Mit drei verschiedene Drohnen-Typen sammelt die Infanterie Erfahrungen bei der Truppe im Bereich Überwachung und Aufklärung.
Stabsadjutant Manuel Bangerter und sein Team bilden Angehörige der Infanterie aus: „Die Drohne ist unser verlängertes Auge. Sie schaut für uns dort hin, wo wir blind sind“.
Als innovative Arbeitgeberin bieten wir Ihren Kindern neben der klassischen Schnupperlehre die Möglichkeit, in Ruhe via Smartphone oder Desktop mittels Virtual Reality (VR) einen Einblick in vier unserer diversen Lehrberufe zu bekommen.
Bei uns erhalten Lernende einzigartige Möglichkeiten in die Berufswelt einzusteigen: Entdecken Sie die neuen VR-Onlinetouren und zeigen Sie diese Ihren Kindern, Bekannten und Freunden. Helfen Sie mit und machen Sie uns als attraktive Arbeitgeberin in Ihrem Umfeld bekannter.
Die Angehörigen des Infanteriebataillons 61 befinden sich zurzeit im Wiederholungskurs.
Sie lernen die Benutzung der „Next Generation Light Anti-Tank Weapon“ (NLAW), einer Panzerabwehrwaffe neuester Generation.
Das VBS unterstützt den ukrainischen Dienst für Katastrophenhilfe mit einer ferngesteuerten Minenräummaschine, um die seit Kriegsbeginn mit Minen, Streumunition und explosiven Kriegsmunitionsrückständen belasteten Flächen sicher, rasch und effizient zu räumen.
Das Gerät der schweizerischen Stiftung DIGGER wurde am 29. August 2023 an das VBS übergeben und ist nun bereit für die Überführung durch die Stiftung Van For Life per Lastwagen in die Ukraine.
Die Doktrin der Logistikbasis der Armee im Bereich der Verpflegung zielt darauf ab, durch Information und Ausbildung Foodwaste zu verringern.
Zudem wird an der Einführung von Instrumenten zur Verbesserung der Lagerbewirtschaftung, der Bestellungen sowie der Verpflegungsplanung gearbeitet.
Die Schweizer Armee will einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb testete die Luftwaffe in den vergangenen Monaten den Einsatz von nachhaltigem Flugtreibstoff und klärte die logistischen Voraussetzungen dafür ab.
Im August 2023 ist nun die erste grössere Lieferung von nachhaltigem Treibstoff in der Schweiz eingetroffen. Der Ersteinsatz erfolgt durch die Patrouille Suisse im Rahmen ihrer Flugvorführung anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums des Flughafens Zürich.
Die Analysen nach dem Angriff auf den Softwarehersteller Xplain haben gezeigt, dass die Täterschaft auch Fragmente des Journal- und Rapportführungssystems der Militärpolizei „JORASYS“ sowie unvollständige und teils veraltete Nutzerprofile von Angehörigen der Militärpolizei entwendet hat.
Die Armee hat eine Strafanzeige eingereicht und informiert die Betroffenen.
Die Schweizer Armee hat am 22. August 2023 ihren Einsatz in La Chaux-de-Fonds beendet.
Die Armeeangehörigen hatten die zivilen Einsatzkräfte hauptsächlich beim Sichern von Windbruch und Sturmholz beschädigter Gebäude unterstützt, die orkanartige Gewitterfallböen am 24. Juli 2023 hinterlassen hatten. Unter anderem setzten die Armeeangehörigen Minidrohnen ein.
Am Montag, den 21. August 2023, kam eine Person bei einem Wingsuitunfall oberhalb von Collonges ums Leben.
Gegen 11:30 Uhr startete ein Wingsuitflieger von der Region der Dent de Morcles auf rund 2800 Metern Höhe.
Der Top-Event der Schweizer Armee CONNECTED ging am Sonntagabend, 20. August 2023, bei strahlendem Sonnenschein zu Ende.
Die grösste Armeeausstellung seit sieben Jahren wurde über die fünf Tage von über 85'000 Menschen besucht.
Der Waffenplatz Jassbach wird 50 Jahre alt. Zum Jubiläum öffnet die Kaserne, welche die Elektronische Operationen Schule 64 beheimatet, ihre Tore für die Öffentlichkeit.
Am Freitag, 1. September, und Samstag, 2. September, zeigt die Armee, was in Jassbach ausgebildet wird.
Vom 21. bis 25. August 2023 trainieren Angehörige der Schweizer Luftwaffe mit fünf F/A-18 Kampfjets in Luxeuil (FRA).
Das Ausbildungsmodul mit dem Namen „PALUX“ dient dazu, die eigenen Fähigkeiten mit denen der französischen Luftwaffe zu vergleichen und weiterzuentwickeln sowie die Interoperabilität zu verbessern. Ein weiteres Schwergewicht liegt auf dem Abschluss der taktischen Ausbildung von fünf jungen Schweizer Piloten zum „Wingman“.
Cybersecurity ist eines der top Risiken gemäss einer Umfrage, die Swissmem bei ihren Mitgliedern gemacht hat.
Deshalb sollen Wirtschaft und Armee sich austauschen und ihre Kompetenzen bündeln. Das war ein gemeinsamer Tenor am Digitalen Rundgang der Schweizer Armee mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik im Rahmen von CONNECTED.
Voten dazu im Rahmen des Digitalen Rundgangs der Schweizer Armee von Katja Gentinetta, politische Philosophin; Marc Klingelfuss, Gönner, Stiftung der Offiziere der Schweizer Armee; Simona Kuna, Leiterin Marketing und Kommunikation, CyOne Security AG und Severin Moser, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband.
Sicherheit geht uns alle an.
Einmal biwakieren wie die Armeeangehörigen im Feld - dieser Wunsch ging für zahlreiche Familien an CONNECTED auf dem Waffenplatz Kloten-Bülach in Erfüllung.
Ein eindrückliches Erlebnis für alle Beteiligten.
Darum ist die Kantonspolizei Zürich Teil der Ausstellung Connected23 der Schweizer Armee.
Während drei Tagen erhalten Sie spannende Einblicke und Präventionshinweise zum Thema Cybercrime.
Im Rahmen von CONNECTED hat der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli gut 180 interessierten Gästen aus Politik, Wirtschaft und von Verbänden den Einfluss und die Entwicklung der Digitalisierung und der Cyberfähigkeiten in der Armee präsentiert.
„Im Zentrum steht der Mensch“, betonte Major Gregor Hofer und orientiere über die Gewinnung (SPARC), Ausbildung sowie die Kompetenzen und Aufgaben der Cyberspezialisten.
Um die Schweiz und ihre Bevölkerung auch in Zukunft schützen zu können, stärkt die Armee ihre Verteidigungsfähigkeit.
Wie sie dies tun will, zeigt der Bericht der Armee „Die Verteidigungsfähigkeit stärken – Zielbild und Strategie für den Aufwuchs“ auf. Der Bericht definiert drei Schwerpunkte und zeigt die Kosten auf.
Bundesrätin Viola Amherd besuchte am 15. August 2023 die Truppen in La Chaux-de-Fonds, um sich mit ihnen über die Situation vor Ort auszutauschen und ihnen für den wertvollen und wichtigen Einsatz zu danken.
Seit Wochen stehen die Armeeangehörigen in der Region ununterbrochen im Einsatz, um die zivilen Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen und die Gefahr herabstürzender Trümmer zu bannen.
Das Programm von CONNECTED ist vollgepackt mit interessanten Vorträgen und Aktivitäten rund um Cyber und Digitalisierung.
Besuchen Sie uns am Event, um die neuesten Entwicklungen in der digitalen Verteidigung zu erfahren.
Die Chefin VBS, Bundesrätin Viola Amherd, hat die Spezialisten des Kompetenzzentrums Gebirgsdienst der Armee, die mit der Sicherung von Dächern in der Stadt La Chaux-de-Fonds beauftragt sind, besucht.
Zudem sprach sie mit Staatsratspräsident Alain Ribaux, Regierungsrat und Vorsteher des kantonalen Departements für Raumplanung und Umwelt (DDTE) Laurent Favre, Stadtpräsident Jean-Daniel Jeanneret sowie mit Vizepräsident und Stadtrat Thierry Brechbühler (Ressort Sicherheit) über die Situation vor Ort.
Einer der Partner des Events CONNECTED der Schweizer Armee ist das Bundesamt für Landestopografie „Swisstopo“.
Besuche deren Stand vom 18. bis 20. August 2023 auf dem Waffenplatz Kloten-Bülach.
Die Spezialisten des Gebirgsdienstes der Armee werden weiterhin zur Sicherung von Dächern eingesetzt, längstens bis am 23. August 2023.
Dazu verwenden sie unter anderem Minidrohnen des Katastrophenhilfe Bereitschaftsbataillons (Kata Hi Ber Bat).
Vom 16. – 20. August 2023 veranstaltet die Schweizer Armee auf dem Waffenplatz Kloten-Bülach den Top-Event CONNECTED.
Der Anlass CONNECTED fokussiert auf die Themen Cyber und Digitalisierung und macht diese erlebbar.
Der Gemeinderat erteilt dem Organisationskomitee (OK) des ZigAirMeet die Bewilligung zur Durchführung der diesjährigen Austragung vom 18. und 19. August 2023.
Die sicherheitsrelevanten Konzepte wurden durch die zuständigen kantonalen Behörden mittlerweile bewilligt. Die Parkierung ist durch das OK indes noch nicht abschliessend gelöst.
In der Nacht vom 9. auf den 10. August 2023 wurde im Rahmen eines Suchdispositivs ein Wanderer gefunden, der von der einbrechenden Nacht überrascht wurde, als er über einen Wanderweg nach Mauvoisin gelangen wollte.
Er konnte in den frühen Morgenstunden von einem Super Puma der Armee unversehrt gefunden werden.
Die Armee verlängert auf Gesuch des Kantons Neuenburg den Einsatz von Armeeangehörigen zur Bewältigung der Sturmschäden in La Chaux-de-Fonds.
Bis am 23. August unterstützen die Spezialisten des Gebirsgdienstes weiter.
Die Schweizer Armee war vom 17. Juli bis zum 7. August 2023 im Kampf gegen den Waldbrand im Oberwallis im Einsatz.
Die zivilen Einsatzkräfte wurden mit Super-Puma-Helikoptern unterstützt, die insgesamt 517 Tonnen Wasser über dem Brandgebiet abwarfen. Ein mit dem FLIR-System ausgestatteter Super Puma sowie Armeeangehörige der Infanterie-Durchdienerschule 14 haben mit Wärmebildkameras Glutnester aufgespürt.
Die Schweizer Armee bietet in über 30 Lehrberufen an rund 50 Standorten in der Schweiz freie Lehrstellen an.
Die offenen Lehrstellen finden Sie jetzt unter www.armee.ch/lehrberufe oder www.jobs.admin.ch.
Rund 80 Armeeangehörige unterstützen seit dem 2. August 2023 die zivilen Kräfte in der Region La Chaux-de-Fonds.
Sie sichern die unmittelbare Umgebung von Schulgebäuden, Kindertagesstätten und ähnlichen Einrichtungen sowie von Strassen.
Eine hochkarätige Delegation aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden hat am vergangenen Mittwoch das Panzersappeurbataillon 11 im rund 170 Kilometer entfernten Bure (Kanton Jura) besucht.
Auf dem dortigen Waffenplatz befindet sich das Bataillon seit Mitte Juli und noch bis zum elften August im Wiederholungskurs 2023.
Korpskommandant Michaud, Chef Kommando Operationen, besucht vom 31. Juli bis am 2. August 2023 die mit der SWISSCOY in der Kosovo Force (KFOR) und der European Union Force (EUFOR) in Bosnien und Herzegowina im Einsatz stehenden Schweizer Armeeangehörigen.
Im Rahmen dieses dreitägigen Truppenbesuchs informiert sich der Chef Kommando Operationen über die aktuelle Sicherheitslage im Einsatzraum und über die verschiedenen derzeit im Einsatz stehenden Elemente, insbesondere über die Schweizer Offiziere, die in den internationalen Stab der KFOR integriert sind.
Die Schweizer Armee leistet einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Schweiz. Sie gilt als Symbol der nationalen Einheit.
Die Geschichte der Schweizer Armee
Bis zum Ende des Mittelalters waren jeder Ort und jeder Kanton in der Schweiz für die eigene Verteidigung zuständig. Während der Helvetischen Republik wurde zwischen 1798 und 1803 eine eidgenössische Armee aufgebaut, um sich gegen ausländische Angriffe zu schützen. Im Jahr 1815 wurde die Neutralität und die Unabhängigkeit des eidgenössischen Staatenbundes von den europäischen Grossmächten anerkannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Armee zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens.
Der Auftrag der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee übernimmt verschiedene Aufgaben:
• Sicherung der Landesverteidigung und Wahrung des nationalen Interesses
• Verteidigung des Landes im Fall einer Bedrohung
• Unterstützung der Zivilbehörden bei Katastrophen und Notfällen
• Stärkung des internationalen Friedens durch humanitäre Unterstützung und Teilnahme an Friedensmissionen im Ausland
• Ausbildung und Übung von Reservisten
Die Schweizer Armee sorgt für die Sicherheit der Schweiz. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Aufbau der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee basiert auf einem Milizsystem: Rund fünf Prozent der Armeemitglieder sind Berufs- oder Zeitsoldaten. Den grösseren Anteil machen Wehrpflichtige aus. Nach den Regelungen des Artikels 59 der Bundesverfassung ist jeder Schweizer verpflichtet, Wehrdienst zu leisten, alternativ ist ein ziviler Ersatzdienst abzuleisten. Die Wehrpflicht beginnt im Alter von 18 Jahren und endet mit 34 Jahren. Eine Grundausbildung von 19 Wochen ist zu absolvieren, danach besteht die Pflicht zur Teilnahme an Übungen und dem Dienst als Reservist. Schweizerinnen können freiwilligen Dienst leisten.
Die Schweizer Armee teilt sich in verschiedene Bereiche:
Die Schweizer Armee hat die Landesverteidigung zur Aufgabe. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Armeestab der Schweizer Armee
Der Armeestab, kurz A Stab, ist für die Unterstützung des Chefs der Armee bei der Umsetzung politischer Vorgaben verantwortlich. Zudem verantwortet der Armeestab die gesamte Steuerung der Armee und kümmert sich um Entwicklung, Planung und Ressourcenzuteilung. Auch die Bereiche Ausbildung, Einsatz und Support obliegen dem Stab. Im Armeestab wird also die gesamte strategische Planung und die weitere Entwicklung der Schweizer Streitkräfte gesteuert.
Die Führungsunterstützungsbasis der Schweizer Armee
Die Führungsunterstützungsbasis, kurz FUB sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass Einsätze durchgeführt werden können. Dazu gibt es innerhalb der FUB die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie IKT. Anwendungen für Kommunikationssysteme oder der Betrieb geschützter Rechenzentren gehören zum Aufgabengebiet der FUB.
Mit dem Projekt Kommando Cyber gibt es einen besonderen Bereich, der sich um den Schutz der Informatiksysteme gegen Cyberangriffe kümmert. Nötige Massnahmen zum Schutz und die zukünftige Ausrichtung der Armee im cyber- und elektromagnetischen Raum sind Teil der Arbeit. Wichtig ist dabei nicht nur, sich den aktuellen Aufgaben zu stellen, sondern auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.
Ein weiterer Bereich ist die Führungsunterstützungsbrigade 41/SKS, die für den Betrieb der Kommunikationsnetze innerhalb der Armee verantwortlich ist. Auch mobile System für die elektronische Kriegsführung unterliegen diesen Spezialisten.
Das Kommando Operationen
Geht es um die Planung und die Führung von Einsätzen und Operationen, unterliegt das dem Kommando Operationen. In diesem Armeebereich wird die Erreichbarkeit und die Alarmierung der Armee sichergestellt sowie die Durchführung der Mobilmachung verantwortet.
Ein Teilbereich ist der Militärische Nachrichtendienst MND, der für die nachrichtendienstlichen Aufgaben innerhalb der Armee verantwortlich ist. Unter anderem gehört die Beschaffung und Auswertung bedeutsamer Informationen aus dem Ausland zu den Aufgaben des MND. Auch bei der Planung und Führung von Einsätzen unterstützt der MND. Dabei arbeitet der Nachrichtendienst eng mit nationalen und kantonalen oder auch multinationalen Stellen zusammen.
Der Dienst für den präventiven Schutz der Armee DPSA gehört ebenfalls zum Kommando Operationen. Hier geht es darum, die Schweizer Armee vor Spionage oder Sabotage und anderen unrechtmässigen Handlungen zu schützen. Die DPSA arbeite eng mit Bund und Kantonen zusammen und ist unter anderem vor allem für die Beurteilung der militärischen Sicherheitslage und vorsorgliche Massnahmen für den Spionageschutz zuständig.
Das Heer setzt sich aus einem Miliz- und einem Profibereich zusammen. In diesen Bereichen sind unterschiedliche Fähigkeiten gefragt, sodass es eine Vielzahl verschiedener Ausbildungen gibt. Unter anderem gehören die Panzertruppen, die Artillerie, die Einsatzlogistik und die Sanität zu den einzelnen Bereichen.
Die Luftwaffe kümmert sich um militärische Einsätze im Luftraum, wobei der Schutz des Luftraums und der Transport zu den Aufgaben gehören. Die Luftwaffe sorgt mit passiver und aktiver Überwachung für die Lufthoheit. Die Luftaufklärung sorgt mittels Sensoren, Drohnen und Flächenflugzeugen für Sicherheit und kümmert sich um die Auswertung der Daten.
Das Kommando Spezialkräfte kümmert sich um den Schutz ziviler und militärischer Personen und besonders schutzwürdiger Sachen. Unter anderem übernimmt das Kommando Spezialkräfte Rettungs- und Befreiungsaktionen und die Rückführung von Personen. Dadurch, dass die Spezialkräfte dem Kommando Operationen unterstellt ist, kann die Landesregierung die Kräfte schnell einsetzen und alle profitieren von einer kurzen Befehlskette.
Die Luftwaffe sorgt für die Lufthoheit. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Das Kommando Ausbildung
Unter dem Motto „Erfolg beginnt bei uns“ kümmert sich das Kommando Ausbildung um die Planung, Steuerung und Durchführung der Ausbildung. Möglich ist beispielsweise eine Tätigkeit in einer Rettungs- oder Sanitätstruppe oder auch in einer Kampftruppe. Die Möglichkeiten innerhalb der Schweizer Armee sind breitgefächert.
Für die Ausbildung von Führungskräften ist die Höhere Kaderausbildung HKA zuständig. Berufsoffiziere und Berufsunteroffiziere werden hier auf militärische Führungsaufgaben vorbereitet. In der Zentralschule ZS, die eil der HKA ist, geht es um die militärische Ausbildung von Einheits- oder Truppenkörperkommandanten. Weitere Führungslehrgänge runden in Kooperation mit zivilen Bildungsorganisationen die Ausbildung bei der Schweizer Armee ab.
An der Militärakademie MILAK erfolgt die Aus- und Weiterbildung der Berufsoffiziere. Die MILAK gilt als international anerkanntes Zentrum für Militärwissenschaften und ist die führende Institution in der Schweiz. Mit der Zentralschule, der Generalstabsschule und der Berufsunteroffizierschule gibt es weitere Einrichtungen für die Ausbildung bei der Schweizer Armee.
Motto des Kommandos Ausbildung: „Erfolg beginnt bei uns.“ (Bildquelle: Schweizer Armee)
Die Logistikbasis
Die Logistikbasis LBA kümmert sich um das Material und die Infrastruktur innerhalb der Schweizer Armee. Die Armeeapotheke gehört zu diesem Bereich und sorgt für eine bedarfsgerechte Versorgung in allen Lagen. Zu den Aufgaben gehört die Produktion definierter Arzneimittel, die als Ergänzung zum zivilen Markt dienen und die pharmazeutische Versorgung der Armee sicherstellen.