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Muskelschwund durch Online-Shopping

Online-Shopping erfreut sich auch in Grossbritannien wachsender Beliebtheit. 10 Prozent der Briten shoppen sogar ausschliesslich vom Sofa aus. Das ist zwar bequem, birgt aber etliche Gesundheitsrisiken, wie Dame Sally Davies (Chief Medical Officer für England) berichtet. Da die Online-Käufe den Weg zum Supermarkt ersetzen, entfällt auch das Tragen der Einkaufstaschen, was aber für den Muskelerhalt ein gutes Training ist.

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Hilfe-Portal rund um Tinnitus

Wer Tinnitus hat und Hilfe sucht, wird feststellen, dass sich die Suche nach einer geeigneten Kontaktstelle oft sehr schwierig gestaltet. In dem Hilfe-Portal rund um Tinnitus finden Betroffene Hilfe. Hier haben sie unter anderem alle kompetente Fachleuchte auf einen Blick, können nachsehen, ob es einen Spezialisten in ihrer Nähe gibt oder auch wer Behandlungserfolge nachweisen kann.

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Weisse Zirkuslöwen – mehr Elend als Glanz

Am heutigen Mittwoch, dem 10. August, ist Welt-Löwen-Tag. Dieses Erinnerungs-Datum nehmen die die Tierschutzorganisationen VIER PFOTEN, PROTIER und die Stiftung für das Tier gemeinsam zum Anlass, auf die Problematik rund um weisse Löwen aufmerksam. Sie betrifft auch die Schweiz direkt, denn derzeit sind einige dieser Tiere mit einem Schweizer Zirkus unterwegs. Der Zirkus Royal wirbt für die diesjährige Tournee mit seinen „preisgekrönten weissen Löwen“. Die Löwen mögen zwar schön aussehen und auch majestätisch wirken. Zirkusbesucher sind sicher fasziniert. Tatsache ist jedoch, dass weisse Löwen keineswegs magisch sind. Es handelt sich weder um Albinos noch um eine eigene, seltene Spezies. Sie gehören der gleichen Art an wie normalfarbige Löwen und kommen in der freien Natur nur äusserst selten vor.

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Android-Apps: Bewegungsverfolgung auch ohne GPS / WLAN

Das Apps mit GPS- und WLAN-Daten genutzt werden können, um Standorte und Bewegungen von Usern zu verfolgen ist bekannt. Doch bei Android-Apps ist es darüber hinaus möglich, ohne solche Daten dem Nutzer „auf die Spur“ zu kommen. Darauf machen Forscher der Northeastern University aufmerksam. Aus den Daten von internen Bewegungs- und Richtungssensoren lässt sich nämlich ein Bewegungsmuster erstellen, das mit Strassennetzen verglichen werden kann. Für Autofahrten liefert dieser Ansatz überraschend oft den tatsächlich zurückgelegten Weg.

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Studie: Videospiele gut für den schulischen Erfolg

Vielen Eltern sind Videospiele ein Dorn im Auge, lenken sie doch ab, führen in eine virtuelle Welt und bergen Suchtgefahr – so zumindest die Befürchtung. Dass das Gaming auch positive „Nebenwirkungen“ haben kann, zeigt eine neue Erhebung des Royal Melbourne Institute. Danach sind regelmässige Videospieler in der Schule - und hierbei insbesondere in den Fächern Mathematik, Sprachen und Naturwissenschaften - besser als nicht spielende Klassenkameraden. Dagegen schneiden Teenager, die überdurchschnittlich oft ihren Facebook-Feed prüfen oder mit ihren Freunden chatten, in der Schule unterdurchschnittlich ab.

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Manor ruft Bio-Apfelringe zurück

Das Schweizer Einzelhandels-Unternehmen Manor ruft bestimmte Bio-Apfelringe zurück. Es handelt sich um das Produkt Apfelringe BIO BNP 60g (Artikelnummer 40430601 und Lot-Nummern L125654 + L123391). Der Grund ist, dass die Apfelringe geringe Anteile an Sulfit aufweisen können. Sulfit ist ein Konservierungsmittel, das unter Umständen allergische Reaktionen hervorruft. Auf der Verpackung ist dies nicht extra vermerkt. Deshalb werden die Apfelringe aus dem Sortiment genommen.

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Bootsunglück auf dem Hochrhein mit Wiffe

Am Sonntag (07.08.2016) ereignete sich auf dem Hochrhein bei Hemishofen ein Unfall. Ein Kanadier kollidierte auf dem Fluss mit einer Wiffe. Die dreiköpfige Besatzung kam ungeschoren davon und konnte sich selbst ans Ufer retten. An dem Boot entstand allerdings Totalschaden. Gegen 14.45 Uhr hatten die Kantonspolizei Thurgau und die Schaffhauser Polizei bei einer gemeinsamen Bootspatrouille festgestellt, dass ein Boot an der Wiffe 61 bei Hemishofen festhängt. Zuvor war eine entsprechende Meldung bei der Einsatz- und Verkehrszentrale eingegangen. Der Kanadier konnte von der Polizei geborgen und nach Schaffhausen transportiert werden.

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Kunst im Gefängnis – Farbe im Untersuchungsgefängnis Basel-Stadt

Gefängnisse gelten nicht unbedingt als Orte künstlerischer Gestaltung. Das Untersuchungsgefängnis Basel-Stadt macht hier jetzt eine Ausnahme. Die sieben Spazierhöfe des Baus – ursprünglich monoton grau gehalten – zeigen sich jetzt in strahlend buntem Look. Lernende der Schule für Gestaltung Basel haben die Entwürfe dazu geliefert. Aus 17 eingegangenen Vorschlägen hat eine Jury sieben Arbeiten ausgewählt, die im Frühjahr innerhalb eines laufenden Sanierungsprojektes umgesetzt wurden. Schülerinnen und Schüler der Fachklasse für Grafik und des Vorkurses für Gestaltung und Kunst hatten im letzten Jahr die Aufgabe erhalten, je zwei Wände pro Spazierhof farblich zu gestalten. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des Justiz- und Sicherheitsdepartementes, des Bau- und Verkehrsdepartementes, des projektleitenden Architekten und der Schule für Gestaltung Basel beurteilte die Entwürfe.

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Riechrezeptoren in Bronchien entdeckt

Muskelzellen der menschlichen Bronchien weisen zwei Typen von Riechrezeptoren auf. Das  haben Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben entdeckt. Einer der Rezeptoren reagiert auf den fruchtigen Duft Amylbutyrat. Bindet der Riechstoff an den Rezeptor, entspannt das die Muskeln und erweitert die Bronchien. Dies könnte eine Hilfe für Patienten mit Asthma sein.

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Wanderer in Brienz tödlich verunglückt

Am Sonntagmorgen ist ein Mann bei einer Wanderung in Brienz im Gebiet Geissengummi einen Hang hinuntergestürzt. In kritischem Zustand wurde er mit der Rega ins Spital geflogen. Dort verstarb er kurze Zeit später. Am Sonntag, 7. August 2016, kurz vor 10.30 Uhr, meldeten Wanderer der Kantonspolizei Bern, dass sie im Gebiet Geissengummi in Brienz einen schwer verletzten Mann entdeckt hätten. Gemäss ersten Erkenntnissen hatte sich der Mann alleine auf eine Wanderung vom Brienzer Rothorn her begeben, als er aus noch zu klärenden Gründen beim Briefengrat einen Hang hinunterstürzte.

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Hund aus heissem Auto befreit

Die Stadtpolizei St.Gallen musste am Sonntag (07.08.2016) einen Hund aus einem Auto befreien. Das Auto war in der prallen Hitze abgestellt worden. Der Hundehalter hatte seinen Hund allein im Fahrzeug zurückgelassen. Er wurde angezeigt. Am Sonntagnachmittag um 13:30 Uhr meldete eine Passantin, dass in einem Auto ein Hund eingesperrt ist. Der Autofahrer stellte dabei sein Fahrzeug in der prallen Sonne ab. Der Hund hechelte stark und die Temperatur im Auto war bereits erhöht. Da der Hundehalter nicht erreicht werden konnte, wurde beim Fahrzeug eine Scheibe eingeschlagen. Der Hund konnte anschliessend aus seiner Lage befreit werden. Der Halter des Hundes wurde angezeigt.

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Es ist Earth Overshoot Day

Der 8. August ist ein bemerkenswerter Tag. Denn ab diesem Datum müsste sich der Planet Erde eigentlich weigern, der Menschheit noch weitere natürliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen –sozusagen ein Planet-Exit. Denn der Mensch hat bereits das verfügbare Kontingent für 2016 in den ersten sieben Monaten und sieben Tagen voll und ganz aufgebraucht. Ab sofort müssten also alle Flugzeuge am Boden bleiben, die Autos in der Garage stehen, die Börsen ihren Handel einstellen und die Shoppingzentren geschlossen werden. Erstmals verbrauchte die Weltbevölkerung Anfang der 70er Jahre mehr Ressourcen, als die Erde im gleichen Zeitraum produzieren konnte. Damals fiel dieser Tag (der Earth Overshoot Day) in den Dezember, inzwischen sind wir schon bei Anfang August gelandet.

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Fast die Hälfte der Kinder entscheidet bei Schulsachen

Unaufhaltsam rückt das Ende der Sommerferien näher und bald wird der Schulbeginn vor der Tür stehen. Dann geht es auch um den Kauf neuer Schulsachen. Viele Händler bereiten sich jetzt schon darauf vor, aber auch viele Kinder. Denn fast die Hälfte (47 Prozent) darf selbst entscheiden, welche Hefte, Stifte und Schultaschen gekauft werden – zumindest in den USA, wo 1‘000 amerikanischen Eltern durch Citi Retail Services zu dem Thema befragt wurden. „Während wir uns der geschäftigen Schulbeginn-Einkaufszeit nähern, sollten Händler darauf Acht geben, dass ihre Bemühungen sich nicht nur auf Eltern richten, sondern auch auf ihre Kinder, die immer öfter die Entscheidungsgewalt übertragen bekommen“, rät Leslie McNamara von Citi Retail Services. Immerhin geben 70 Prozent der Eltern an, dass sie ihren Kindern mehr und mehr Verantwortung übertragen.

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Alt-Bundesrat Alphons Egli verstorben

Wie die Staatskanzlei Luzern mitteilt, ist am Freitag Alt-Bundesrat Dr. Alphons Egli im Alter von 91 Jahren in Luzern verstorben. Der CVP-Politiker wurde 1982 in den Bundesrat gewählt. Vorher war er von 1967 bis 1975 Mitglied des Luzerner Grossen Rates und danach Mitglied des Ständerats gewesen. Alphons Egli erblickte am 8. Oktober 1924 das Licht der Welt als Sohn des Luzerner Regierungs- und Ständerates Gotthard Egli und der Lea Amrhyn. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich, der Päpstlichen Universität Gregoriana und der Universität Bern. 1949 schloss er mit dem Doktortitel ab. Von 1952 bis 1982 arbeitete er auch als selbständiger Rechtsanwalt und Notar.

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Rega rettet vierjähriges Kind aus Schlucht

Am Donnerstagnachmittag rettete die Rega ein vierjähriges Kind aus einer Schlucht, die sich oberhalb des Pochtenfalls im Berner Oberland befindet. Das Kind war von einem Wanderweg abgekommen und darauf rund 20 Meter tief abgestürzt, wo es im Bachbett des Latrejebachs liegenblieb. Die Rega-Notärztin und ein Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC konnten nur per Abseilen zur Unfallstelle gelangen. Das Kind wurde schwer verletzt geborgen und anschliessend von der Rega ins Spital geflogen. Die Rega-Einsatzzentrale war zuvor von der Kantonspolizei Bern alarmiert worden und hatte umgehend die Crew der Basis Wilderswil an den Unfallort geschickt. Man entschied sich dagegen, die Retter mit der Rettungswinde direkt beim Kind abzusetzen, da der Abwind des Helikopters das Kind hätte gefährden können. Darum seilten sich die Rega-Notärztin und ein Bergretter des Schweizer Alpen-Clubs SAC vom Wanderweg aus in die Schlucht ab.

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Luftverschmutzung verkürzt Leben von Lungenkrebs-Patienten

Eine Studie der University of Southern California kam zu dem Ergebnis, dass Luftverschmutzung, die Überlebensdauer von Patienten mit Lungenkrebs verkürzen kann. Besonders stark betroffen waren nach Angaben der Wissenschaftler Adenokarzinome im Frühstadium. Adenokarzinome sind die häufigste Form von nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen. Den in Thorax veröffentlichen Forschungsergebnissen zu Folge entfallen rund 80 Prozent der Diagnosen auf diese Erkrankungsform.

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Bei Übergewicht altert Hirn schneller

Mit dem Alter verändert sich auch unser Gehirn. Bei übergewichtigen Menschen scheint das Schrumpfen der Hirnmasse sogar schneller fortzuschreiten als bei schlanken Menschen. Zu diesem Ergebnis sind die Forscher der University of Cambridge gekommen, welche sich die Denkorgane von 473 Menschen im Alter zwischen 20 und 87 Jahren  genauer angesehen haben.

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Caritas Schweiz – noch mehr Nothilfe in Ostafrika

Von der Weltöffentlichkeit kaum wahrgenommen leidet Ostafrika derzeit unter einer katastrophalen Dürre. Besonders betroffen ist die Guji-Region im Süden Äthiopiens. Die meist von der Viehzucht lebenden Bewohner haben infolge der Trockenheit grosse Verluste bei ihrem Tierbestand zu verzeichnen. Noch schlimmer: das fehlende Trinkwasser wirkt sich zunehmend lebensbedrohlich aus. Caritas Schweiz weitet daher ihr Engagement aus und startet im Süden Äthiopiens ein zusätzliches Nothilfe-Projekt. Der Gesamtumfang der Nothilfe, die Caritas Schweiz für die Opfer der Dürre in Ostafrika in Kooperation mit der Glückskette leistet, beläuft sich auf 2 Millionen Franken.

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Verhüllungsverbot – erste Busse im Tessin

Im Tessin gilt seit dem 1. Juli ein Verhüllungsverbot. Danach können das Burka-Tragen sowie andere Formen der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit mit einem Bussgeld belegt werden. Jetzt ist es zu einem ersten Bussgeldfall gekommen. Eine Frau aus Kuweit wurde am vergangenen Wochenende wegen Verstosses gegen die Vorschrift belangt. Die Frau erhielt eine Geldbusse von 100 Franken, weil sie den Gesichtsschleier Niqab trug, sagte der Kommandant der Gemeindepolizei von Chiasso Nicolas Poncini am Mittwoch gegenüber dem Tessiner Radio RSI. Die Polizeikräfte seien von Personen an einem öffentlichen Ort auf die Frau aufmerksam gemacht worden – in Anwesenheit dieser Personen sei dann die Strafe ausgesprochen worden.

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Papiliorama freut sich über Faultier-Nachwuchs

Das Papiliorama ist ein spezieller Zoo für Schmetterlinge und typische Tiere aus dem südamerikanischen Regenwald in Kerzers im Kanton Freiburg. Dazu gehört natürlich auch das Faultier, das fast ein Wahrzeichen dieser bedrohten Gebiete ist. Eine der Faultiergruppen im Papiliorama in Kerzers hat jetzt Nachwuchs bekommen. Damit ist die Faultier-Population im Nocturama auf sechs Tiere angewachsen. Im Papiliorama hat die siebenjährige Faultier-Mutter unlängst ihr drittes Junges zur Welt gebracht. Besucher haben gute Chancen, die Mutter mit ihrem acht Wochen alten Baby bei Streifzügen unter der Nocturama-Kuppel zu beobachten. Noch trägt sie zwar ihren Nachwuchs immer auf ihrem Bauch, hat dabei aber keine Angst, sich auch in der Nähe von Menschen zu bewegen.

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Olympische Spiele 2016 – mit Berlinger Anti-Doping-Flaschen

Das Thema Doping liegt derzeit wie ein Schatten über den Olympischen Spielen in Rio, noch ehe sie wirklich begonnen haben. Die Diskussion um das russische Staats-Doping und den Ausschluss von Sportlern aus dem Land belastet. Das Prüfen und Erkennen von Doping gehört auch bei diesen Spielen zu den wichtigsten Massnahmen, um fairen Wettbewerb sicherzustellen. Mit von der Partie ist dabei die Firma Berlinger Special AG (Schweiz). Das Organisationskomitee (OK) der Olympischen Spiele hat jetzt die neueste Generation der Anti-Doping-Flaschen (BEREG-KIT Sicherheitsflaschen) aus dem Haus erhalten. Die Doping-Flaschen werden seit Ende April 2016 unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen hergestellt und gelten weltweit als sicherste Behälte für Doping-Proben. Die neuen Flaschen sind bereits seit einigen Wochen bei verschiedenen Anti-Doping-Agenturen weltweit im Einsatz und werden ab dem 5. August 2016 bei den Doping-Kontrollen in Rio de Janeiro verwendet.

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Neue Betrugsmasche: Stadtpolizei Zürich warnt

Die Stadtpolizei Zürich weist auf eine neue Betrugsmasche hin, in deren Fokus vor allem Jugendliche und junge Erwachsene stehen. Um diese besser zu warnen, wurde – zielgruppengerecht – eine Aufklärungs- und Präventionskampagne in sozialen Medien gestartet. Unter dem Hashtag #fakefameZH sollen potentielle Opfer via Facebook, Twitter und Instagram erreicht werden. Der Name nimmt dabei Bezug auf den vermeintlichen Ruhm, den die jungen Erwachsenen durch das schnelle Geld erhalten. Das Vorgehen der Betrüger ist immer dasselbe: Junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren werden überredet, Mobilfunkverträge abzuschliessen. Die dadurch stark verbilligt oder kostenlos erhaltenen Handys und Tablets sollen sie danach weit unter Wert an die Betrüger verkaufen, die vorgeben, die dazugehörenden Verträge auf sich zu überschreiben. Diesem Versprechen kommen sie aber nicht nach und die Betrogenen bleiben auf den Vertragsverpflichtungen sitzen.

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Schnelleres Asyl verringert Arbeitslosigkeit

Die Auswirkungen des anhaltenden Flüchtlingszustroms werden erst nach und nach systematisch erforscht. Eine Untersuchungsgegenstand sind die Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt. Zwischen der Dauer des Asylverfahrens und der Arbeitslosigkeit besteht ein Zusammenhang, den jetzt vom Schweizer Nationalfonds unterstützte Experten weltweit erstmals quantifiziert haben. Am 5. Juni 2016 hat die Schweizer Stimmbevölkerung beschleunigte Asylverfahren an der Urne befürwortet. Damals wurde auch argumentiert, die Beschleunigung führe die Flüchtlinge schneller dem Arbeitsmarkt zu und entlaste somit das Sozialsystem. Dass schnell aufgenommene Flüchtlinge tatsächlich eher eine Stelle erhalten, wurde nun nachgewiesen.

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Zusammenhang zwischen Bakterien und Neurodermitis entdeckt

Eine aktuelle Studie zu Neurodermitis, die im British Journal of Dermatology (doi: 10.1111/bjd.14566) veröffentlicht wurde, kommt zu aufschlussreichen Ergebnissen: Bei rund 70 Prozent der Neurodermitis-Patienten sind deren Hautläsionen mit Staphylococcus aureus-Bakterien (S. aureus, einschliesslich MRSA) besiedelt. Bei Betroffenen mit einer stärker ausgeprägten Neurodermitis besteht ein höheres Risiko der Besiedelung mit S. aureus. Diese Resultate weisen auf die Bedeutung der Besiedlung als einem der möglichen Auslöser für Atopische Dermatitis hin.

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Marco Solari für Verhüllungsverbot im Tessin

Seit dem 1. Juli ist im Tessin das für den öffentlichen Raum geltende Verhüllungsverbot in Kraft. Marco Solari, Präsident des Filmfestivals von Locarno, hat sich jetzt für diese Massnahme ausgesprochen. Es gehe um einheimische Werte, sagte Solari in einem Interview. In der Schweiz zeige man das Gesicht und gebe anderen die Hand. „Wenn Leute zu uns kommen, sollen sie sich an unsere Regeln halten“, sagte er am Dienstag der Zeitung „Blick“. Diese Position sei nicht illiberal, so Solari. Man könne im Namen des Liberalismus nicht die Unterdrückung der Frau akzeptieren. Er erinnert daran, dass der Kanton Tessin 1830 „die erste liberale Verfassung Europas“ hatte. Die hohe Zustimmung im Tessin zu der ebenfalls als illiberal bezeichneten Durchsetzungsinitiative (Abschiebung krimineller Ausländer) erklärt er mit dem Lohngefälle zwischen Italien und dem Südkanton.

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„Lemon Challenge“ – Hoffnung für Zootiere in Gaza

Rettung für Tiger Laziz und 15 weitere notleidende Tiere im Khan-Younis-Zoo in Gaza unter dem Hashtag #2sour2ignore: VIER PFOTEN setzt sich seit Monaten dafür ein, den Tieren den Umzug aus dem „schlimmsten Zoo der Welt“ in ein artgemässes Zuhause bei angemessener Versorgung zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat VIER PFOTEN die „Lemon Challenge“ gestartet. Als Zeichen der Solidarität beissen Unterstützer in eine saure Zitrone – oder spenden für die leidenden Wildtiere.

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Britische Studie: Krebspatienten leben immer länger

Die Lebenserwartung bei Krebs-Patienten hat sich deutlich verbessert. Mehr als 170‘000 Personen in Grossbritannien, bei denen bis zum 40. Lebensjahr Krebs diagnostiziert worden war, haben bis heute überlebt. Das zeigt eine Umfrage des britischen Macmillan Cancer Support. Nach Angaben von Hilfsorganisationen ist die Wahrscheinlichkeit, das erste Jahrzehnt nach einer Krebs-Diagnose zu überleben, doppelt so hoch wie noch Anfang der 1970er Jahre. Die Studie mit dem Titel "Cancer Then and Now" untersucht Diagnose, Behandlung und Überleben von Krebspatienten. Danach ist eine „ausserordentliche“ Anzahl von Menschen viele Jahre nach der Krebsdiagnose noch am Leben. Zu verdanken ist diese Entwicklung Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung wie auch einem besseren Screening, das eine raschere Diagnose ermöglicht.

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Mit Sportartikeln die Stars von morgen unterstützen

Swiss Olympic versteigert über ricardo.ch persönliche und signierte Gegenstände von Schweizer Spitzenathletinnen und Spitzenathleten. Der Erlös wird an die Stiftung Schweizer Sporthilfe gehen. Schweizer Sportfans erhalten ab heute die Gelegenheit, sich ein Stück Schweizer Sportgeschichte zu sichern! Vom 2. bis am 24. August 2016 versteigert Swiss Olympic im Rahmen der traditionellen Charity-Auktion in Zusammenarbeit mit ricardo.ch persönliche und signierte Gegenstände von Schweizer Spitzenathletinnen und Spitzenathleten.

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Film-Piraterie – Torrents wurden durch Streaming verdrängt

Auch unter Film-Piraten verdrängt Streaming Downloads und Torrents. Die exakten Zahlen gibt das Datenschutz- und Marktanalyse-Unternehmen MUSO bekannt So haben im Jahr 2015 fast 75 Prozent aller Besucher von TV- und Film-Piraterieseiten die Inhalte per Stream konsumiert. Auch interessant: Unter den Piraten nutzt eine überwältigende Mehrheit klassische Computer statt Tablett oder Smartphone. Die meisten Piraten, in absoluten Zahlen, gibt es nach Angaben gegenüber "TorrentFreak" zwar in den USA - gemessen an der Zahl der Internet-Nutzer haben jedoch europäische Länder die höchste Piraten-Dichte. Lettland, Bulgarien und Litauen liegen da ganz vorne.

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Rettung im Rhein – Schwimmer aus Bojen-Kette befreit

Am Montag kam es in Basel zu einem Badeunfall im Rhein, der tragisch hätte enden können. Zum Glück ging der Vorgang glimpflich aus und der betroffene Schwimmer blieb unverletzt. Kurz nach Mittag hatte sich ein 61-jähriger Mann mit dem Fuss in einer Bojen-Kette vor der Mittleren Brücke verfangen. Andere Schwimmer konnten den erschöpften Mann befreien und auf einer Plattform bei einem Brückenpfeiler in Sicherheit bringen. Die Berufsfeuerwehr nahm den Mann anschliessend an Bord und übergab ihn der Sanität.

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Studie: Alkohol schädigt Atemwege

Eine aktuelle Studie der Loyola University Chicago kommt zu dem Ergebnis, dass der exzessive Konsum von Alkohol signifikanten Einfluss auf die Atmung hat und die Atemwege schädigt. Trinken Erwachsene übermässig viel Alkohol, haben sie einen geringeren Gehalt an Stickstoffmonoxid in ihrem Atem als andere. Letzten Endes steigen damit die Infektionsrisiken.

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Bahnhof Deisswil – Neubau hat begonnen

Am heutigen 2. August startet der Neubau des Bahnhofs in Deisswil. Er wird unmittelbar vor dem Bernapark errichtet und soll behindertengerecht gestaltet werden. Für die meisten Fahrgäste bedeutet er kürzere Weg und den Verzicht auf das riskante Überqueren der verkehrsträchtigen Bernstrasse. Die Fertigstellung des neuen Bahnhofs ist für Oktober geplant. Der heutige Bahnhof verfügt nur über einen schmalen Bahnsteig und liegt in einer Kurve. Der Neubau war erforderlich, weil er nicht den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes entspricht und eine bauliche Anpassung nicht möglich war. Auch die geltenden Normen zu Sicherheitsabständen konnten nicht eingehalten werden.

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Auch Kräuter haben Nebenwirkungen

Entgegen verbreiteter Meinung ist nicht gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Manche Kräuter können im schlimmsten Fall sogar schaden. Ohne Zweifel aber können Heilkräuter gegen zahlreiche Beschwerden helfen, wenn sie denn richtig angewendet werden. Expertin auf diesem Gebiet ist Frau Prof. Dr. Friederike Störkel von der FH Münster (Fachbereich Gesundheit). Über dieses Thema kann sie ohne Weiteres zwei Stunden fachsimpeln. Nicht allein deshalb, weil sie aus einer Botanikerfamilie stammt, mit Pflanzen grossgeworden ist und in ihrem eigenen Garten über 40 Heilpflanzen hat, sondern auch, weil sie sich als Ärztin kritisch mit Chancen und Grenzen der Wirkungsweise von Heilpflanzen auseinandersetzt.

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Olympia setzt Zeichen für Meeresschutz

Es war das Anliegen des olympischen Organisationskomitees und seiner Partner. Und das Kämpfen bis zum Schluss hat sich gelohnt: Bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro wird es eine maximal nachhaltige Fischversorgung geben. Gestern Nacht konnte das Komitee nun in Rio de Janeiro bekannt geben, dass die Athleten der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2016 zu 75% mit Fisch und Meeresfrüchten aus nachhaltigen, verantwortungsbewussten Fischereien versorgt werden.

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