Mit einem Foto fahndet die Polizei Köln nach dem vermissten Carsten André Beckmann (47). Zuletzt wurde der 47-Jährige Kölner am 27. Juni in Eindhoven gesehen.
Den von ihm genutzten BMW fanden niederländische Polizisten am 2. Juli Heel/Limburg. Alle Versuche, Kontakt zu Carsten André Beckmann aufzunehmen, sind gescheitert. Die Polizei geht nach aktuellen Hinweisen von einer erheblichen Selbstgefährdung des Gesuchten aus.
Seit Dienstagabend, 20:00 Uhr, wird der 15-jährige Lynes P. aus Hagen vermisst.
Der Jugendliche ist 180 cm groß, schlank und hat dunkelblonde Haare mit Seitenscheitel.
Seit Mittwoch, den 03.07.2019, wird der 26 jährige Miklos Gulyas, ungarischer Staatsbürger, aus Wallertheim vermisst.
Er verließ gegen 08:30 Uhr das Haus seiner Mutter, um spazieren zu gehen.
Seit Donnerstag, dem 27.06.2019 wird die 16-jährige Laura Weiser aus einer Einrichtung für Jugendliche in Friedrichsdorf Burgholzhausen vermisst.
Zuletzt hatte sie angegeben, eine Freundin in Hanau zu besuchen.
Seit dem 30.06.2019 wird der 55-jährige Bethold Vosbeck in Rostock Warnemünde vermisst. Letztmalig wurde er am 30.06.2019 gegen 14:15 Uhr am Strand von Warnemünde gesehen, als er vom Strandkorb in der ersten Reihe in der Nähe vom Rettungsturm 1 zum Schwimmen ins Wasser ging.
Umfangreiche land- und wasserseitige Suchmaßnahmen haben bisher nicht zum Auffinden des Vermissten geführt.
Seit Dienstagabend (25.06.2019) wird der 86-jährige Franz Gabriel aus Dieburg vermisst.
Er ist 175 cm groß, hat eine normale Statur und kurze weiße Haare. Auffällig ist sein schwerfälliger Gang.
Die Bonner Polizei sucht derzeit nach der 72-jährigen Nina W. aus Swisttal-Buschhoven.
Die Vermisste wurde zuletzt am Mittwochvormittag (26.06.2019) gegen 10:30 Uhr gesehen, als sie von ihrer Wohnanschrift im Seniorenzentrum Am Tannenwald in Richtung Buschhoven Ort ging.
Vermisst wird seit Montag, 24. Juni 2019, 1700 h in Beinwil am See Johann E l m i g e r (72).
Der Vermisste wurde zuletzt am Montag, 24. Juni 2019, zirka 17.00 Uhr in Reinach/AG gesehen und gilt seither als vermisst.
Seit Dienstag, den 25.06.2019, wird ein 13-jähriges Mädchen aus Hagen vermisst.
Leonie A. begab sich in den Abendstunden des 24.06.2019 mit einer Freundin und zwei nicht bekannten Jugendlichen vom Hagener Hauptbahnhof zu Fuß in den Hagener Stadtgarten. Ihre Freundin ging schließlich gegen Mitternacht nach Hause, Leonie blieb mit den Jugendlichen und ist seither unbekannten Aufenthaltes.
Kassel. Nach Problemen in der Schule, die der 10-jährige Mohamed S. gegen 14.30 Uhr in der Leipziger Straße verlassen hatte, ist er bisher nicht zu Hause in der Wallstraße in Kassel angekommen.
Mohamed ist 1,42 m groß und schlank. Bekleidet ist er mit einer langen, vermutlich hochgekrempelten dunkelblauen Hose und einem dunkelblauem T-Shirt mit grün-weißer Aufschrift. Vermutlich trägt er eine türkis-schwarze Basecap mit orangefarbener Aufschrift sowie einem Schulranzen mit Skatermotiv.
Seit gestern (24. Juni) wird die 39jährige Mediha A. vermisst. Sie ist Bewohnerin des Pflegezentrums Christophorus und wurde dort zum letzten Mal gegen 14 Uhr gesehen.
Aufgrund einer schweren Erkrankung könnte die 39-Jährige orientierungslos sein. Sie ist zudem nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen. Auch wird sie andere Menschen vermutlich nicht um Hilfe (z.B. Essen und Trinken) bitten, deshalb gehen die Betreuer vor allem bei den aktuell heißen Temperaturen von einer Gefahr für die Gesundheit der 39-Jährigen aus.
Seit Sonntag, 23.06.2019, 14:00 Uhr, wird der 56-jährige Steffen MÜLLER aus einem Wohnheim in Friedrichsdorf-Köppern vermisst.
Herr Müller befindet sich vermutlich in hilfloser Lage und ist, auch wegen seiner körperlichen Einschränkungen, dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen.
Seit dem 17.06.2019 ab 23:15 Uhr wird der 13 Jährige Florian Brauer vermisst. Letztmalig wurde Florian um 22:30 Uhr im Jugendhilfezentrum Ueckermünde gesehen.
Eine sofortige Suche im Zentrum und im Stadtgebiet brachte keinen Erfolg.
Am heutigen Tag wurde der Polizei die 60-jährige Edeltraud Radomski aus Arnsberg als vermisst gemeldet.
Die Frau wurde zuletzt am Samstagnachmittag (15.Juni) im Bereich Lindenhof gesehen. Am Sonntag telefonierte die Frau noch mit Bekannten. Hier äußerte sie suizidale Absichten. Die Polizei sucht den Bereich in Hüsten mit dem Polizeihubschrauber ab.
Seit gestern wird die 39-jährige Janine Rusin aus Rostock vermisst.
Die Vermisste ist psychisch instabil und derzeit in einer Pflegeeinrichtung in Rostock/ Groß Klein untergebracht. Nach jetzigem Erkenntnisstand verließ sie die Einrichtung im Baggermeisterring am 16.06.2019 gegen 14:30 Uhr. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, wo sich Janine Rusin aufhalten könnte.
Seit dem 13.06.2019, 06.00 Uhr, wird die 66jährige Bärbel B. aus Duisburg Aldenrade vermisst.
Frau B. ist auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen. Sie könnte sich in einer hilflosen Lage, einhergehend mit einer Orientierungslosigkeit, befinden.
Seit dem 10. Juni wird die 58-jährige Elke F. vermisst. Sie hat das Haus ihrer Eltern gegen Mittag verlassen und wurde seitdem nicht mehr gesehen.
Die 58-jährige Bedingraderin ist 163 cm groß und hat eine schlanke Figur. Sie hat kurze graue Haare und trägt eine Brille.
Die Polizei Köln sucht den seit Donnerstag (13. Juni) vermissten Dominik F. aus Leverkusen mit einem Foto.
Der 23-Jährige soll depressiv sein und könnte suizidale Absichten haben. Polizisten suchten im Bereich Leverkusen und Leichlingen mit "Mantrailer-Hunden" und einem Polizeihubschrauber nach dem Vermissten.
Mit einem Foto fahndet die Polizei Köln nach dem seit Donnerstag (13. Juni) vermissten Ahmed Salih Zana (34) aus Köln.
Der 34-Jährige hat gestern das Alexianer Krankenhaus in Porz in unbekannte Richtung verlassen. Der Vermisste ist geistig eingeschränkt und benötigt regelmäßig Medikamente. Die behandelnden Ärzte können nicht ausschließlich, dass er aggressiv reagiert, wenn er von Fremden angesprochen wird.
Seit gestern Nachmittag sucht die Coesfelder Polizei den vermissten 59-jährigen Michael Placke aus Senden.
Gegen 15.15 Uhr hat Herr Placke sein Wohnhaus für einen Spaziergang verlassen, ist aber dann nicht zurückgekehrt. Angehörige informierten kurz darauf die Polizei.
Seit dem 12. Juni 2019, 17:10 Uhr, wird die 15-jährige, afghanische Jugendliche Neda WALIZADE aus Schmitten, Hochtaunus, vermisst.
Zu diesem Zeitpunkt verließ sie die elterliche Wohnanschrift in der Hochstraße in Schmitten und sollte um 21:00 Uhr wieder zu Hause sein.
Seit dem 12.06.19, etwa zur Mittagszeit, wird der 64jährige Jürgen B. aus Schwallungen vermisst.
Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass Herr B. sich in einer Notlage befindet. Er ist mit einem Pkw Citroen C4 in schwarz, Kennzeichen SM-C6255, unterwegs.
Seit Dienstagmittag (11.6.), etwa 12:30 Uhr, wird die 14-jährige Naomi F. vermisst.
Das Mädchen verließ zu diesem Zeitpunkt eine Jugendeinrichtung an der Norfer Straße in Neuss und ist seitdem unbekannten Aufenthalts. Inzwischen wurde die Polizei eingeschaltet und eine Vermisstenanzeige erstattet. Bisherige Suchmaßnahmen blieben ohne Erfolg, so dass die Kripo nun mit der Veröffentlichung eines Bildes nach der 14-Jährigen sucht (Foto anbei).
Uelzen/Bad Bodenteich/Ebstorf. Die Suchmaßnahmen nach dem 78 Jahre alten Senior Gerhard P. dauern weiterhin an. Nachdem auch am gestrigen Tage Polizei, Feuerwehr und DRK Uelzen im Sucheinsatz waren, setzt die Polizei zusammen mit Suchhunden am heutigen Tage ihre Maßnahmen in Bereich Bad Bodenteich fort.
Hier will ein Hinweisgeber den Vermissten zu Fuß gesehen haben. Der mobile, jedoch leicht demente Senior war in den Nachmittagsstunden des 09.06.19 im Rahmen eines Spaziergangs aus einem Alten- und Pflegeheim Westerholz in Ebstorf verschwunden.
45357 Essen-Dellwig: Seit Sonntag, 19. Mai, wird die 58-jährige Petra S. vermisst.
Gegen 14 Uhr verließ sie ihre Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Straße Reuenberg in Essen-Dellwig und wurde seitdem nicht mehr gesehen.
Vermisst wird seit Samstagmorgen, 1. Juni 2019 ab Walde SG (Gemeinde Eschenbach SG), Werner Graf, 70-jährig.
Der Mann aus Wald ZH war auf Besuch in Walde SG und wurde dort am Samstagmorgen um 9 Uhr letztmals gesehen.
Zwei Jahre ist es her, seit Marvin aus einer Wohngruppe in Oer-Erkenschwick verschwand.
Am 11. Juni 2017 gegen 10 Uhr verabschiedete sich der damals 13-Jährige bei den Erziehern, um sich mit einem Freund auf dem Berliner Platz in Oer-Erkenschwick zu treffen.
Seit Montag, 03. Juni wird die 47 Jahre alte polnische Pflegekraft Frau Jolanta Szewczyk vermisst.
Sie verließ am Montag, 03. Juni 2019 gegen 13:30 Uhr ihre Arbeitsstelle in Aspach und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt.
Seit Dienstagmorgen (5. Juni), 4.30 Uhr wird der 49-jährige Volker Bantes aus Köln-Porz vermisst.
Alle bisherigen, umfangreichen Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen der Polizei Köln nach dem Vermissten haben nicht zu seiner Auffindung geführt.
Nach dem 74 Jahre alten aus einem Altesheim in Dannenberg abgängigen Senior suchen Polizei und Rettungskräfte weiterhin erfolglos.
Der Mann ist seit den Abendstunden des 04.06.19. Der Senior war (nicht zum ersten Mal) in den Abendstunden des 04.06. durch einen Notausgang aus einem Altenheim in der Lüchower Straße verschwunden. Der Mann ist an Demenz erkrankt und benötigt Medikamente. Suchmaßnahmen noch in den Abendstunden durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, der Feuerwehr Dannenberg sowie Suchhunde und mit einem Polizeihubschrauber führten nicht zum Auffinden des Mannes.
Seit vergangenen Sonntag (02.06.19) wird Jeehyeon E. (Foto) aus Göttingen vermisst.
Nach Angaben seiner Familie verließ der 50-Jährige ohne Mitnahme persönlicher Gegenstände gegen 12.00 Uhr die Wohnung und ist seitdem verschwunden. Eine Verwandte erstattete am Dienstagnachmittag (04.06.19) schließlich Vermisstenanzeige bei der Polizei.
Seit Freitag den 10.05.2019 wird ein 48 Jahre alter Mann aus Gaildorf vermisst.
An diesem Tag verließ er seine Wohnung in der Wirkerstraße mit unbekanntem Ziel.
Seit dem 29.04.2019 wird der 69-jährige Horst W. aus Elmshorn vermisst. Herr W. hatte seine Wohnung verlassen und ist seitdem spurlos verschwunden.
Er könnte mit einem schwarzen Damenfahrrad der Marke Pegasus, Bezeichnung "Avanti 7", mit 28-Zoll-Felgen, mit einem Korb auf dem Gepäckträger, unterwegs sein. Das Fahrrad hat hellgrüne Applikationen.
Seit Dienstag (28.05.) wird der 54-jährige Dormagener Rainer S. vermisst. An diesem Tag nahm er einen beruflichen Termin in Bonn, an der Agnesstraße war.
Anschließend, gegen 11:20 Uhr, verliert sich die Spur des Gesuchten, der nach dem Termin mit seinem grauen Honda, Typ "HR-V" (amtliche Kennzeichen: NE-UN4) mit unbekanntem Ziel aufbrach. Hinweise, dass sich Rainer S. zwischenzeitlich an seiner Anschrift in Dormagen-Stürzelberg aufhielt liegen nicht vor.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.