein Autofahrer kurz nach 21.10 Uhr auf der Hauptstrasse von Langrickenbach in Richtung Oberaach unterwegs.
Nachdem er seine Partnerin massiv bedroht hatte, wurde am Mittwoch in Amriswil ein 34-jähriger Mann von der Kantonspolizei Thurgau festgenommen.
Gemäss den bisher vorliegenden Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau hatte der Mann seine Partnerin um 4 Uhr in einer Wohnung am Hirschenweg mit einer Faustfeuerwaffe bedroht.
Nach einem Selbstunfall in Fischingen musste am Dienstag ein Motorradfahrer ins Spital geflogen werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 55-Jährige gegen 13.30 Uhr von Allenwinden in Richtung Rotbühl unterwegs. In einer Kurve stürzte er aus noch ungeklärten Gründen zu Boden und wurde mittelschwer bis schwer verletzt.
Am Montag kippte ein Lastwagen-Anhänger auf der Autobahn A1 bei Sirnach. Es wurde niemand verletzt.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war kurz nach 12.30 Uhr ein 34-jähriger Chauffeur mit einem Lastwagen und Anhänger auf der Autobahn A1 von Münchwilen in Richtung Zürich unterwegs.
Nach einem Selbstunfall in Münsterlingen musste am Sonntag ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 18 Uhr war ein 68-jähriger Motorradfahrer auf der Hauptstrasse in Richtung Landschlacht unterwegs.
Bei einem Brand auf dem Sitzplatz eines Einfamilienhauses in Andwil entstand am Sonntag Sachschaden.
Die Bewohner eines Einfamilienhauses in Heimenhofen bemerkten kurz nach 20 Uhr den Brand ihres Gasgrills auf dem Sitzplatz und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale.
Nach einem Selbstunfall in Romanshorn musste am Sonntag ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 8.30 Uhr war ein 41-jähriger Motorradfahrer auf der Rehweidstrasse in Romanshorn unterwegs.
Nach einem Selbstunfall auf der Autobahn A7 bei Gachnang musste am Samstag eine Person mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 56-jähriger Lenker kurz nach 14.20 Uhr mit dem Auto auf der Autobahn A7 in Richtung Zürich unterwegs.
Am Samstagmorgen geriet ein Autofahrer in Weiningen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Postauto.
Es wurde niemand verletzt.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am späten Freitagnachmittag in Amriswil einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 17 Uhr an der Egelmoosstrasse einen Autofahrer.
Bei einem Brand auf einer Dachterrasse in Romanshorn entstand in der Nacht auf Samstag Sachschaden.
Ein Passant bemerkte um 2.50 Uhr eine starke Rauchentwicklung auf einer Dachterrasse einer Wohnung an der Bahnhofstrasse und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Samstag in Tägerschen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz vor 3.30 Uhr an der Münchwilerstrasse einen Autofahrer.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.