Der TCS hat 16 Velokindersitze unter verschiedenen Kriterien getestet. Bei einigen Sitzen hat der Unfallschutz im Kopf- und Schulterbereich des Kindes Verbesserungspotenzial.
In einem Fall wurde ein verbotener Schadstoff im Gurtpolster des Sitzes identifiziert.
Gestern Sonntag, 16. Juni 2024, kurz vor 17.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit italienischen Kontrollschildern auf der Axenstrasse in Fahrtrichtung Süd.
Zur selben Zeit fuhr die Lenkerin eines Personenwagens mit Nidwaldner Kontrollschildern in Fahrtrichtung Nord.
Am Donnerstagmorgen, 13. Juni 2024, ereignete sich in Silenen an der Bristenstrasse ein Arbeitsunfall.
Ein 21-jähriger Mann arbeitete auf einer Baustelle, als er aus noch ungeklärten Gründen von einem Stein am Kopf getroffen wurde.
Gestern Samstag, 15. Juni 2024, kurz vor 19:50 Uhr, fuhr der Lenker eines hochmotorisierten Sportwagens mit Zuger Kontrollschildern auf der Autobahn A2 in Richtung Norden. Aus derzeit ungeklärten Gründen verlor der 61-jährige PW-Lenker kurz vor Silenen auf der nassen Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug, kollidierte mit der rechtsseitigen Leitplanke, schleuderte gegen die Mittelleitplanke und kam schliesslich auf der Fahrbahnmitte zum Stillstand.
Die nachfolgenden Autolenker konnten eine Kollision mit dem Unfallfahrzeug verhindern.
Vor der Fahrt in die Sommerferien ist es wichtig, sein Fahrzeug gemäss den rechtlichen Vorgaben in den einzelnen europäischen Ländern auszurüsten. Um die Reisevorbereitungen zu erleichtern, gibt der TCS eine Reihe von Tipps und Informationen zur notwendigen Ausstattung, die je nach Land vorgeschrieben ist.
In Ländern wie Frankreich oder Italien ist auch in diesem Sommer im Falle einer Panne mit längeren Wartezeiten zu rechnen.
Gestern Donnerstag, 13. Juni 2024, gegen 10.25 Uhr, ereignete sich in Silenen an der Bristenstrasse ein Arbeitsunfall.
Ein 21-jähriger Mann arbeitete auf einer Baustelle, als er aus noch ungeklärten Gründen von einem Stein am Kopf getroffen wurde.
Heute Donnerstag, 13. Juni 2024, kurz vor 09.30 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Uri die Meldung über einen Brand eines Gebäudes an der Gurtenmundstrasse in Altdorf ein.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten sie im Dachstock einer Asylunterkunft eine starke Rauchentwicklung fest (Polizei.news berichtete).
Heute Donnerstag, 13. Juni 2024, kurz vor 09.30 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Uri die Meldung über einen Brand eines Gebäudes an der Gurtenmundstrasse in Altdorf ein.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten sie im Dachstock einer Asylunterkunft eine starke Rauchentwicklung fest.
Am Wochenende vom Freitag, 21. Juni, bis Sonntag, 23. Juni 2024, findet im Kanton Uri das SOC Supercar Owners Circle Weekend Switzerland statt. An diesen Tagen wird je eine Ausflugsfahrt am Susten-, Oberalp- und Furkapass durchgeführt.
Damit die Ausfahrten sicher durchgeführt werden können, muss an den folgenden Tagen mit kurzzeitigen Strassensperrungen und Verkehrsbehinderungen gerechnet werden:
Um die mit der TWINT-App verknüpfte Mobiltelefonnummer zu verifizieren, soll das hinterlege Bankkonto bestätigt werden.
Hierfür versenden Cyberkriminelle E-Mails, die angeblich von TWINT stammen, um potenzielle Opfer in eine Phishing-Falle zu locken.
Gestern Dienstag, 12. Juni 2024, kurz nach 9.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Urner Kontrollschildern auf der Umfahrungsstrasse in Fahrtrichtung Altdorf.
Zur selben Zeit beabsichtigte die Lenkerin eines Personenwagens, ebenfalls mit Urner Kontrollschildern, beim Stopp auf Höhe Landi in die Umfahrungsstrasse in Richtung Altdorf einzubiegen.
Am Mittwoch, 12. Juni 2024, rollt die Tour de Suisse durch den Kanton Uri. Die 4. Etappe führt von Rüschlikon über die Axenstrasse via Gotthardstrasse und Schöllenen auf den Gotthardpass.
Das Teilnehmerfeld umfasste beim Tourstart rund 160 Berufsfahrer. Neben den Begleitfahrzeugen befährt der Reklametross (ca. 20 Fahrzeuge) rund eine Stunde vor dem Rennen die Strecke.
Der Bundesrat hat am 10. April 2024 bekannt gegeben, dass am 15./16. Juni 2024 eine internationale Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock stattfinden wird.
Die Zentralschweizer Polizeikorps sind zur Sicherung dieser Konferenz stark gefordert. Um genügend personelle Ressourcen für die Friedenskonferenz stellen und die polizeilichen Leistungen in der übri- gen Zentralschweiz aufrechterhalten zu können, werden zwischen dem 10. und 16. Juni 2024 vorübergehend weniger Polizeiposten in der Zentralschweiz geöffnet sein. Die Polizei ist über den Notruf 117 jederzeit erreichbar.
Der für den Samstag, 6. Juni 2024, geplante Aktionstag „SuperBiker“ auf dem Urnerboden findet nicht statt.
Aufgrund der schlechten Wetterprognosen muss die Veranstaltung abgesagt werden.
Jedes Jahr ertrinken in Schweizer Seen und Flüssen über 20 Personen beim Baden und Schwimmen. In rund 22 % der Fälle waren die Schwimmerinnen und Schwimmer allein unterwegs.
Wer ohne Begleitung schwimmt, hat ein erhöhtes Ertrinkungsrisiko. Die BFU empfiehlt deshalb, in offenen Gewässern nie allein zu schwimmen und immer eine Auftriebshilfe dabeizuhaben. Darauf machte sie am Mittwoch an ihrem Sensibilisierungsevent im Tessin aufmerksam.
Gestern Montag, 3. Juni 2024, kurz nach 16.30 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Urner Kontrollschildern auf der Klausenstrasse in Richtung Passhöhe.
Kurz vor dem Hotel Klausenpass kam der Personenwagen aus derzeit ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab, prallte gegen einige Kolonnensteine und stürzte das steil abfallende Wiesland hinunter, wobei sich das Fahrzeug überschlug.
Am Samstag, 8. Juni 2024, ab 10.00 Uhr, findet bei guter Witterung auf dem Urnerboden an der Klausenstrasse die Aktion „Super Biker 2024“ statt.
„Super Biker“ ist eine Präventionskampagne der Kantonspolizeien Uri und Glarus, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Strassen- und Schiffsverkehr des Kantons Uri, der Föderation der Motorradfahrer der Schweiz FMS und dem Bundesamt für Unfallverhütung BfU mit dem Ziel, die Zahl der Motorradunfälle zu senken.
Am Samstag, 1. Juni 2024, kurz vor 20.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Luzerner Kontrollschildern auf der Klausenpassstrasse vom Urnerboden Richtung Passhöhe.
Im Bereich Vorfrutt kam das Fahrzeug von der Strasse ab und landete im darunterliegenden Wiesland. Der 20-jährige Autofahrer blieb dabei unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 30'000 Franken.
Gestern Donnerstag, 30. Mai 2024, führte die Kantonspolizei Uri an drei Orten im Urner Oberland Geschwindigkeitskontrollen durch.
In Intschi, Gemeinde Gurtnellen, hielten sich während der rund einstündigen Kontrollzeit die meisten Verkehrsteilnehmenden an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit.
Am Samstag, 08.06.2024, ab 10.00 Uhr, findet bei guter Witterung auf dem Urnerboden an der Klausenstrasse die Aktion „Super Biker 2024“ statt.
„Super Biker“ ist eine Präventionskampagne der Kantonspolizeien Uri und Glarus, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Strassen- und Schiffsverkehr des Kantons Uri, der Föderation der Motorradfahrer der Schweiz FMS und dem Bundesamt für Unfallverhütung BfU mit dem Ziel, die Zahl der Motorradunfälle zu senken.
Immer häufiger müssen persönliche Daten im Internet preisgeben werden, um Dienstleistungen, etc. in Anspruch nehmen zu können.
Dies machen sich auch Betrüger zunutze, indem sie versuchen, Daten zu fremden Identitäten zu erlangen, um diese danach missbräuchlich einzusetzen.
Die Schweizer Bevölkerung reist wieder mehr. Das Sicherheitsgefühl bei Auslandreisen ist dabei so hoch wie noch nie in den letzten acht Jahren.
Nichtsdestotrotz sagt eine Mehrheit, dass Reisen in den letzten zwölf Monaten unsicherer geworden ist.
Online-Shopping ist beliebt. Das lockt auch Betrüger/innen an. Kredit- und Debitkartendelikte nehmen jedes Jahr um 10 bis 20 Prozent zu. Die weitaus häufigste Betrugsmasche ist Phishing.
Dabei vertrauen die Täter/innen auf die Gutgläubigkeit und das Unwissen ihrer Opfer. Genau hier setzt die Polizei an. Bereits mit wenigen Vorsichtsmassnahmen können Kartenbesitzer/innen verhindern, dass sie bestohlen werden.
Am Mittwoch, 29. Mai 2024, hat Sicherheitsdirektor Dimitri Moretti seine Direktion an seine Nachfolgerin Céline Huber übergeben.
Ab dem 1. Juni 2024 steht die neu gewählte Regierungsrätin Céline Huber der Sicherheitsdirektion vor. Die offizielle Stabsübergabe fand am Mittwoch, 29. Mai 2024, im Saal des „Goldenen Schlüssels“ in Altdorf statt - im Beisein von zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der Touring Club Schweiz hat die Sicherheit von 15 Veloschlössern unterschiedlicher Bauart getestet. Grundsätzlich gilt, je massiver die Schlösser, umso schwieriger sind sie zu knacken, wobei der Preis nicht zwingend entscheidend ist.
In einem weiteren Test wurden sieben Velotaschen verglichen, die auch auf dem Rücken getragen werden können. Eine dieser 2-in-1-Hybridtaschen erzielte die Empfehlung „hervorragend“ und drei weitere wurden als „sehr empfehlenswert“ eingestuft.
Wandern ist sehr beliebt und weit verbreitet. Aber beim Bergwandern verunfallen immer wieder Menschen tödlich. Oft passieren Unfälle, weil Wandernde die Risiken und Herausforderungen unterwegs falsch einschätzen.
Die BFU engagiert sich deshalb dafür, dass Wanderungen besser geplant werden können. Gemeinsam mit Partnern hat sie eine Methode entwickelt, nach der geschulte Personen Wanderungen nach ihren technischen Anforderungen und ihrer Gefährlichkeit bewerten.
Gestern Sonntag, 26. Mai 2024, kurz nach 12.30 Uhr, fuhren ein Personenwagen mit Deutschen Kontrollschildern und ein Personenwagen mit Zürcher Kontrollschildern in dieser Reihenfolge von Glarus herkommend auf der Klausenstrasse in Richtung Klausenpass.
In einer Linkskurve auf dem Urnerboden beabsichtigte der 54-jährige Fahrer des Zürcher Fahrzeuges, das vor ihm fahrende Deutsche Fahrzeug zu überholen.
Am Samstagmorgen, 25. Mai 2024, fanden sich 28 Schülerinnen und Schüler aus den Schulen Andermatt, Göschenen, Wassen und Gurtnellen in Andermatt ein, um den praktischen Teil der Schülerverkehrsprüfung zu absolvieren.
Die Polizei hatte zuvor in den Schulklassen Verkehrsunterricht erteilt und in Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft die theoretische Prüfung durchgeführt.
Am Donnerstag, 23. Mai 2024, kurz vor 20.00 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Uri die Meldung über einen Brand eines Hauses in Unterschächen ein.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie eine Rauchentwicklung feststellen, welche sich als Brand im Innern herausstellte.
Am Mittwoch, 22. Mai 2024, kurz nach 08.30 Uhr, fuhr ein 90-jähriger Fahrzeuglenker in seinem Personenwagen mit Schwyzer Kontrollschildern auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süd.
Aus bisher unbekannten Gründen fuhr er bei stockendem Verkehr rückwärts und kollidierte Folge dessen mit der Fahrzeugfront eines Personenwagens mit Luzerner Kontrollschildern.
A2P Gotthardpassstrasse Aufhebung Wintersperre
Am Mittwoch, 29. Mai 2024, 11 Uhr, wird am Gotthardpass die Wintersperre aufgehoben. Der Termin ist ohne Gewähr und kann sich abhängig von der Witterung erneut verschieben.
Mit einer Nachricht, die angeblich von Coop stammt, fordern die Cyberkriminellen zur Aktualisierung von persönlichen Daten auf.
Neben dem Passwort zum Coop-Supercard-Account haben es die Betrüger vor allem auf die Kreditkartendaten abgesehen.
Das Feuerwehrinspektorat des Kantons Uri erlebt eine Phase bedeutender Veränderungen und Weiterentwicklung in ihrer Ausbildungsstruktur.
Seit dem 1. Januar 2024 hat der neue Leiter Ausbildung Feuerwehr, Patrick Walker die Verantwortung für die kantonalen Feuerwehrausbildungen übernommen und hat bereits zahlreiche Kurse erfolgreich durchgeführt.
Am Freitag, 17. Mai 2024, führte die Kantonspolizei Uri im Schwerverkehrszentrum in Erstfeld eine Carkontrolle durch.
Während rund sechs Stunden wurden 25 Gesellschaftswagen kontrolliert (3 CH / 20 EU / 2 Drittstaaten), die in Fahrtrichtung Süden fuhren.
Heute Samstag, 18. Mai 2024, 11.30 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Uri die Meldung ein, dass sich mehrere Personen auf die Fahrbahn der Autobahn A2 beim Rastplatz Dieden in Wassen begeben hätten und so den Verkehr stören würden.
Die umgehend ausgerückten Patrouillen der Kantonspolizei Uri konnten die Personen von der Fahrbahn entfernen.
Im Zeitraum von gestern Donnerstag, 16. Mai 2024, zwischen 00.00 und 04.00, entwendete eine unbekannte Täterschaft im Bootshafen in Sisikon drei Aussenbordmotoren dreier Schlauchboote.
Der genaue Delikts- und Schadenbetrag kann noch nicht beziffert werden.
Die Bevölkerung wünscht sich eine Polizei, die freundlich, empathisch und kompetent auftritt. Genau so handeln die Mitarbeitenden der Kantonspolizei Uri.
Die Polizeiarbeit steht unter dem Leitbild: „Miär sind d’Ürner Kantonspolizyy. // MIÄR SCHAFFET SICHERHÄIT IM KANTON // Miär lüäget drfir, dass d Gsetzi befolgt wärdet und dass d Mänschä i yyserem Kanton vor nyt miänt.“
Die Bediensteten lassen sich nicht aus der Ruhe bringen, egal ob es sich um ein vermisstes Haustier, einen Zeugenaufruf, einen Einbruch oder einen anderen Vorfall handelt. Die Kantonspolizei Uri ist immer zur Stelle, wenn es um Sicherheit und Ordnung in den 19 Urner Gemeinden geht.
Das Amt der Kantonspolizei bearbeitet die Aufgaben für das Alarmierungssystem MoKoS und Gesuche um die Ermächtigung oder Demission von Kontrollorganen land- und forstwirtschaftlicher Erschliessungsstrassen genauso wie Jahresberichte, Leitbilder, SVZ Leistungen, SVZ Standort und SVZ Vision und Strategie.
Eigenen Angaben zufolge bewältigte die Einsatzzentrale Uri im Jahr 2020 knapp 7‘200 Notrufe. Die Alarmzentrale ist die erste Anlaufstelle für die Bevölkerung, wenn es um die Meldung sicherheitsrelevanter Ereignisse geht. Eine spezielle Einsatzgruppe gibt es für Vorfälle in den Bergen. Die Alpine Einsatzgruppe der Kantonspolizei Uri kümmerte sich im Jahr 2020 um 12 Vorkommnisse in topographisch schwierigem Gelände. Um die Sicherheit auf den Gewässern kümmert sich die Seepolizei, die zu Kontrollfahrten und Piketteinsätzen ausrückt. Nach Angaben der Kantonspolizei Uri nahmen die Einsätze im Jahr 2020 coronabedingt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich ab.
Die Polizei sorgt sich aber nicht nur um den Schutz von Mensch und Tier, sie fühlt sich auch verantwortlich, wenn es um die Umwelt geht. Dabei bekämpfen die Mitarbeitenden nicht nur alle Formen von Kriminalität sehr erfolgreich, sondern setzen auch hohe Massstäbe an, wenn es um die Verbesserung der Strassensicherheit und die Bewältigung aussergewöhnlicher Gefahren geht.
Kapo Uri – Tag und Nacht im Einsatz für die Sicherheit (Bildquelle: Kapo Uri)
Die Führung der Kantonspolizei Uri
Die Hierarchie ist klar geregelt – dem Polizeikommandanten untersteht der Stabschef und die Abteilungen der Kommandodienste, Kriminalpolizei, Bereitschafts- und Verkehrspolizei und das Schwerverkehrszentrum. Die einzelnen Abteilungen sind wiederum für die verschiedensten Dienstleistungen verantwortlich.
Der Stabschef, verantwortlich für Führungsunterstützung, Rechtsdienst, Übersetzungen und den Finanzdienst, fungiert gleichzeitig als Stellvertreter des Kommandanten.
Die Abteilung der Kommandodienste der Kantonspolizei Uri
Hier schlägt das Herz der Kantonspolizei Uri – allgemeine Stabsdienste für das Polizeikommando werden hier genauso verrichtet wie Sekretariatsdienste, die Geschwindigkeitsüberwachung, das Führen des Ordnungsbussenbüros und der Rechnungs- und Materialdienst. Zudem wird hier auch das Personal-, Organisations- und Informationswesen bearbeitet, und auch die intensive Ausbildung der Polizeischüler fällt in die Kompetenz der Kommandodienste.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Uri
Die Verhütung und Verfolgung von Straftaten und die Spezialdienste stehen hier ganz oben auf der Agenda. Beweise sichern und auswerten, Personenermittlung und Befragung und die Personen- und Sachfahndung sowie das Rapportieren verstehen sich als Grundpfeiler. Bei dieser Abteilung geht es aber auch um Präventionsarbeit, Sicherheitsberatung und die Überwachung der polizeilichen Kriminalstatistik. Last but not least ist hier auch die zentrale Stelle hinsichtlich der Meldung für die Löschung von DNA-Profilen eingebunden.
Die Präventionsarbeit der Kantonspolizei Uri
Prävention, dieses Thema liegt dem Team der Verkehrs- und Sicherheitsinstruktion besonders am Herzen. Verkehrsunterricht in den Schulen steht deshalb besonders im Fokus. Jeder Schulbeginn birgt Gefahren in sich, und es ist wichtig, dass schon die Kleinsten – die Kindergartenkinder – für dieses Thema sensibilisiert werden. Schulungen zum richtigen Verhalten im Strassenverkehr – die Risiken und Gefahren erkennen und richtig handeln – sollen schon früh, Ängste nehmen und Barrieren abbauen.
Primär geht es um ein rücksichtsvolles Verhalten, egal, ob von Verkehrsteilnehmern gegenüber Kindern oder ganz pauschal. Sicherheitsbotschaften können auf vielfältige Art übermittelt werden und beinhalten sowohl Präventiv-Kurse als auch eine thematisierte „Poser-Problematik“. In diese Thematik sind die Beratungsstelle für Unfallverhütung, die Föderation der Motorradfahrer der Schweiz und das Amt für Strassen- und Schiffsverkehr Uri fest eingebunden. Die verschiedensten Themenkomplexe, wie Medikamente, Alkohol, E-Bike und Sichtbarkeit, finden Berücksichtigung.
Nicht nur die Jüngsten und Heranwachsende müssen lernen, wie Sie sich im Alltag im Strassenverkehr verhalten sollten. So gibt die Kantonspolizei Uri auch anderen Verkehrsteilnehmenden wichtige Tipps. Unter anderem zählt beispielsweise das Bilden einer Rettungsgasse bei einem Unfall oder anderen Grossereignissen zu den wesentlichen Punkten. Damit Einsatzkräfte nicht behindert werden, sollte jeder Autolenker die genauen Regelungen berücksichtigen, denn umsichtiges Verhalten kann Leben retten!
Es geht auch darum, Primar- und Oberstufenschüler sowie Gymnasiasten stufen- und themengerecht zu unterrichten. Dabei ist es auch wichtig, den Jugendlichen mit dem Erreichen der Strafmündigkeit ihre Verantwortlichkeiten und ethisch/rechtlichen Grenzen aufzuzeigen. In diesem Kontext greift besonders die Sensibilisierung und Aufklärung in den Bereichen des Cybermobbings. Aber auch der Umgang bzw. der Verzicht auf Seiten mit pornografischem Inhalt oder das Recht am Bild rückt in den Mittelpunkt. Hier informiert die Kantonspolizei Uri unter dem Motto „Bliib suuber“ über die Gefahren auf Computer und Handy.
Insbesondere bei Jugendlichen stellen die Mitarbeitenden eine deutliche Zunahme von Gewalt- und Pornographiedarstellungen auf elektronischen Geräten fest. Oftmals werden wahllos andere Jugendliche verprügelt, nur um die Tat zu filmen und dann ins Netz zu stellen. Die Mitarbeitenden der Polizei setzten daher auf gezielte Präventionsarbeit, die nicht nur die Jugendlichen selbst erreichen soll, sondern auch Eltern und die Lehrerschaft in die Pflicht nehmen.
Um ein einheitliches Vorgehen bei derartigen Vorkommnissen zu gewährleisten, haben Polizei und Untersuchungsbehörden gemeinsame Regeln festgelegt, wie zu reagieren ist. Die Kantonspolizei Uri geht Hinweisen auf die Verbreitung und den Besitz von Gewalt und Pornographie konsequent nach.
Die Kantonspolizei Uri informiert zudem über die Gefährlichkeit von Drogen und Alkohol im Strassenverkehr. Wie gefährlich diese Substanzen sind, zeigt ein Bericht der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu. Demnach steigt das Risiko, einen Verkehrsunfall zu verursachen mit zunehmender Alkoholisierung deutlich an. Bereits bei 06 Promille steigt das Unfallrisiko auf das Doppelte, bei 1 Promille liegt das Risiko sogar beim siebenfachen im Vergleich zu einem nüchternen Autolenker.
Kapo Uri im Einsatz für die Verkehrssicherheit (Bildquelle: Kapo Uri)
Die Abteilung der Bereitschafts- und Verkehrspolizei
Diese Abteilung sorgt für die Gewährleistung der polizeilichen Erstintervention genauso wie für die Wahrnehmung der sicherheitspolitischen Aufgaben. Hier wird auch Hand in Hand mit der Kriminalpolizei gearbeitet, wenn die Wahrnehmung kriminalpolizeilicher Aufgaben im Fokus steht. Natürlich widmet man sich hier auch intensiv den Aufgaben, die mit der Regelung, Überwachung und der Kontrolle des Strassen- und Schiffsverkehrs in Zusammenhang stehen.
Aber auch für Fragen rund um die Verkehrserziehung und die Bearbeitung von Verkehrsunfällen ist man hier empfänglich. Des Weiteren zeichnet diese Abteilung auch für die Bewilligung von Veranstaltungen, das Fundbüro, Pyrotechnik, Sprengwesen, die Verkehrsunfall-Statistik und Waffen verantwortlich.
Die Abteilung Schwerverkehrszentrum
Mit Sekretariat und Schichtchefs ausgestattet, werden hier die Verantwortlichkeiten für technische und polizeiliche Kontrollen, Ausnahmetransporte und SVZ Führungen klar geregelt, denn ca. eine Million Gütertransporte überqueren pro Jahr die Alpen, die perspektivisch reduziert werden sollen.
Es geht darum, Verkehrsströme effizient und klug, auf Strasse und Schiene, zu lenken – und das Schwerverkehrszentrum in Erstfeld steht an vorderster Front, wenn es um die Ordnung & Sicherheit auf der Gotthardachse geht.
Aber auch die Berufsausbildung, und der Datenschutz – mit dem Schengen Information System und Visa Information System besonders wichtig – wird hier nicht vernachlässigt.
Die Ausbildung bei der Kantonspolizei Uri
Einer Polizistenkarriere steht fast nichts im Wege, wenn der Eignungstest erst einmal bestanden ist. Der Eignungstest der Kantonspolizei Uri, übrigens als Vorläufer einer möglichen Polizeiausbildung deklariert, beginnt mit einem kleinen Einstellungstest, dem bei Bestehen ein Zertifikat folgt. Der eigentliche Eignungstest besteht dann aus den unterschiedlichsten Prüfungen, wobei sich Theorie und Praxis die Waage halten. Die Aufgaben im theoretischen Teil beinhalten sowohl einen Psychologischen Eignungstest wie einen Test der Sprachkompetenz und zum Tastatur-Schreiben.
Zudem wird der Fokus auf persönliche Sichtweisen und Meinungen gelegt – also, Vorbereitung ist alles, um im Einstellungstest zu überzeugen!
Vertrauen, Respekt und Teamarbeit sind die Grundpfeiler der Arbeit der Kantonspolizei Uri. Von den Korpsangehörigen wir ein hoher Einsatz verlangt. Wer im Dienst der Bevölkerung steht, sollte ein hohes Mass an Verantwortung, Ausgeglichenheit und Charakterstärke mitbringen. Darüber hinaus sind Durchsetzungsvermögen und ein ausgezeichneter Gerechtigkeitssinn wichtig für die Polizeiarbeit.
Kapo Uri – rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung da (Bildquelle: Kapo Uri)
Wissenswertes zum Kanton Uri
Der Kanton Uri liegt in der Zentralschweiz. Insgesamt leben hier knapp 37‘000 Einwohner, wobei die meisten Menschen um Hauptort Altdorf wohnen. Weitere grössere Orte sind Schattdorf, Bürglen und Erstfeld. Eine Einteilung in Bezirke gibt es in Uri nicht.