Unwetterschäden

Kanton Uri: Hochwasserschutz-Massnahmen haben sich bewährt

Fazit nach den schweren Niederschlägen am Wochenende: Die seit dem Hochwasser 1987 in Uri umgesetzten Hochwasserschutzmassnahmen an der Reuss haben den Härtetest erfolgreich bestanden. Der Kanton Uri blickt auf ein ereignisreiches Wochenende zurück. Die anhaltenden und schweren Niederschläge lösten bereits in der Nacht auf Samstag bei der Reuss Hochwasseralarm aus, was umfangreiche und genau vordefinierte Massnahmen zur Folge hatten. Wie Abflussmessungen gezeigt haben, führte die Reuss am Wochenende so viel Wasser wie seit dem Hochwasser 1987 nicht mehr.

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Kanton BL: Heftige Windböen führten zu etlichen Feuerwehr- und Polizeieinsätzen

Am Sonntagmorgen, 04. Oktober 2020, ab 02.30 Uhr bis ca. 05.30 Uhr, zogen heftige Windböen über Teile des Kantons Basel-Landschaft hinweg. Pfeffingen BL: Am Sonntagmorgen, 04. Oktober 2020, kurz nach 04.00 Uhr, wurde ein Personenwagen, welcher in der Baselstrasse unterwegs war, von einem abgebrochenen Ast getroffen und beschädigt. Der Fahrzeuglenker wurde dabei nicht verletzt.

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Kanton UR: Reusshochwasser - mehrere Feuerwehren des Kantons Uri im Einsatz

Am Freitag, 2. Oktober 2020, setzte am Nachmittag im südlichen Teil des Kantons Uri starker Regen ein. Um Mitternacht wurde in Seedorf der Hochwasseralarm der Reuss ausgelöst, worauf die Kantonspolizei Uri verschiedene Partnerorganisationen zur Bewältigung der Hochwasserlage aufbot. Aufgrund des steigenden Wasserpegels in der Reuss mussten diverse Massnahmen bezüglich Verkehrsführung und Hochwasser getroffen worden. Seit Mitternacht sind mehrere Feuerwehren des Kantons Uri damit beschäftigt, Bauten vor Hochwasser zu schützen, Sturm- und Wasserschäden zu beheben und Sperren des Hochwasserschutzkonzeptes in Betrieb zu nehmen.

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Kanton TI: Hilfskräfte im vollen Einsatz wegen starken Regenfällen

Die heftigen Regenfälle am Wochenende haben das Tessiner Territorium, die Dörfer und Strassen belastet. In diesem Zusammenhang wurde die Gemeinsame Alarmzentrale (CECAL) intensiv genutzt, um auf mehr als 4.000 Anfragen der Bevölkerung, die 117 und 118 erreichten, zu reagieren und die zahlreichen Einsätze zu koordinieren, die sich aus dem schlechten Wetter ergaben und bei denen Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz im Einsatz waren.

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Kanton TI: Strassensperrungen wegen Starkregens - Polizei erneuert Warnung

Die Kantonspolizei berichtet, dass mehrere Strassen wegen starker Regenfälle gesperrt wurden, was zu schweren Verkehrsstörungen geführt hat. Die wichtigsten befanden sich in Via Vallemaggia und Via Marcacci in Locarno, an der Kantonsstraße zwischen Gudo und Cugnasco, im Malvaglia-Tal von Madra aus, im Verzasca-Tal in Vogorno, in Tenero auf der Höhe der Einkaufszentren, an der Strasse zwischen Melano und Caprino und zwischen Melano und Rovio, an der Kantonsstrasse in Preonzo, Gerra Gambarogno, in Brione oberhalb von Minusio in Via Val Resa und in Arogno in Via Pugerna.

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Kanton Bern: Rund 100 Meldungen zu Unwetter – knapp 20 Kühe sowie Kälber zu Tode gekommen

In der Nacht auf Montag gingen im Kanton Bern teils heftige Gewitter nieder. Die Kantonspolizei Bern erreichten in diesem Zusammenhang gegen 100 Meldungen. Viele davon betrafen Wassereinbrüche in Gebäude. In Kandersteg wurden der Campingplatz und Wohnquartiere nach einem Murgang teilweise überschwemmt. Fünf Personen wurden im Zuge dieser Ereignisse leicht verletzt.

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Unwetter über Erlangen - gesamter THW-Ortsverband im Einsatz

Erlangen. Gestern Abend zog ein Unwetter über Erlangen. Gegen 18:00 Uhr wurde der gesamte THW-Ortsverband Erlangen inklusive der Fachgruppen zum Einsatz gerufen. Neben dem Wasser war diesmal auch der Wind ein Problem. Mehrere Bäume gaben dem Sturm nach und lagen über Fahrbahnen, zum Teil auch auf Fahrzeugen. In den eingespielten Strukturen wurden durch die Kräfte des THW Erlangen insgesamt 26 Einsatzstellen abgearbeitet.

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Unwetter über Bonn – zahlreiche Einsätze

Bonn. Am Mittwochabend zog ab 18:20 Uhr ein Unwetter über die Bundesstadt Bonn und sorgte für zahlreiche Einsätze im gesamten Stadtgebiet. Schwerpunkte waren die Ortsteile Ippendorf, Dottendorf und Kessenich. Verletzt wurde nach aktuellem Kenntnisstand niemand. Zur Bewältigung der vielen Notrufe wurde die Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst personell verstärkt und zusätzliche Notrufabfrageplätze in Betrieb genommen. Zur Koordination der Gesamtlage wurde ein Führungsstab der Feuerwehr eingerichtet.

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Chamoson VS/Cully VD: Opfer von 2019-Erdrutsch (✝︎6) aufgefunden

Am 11. August 2019 war ein Fahrzeug mit zwei Personen an Bord bei einem Erdrutsch in Chamoson weggefegt worden. Die bisher durchgeführten umfangreichen Untersuchungen waren nicht erfolgreich gewesen. Am 23. Juli 2020 berichteten Dritte über das Vorhandensein einer Leiche im Genfer See vor Cully/VD. Die DNA-Analyse identifizierte die Leiche als die des vermissten Kindes in Chamoson.

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Kanton Schwyz: Überflutete Keller und Strassen

In der Nacht auf Samstag, 11. Juli 2020, verzeichnete insbesondere der innere Kantonsteil starke Niederschläge. Zwischen 20 und 1 Uhr gingen bei der Kantonspolizei Schwyz 13 Notrufe aufgrund von überfluteten Kellern und Strassen und wegen einer Hangrutschung ein. Die Feuerwehren Stützpunkt Schwyz, Steinen, Ingenbohl-Brunnen, Gersau, Lauerz sowie Unter- und Oberiberg mussten aufgeboten werden.

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Bei Starkregen auf der A 38 ins Schleudern gekommen

Heilbad Heiligenstadt. Bei einem Regenschauer der Donnerstagabend im Bereich der A 38 zwischen den Anschlussstellen Heilbad Heiligenstadt und Arenshausen niederging, verunfallte ein Kleintransporter, der bisherigen Erkenntnissen nach seine Geschwindigkeit nicht der Witterung und den Straßenverhältnissen angepasst hatte. Gegen 21:45 Uhr war ein 49-Jähriger mit dem Kleintransporter Mercedes in Richtung Göttingen gefahren.

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Altreifen in Wald entsorgt - Zeugen gesucht

Großerlach. Bereits vergangene Woche zwischen Montag und Freitag wurden im Wald entlang des Waldweges Skilift in Richtung Kreisstraße Liemersbach sowie im Waldstück Palmklingenweg insgesamt rund 70 Altreifen von bislang unbekannten Personen entsorgt. Zeugen, die im genannten Zeitraum auffällige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07193 352 beim Polizeiposten Sulzbach zu melden.

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