Wer im Februar in die Skiferien fährt, braucht in der Regel viel Geduld und starke Nerven.
Das war im Februar 2024 nicht anders als in den vorangehenden Jahren. Es kam zu langen Staus und Verkehrsbehinderungen, insbesondere auch auf dem längsten Autobahnabschnitt A1, der die Zentren Genf, Bern, Zürich und St. Gallen verbindet. Zudem kam es zu stundenlangen Wartezeiten an den Verladestationen.
Ohne Kindersitz im Auto haben Kinder ein dreimal höheres Risiko, bei einem Unfall schwer oder tödlich verletzt zu werden.
Ein Kindersitz kann seine volle Schutzwirkung nur entfalten, wenn er richtig verwendet wird. Eine neue Erhebung der BFU in Zusammenarbeit mit dem TCS zeigt: Bei jedem zweiten Kind wird der Kindersitz im Auto falsch genutzt. Die BFU und der TCS sensibilisieren deshalb für die häufigsten Fehler und zeigen auf, wie man sie vermeidet.
Am Dienstag, 27. Februar 2024, circa 02.10 Uhr, hat ein Unbekannter in einer Liegenschaft am Steinengraben einen Einbruchdiebstahl verübt.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt konnte den Tatverdächtigen dank einer aufmerksamen Drittperson während einer umgehend eingeleiteten Fahndung stellen und im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt festnehmen.
Das Bau- und Verkehrsdepartement verbessert ab heute, Montag 26. Februar 2024 bis Ende Jahr den Erdbebenschutz der Dreirosenbrücke.
Als kantonales Lifeline-Bauwerk muss die Dreirosenbrücke im Falle eines Erdbebens funktionsfähig und für Rettungsfahrzeuge befahrbar bleiben. Während der Erdbebenertüchtigung stehen Trottoirs und Velowege zeitweise nur auf einer Seite der Brücke zur Verfügung. Autofahrende und ÖV-Nutzerinnen und -Nutzer müssen vorübergehend mit Behinderungen rechnen.
Am 25.02.2024, um 18.20 Uhr, wurde ein 17-jähriger Jugendlicher beim Park an der Bonergasse hinter dem Schulhaus Kleinhüningen Opfer eines Raubes.
Er wurde dabei leicht verletzt.
Zur Versorgung des Quartiers mit klimafreundlicher Wärme wird die Wärmeverbund Lehenmatt Birs AG weitere Teile der Lehenmattstrasse an ihr Nahwärmenetz anschliessen.
Das Bau- und Verkehrsdepartement und IWB erneuern deshalb ab Montag, 26. Februar 2024 den Strassenabschnitt zwischen der Redingstrasse und der Baldeggerstrasse.
Am Donnerstag, 22. Februar 2024 kam es in der Belforterstrasse zu einem Verkehrsunfall.
Ein Fussgänger musste mit schweren Verletzungen ins Universitätsspital Basel-Stadt gebracht werden. Kurzzeitig war auch der öffentliche Verkehr in der Belforterstrasse von der Verkehrssperrung betroffen.
Gestern, Donnerstag, 22. Februar 2024 kam es infolge Bauarbeiten an der Klybeckstrasse zu einem Gasaustritt.
Personen welche sich in zwei Liegenschaften befanden mussten aus Sicherheitsgründen kurzfristig evakuiert werden. Die Klybeckstrasse ist zwischen Offenburgerstrasse und Bläsiring für den öffentlichen- und den Individualverkehr gesperrt.
E Bsuech vo dr andere Art hän unseri Polizistinne und Poliziste dörfe erläbe, wo „D Schuggerei“ für e kleins Privatständli ufem Poschte verby koh isch.
Viele Dangg, dass mir in dr Kaffiipause eure Värs hän dörfe zueloose!
Obwohl die Kantonspolizei Basel-Stadt und die Rettung Basel-Stadt, „wie allewyl“, zu verschiedenen Einsätzen gerufen wurden, verliefen die „drei scheenschte Dääg“ ruhig und ohne grössere Zwischenfälle.
Bei der Sanität der Rettung Basel-Stadt war jedoch eine deutliche Zunahme der Einsätze zu verzeichnen.
Heute, Mittwoch, 21. Februar 2024 kam es in der Burgfelderstrasse, unmittelbar vor dem Burgfelderplatz, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einer Frau mit einem Fahrrad.
Dabei wurde die Frau mittelschwer verletzt.
Unter dem Deckmantel der Migros versenden Betrüger E-Mails, in denen behauptet wird, dass die Sicherheit des Migros-Accounts gefährdet sei.
Das Ziel der Täuschung besteht darin, die ahnungslosen Empfänger dazu zu bringen, ihre Kreditkartendaten preiszugeben.
Bei herrlichem Wetter hatte am Fasnachtsdsischdig vor allem die Sanität viel zu tun.
Die Kinderfasnacht und das Guggenkonzert verliefen derweil friedlich und die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler erlebten einen Tag mit viel Publikum und grossartiger Stimmung.
Am 20.02.2024, gegen 16.45 Uhr, kam es an der Austrasse gegenüber der Socinstrasse in einem Mehrfamilienhaus zu einem Brandfall.
Zwei Personen wurden dabei verletzt.
Am 21.02.2024, ca. 00.45 Uhr, wurde ein 29-jähriger Mann an der Markgräflerstrasse/Hammerstrasse Opfer eines Raubes.
Es wurden keine Personen verletzt.
Danke für das wunderbare Sujet liebi Schuggerey.
Übrigens: Mir sind immer uf dr Suechi nach coole Hünd… und es git mehr als nur Läggerli, wenn ihr bi uns aföhn.
Zu einem heiklen Zwischenfall kam es am Dienstagnachmittag, 20. Februar 2024 gegen 15.25 Uhr im Bereich der Schwarzwaldbrücke/Zürcherstrasse, als ein mit Methanolresten beladener Lastwagen die Fahrleitungsaufhängung des Trams herunterriss und für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte.
Der 57-jährige Schweizer Lastwagenchauffeur fuhr von der Schwarzwaldbrücke nach links in Richtung Birsfelden.
Wegen Baumschnittarbeiten an der Signalstrasse oberhalb der Autobahn A2 in Basel, muss am Montag, 26. Februar 2024 die Autobahneinfahrt Nr. 1a Basel-Kleinhüningen (Freiburgerstrasse) von 21.30 bis 5.00 Uhr total gesperrt werden.
Die Stadtgärtnerei Basel führt ab Montag, 26. Februar 2024 während voraussichtlich 2-3 Nächten Baumschnittarbeiten an der Signalstrasse in Basel durch.
Ein Taxifahrer musste einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen und kollidierte dabei mit einem parkierten Fahrzeug.
Am Montag, 19. Februar 2024, gegen 22.15 Uhr, ereignete sich in der Metzerstrasse ein Verkehrsunfall.
Der Fasnachtsmäntig hat die Basler Blaulichtorganisationen beschäftigt.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt hatte im Verlauf des Nachmittags und in der Nacht auf Dienstag 15 Einsätze zu leisten, welche mit der Fasnacht zusammenhingen. Bei Streitigkeiten kam es in zwei Fällen zu Gewalt gegen Polizisten.
Am 19.02.2024, um 21.30 Uhr, wurde an der Eisengasse / Tanzgässlein ein 15-jähriges Mädchen angegriffen und verletzt.
Der mutmassliche Täter konnte festgenommen werden.
Ein friedlicher, aber einsatzreicher Morgestraich beschäftigte die Basler Blaulichtorganisationen.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt rückte im Zusammenhang mit der Fasnacht zu nicht weniger als neun Einsätzen aus.
Am 16.02.2024, um 18.30 Uhr, wurde im A3-Horburgtunnel in der Nähe des Riehenrings ein alkoholisierter 64-jähriger Deutscher durch die Kantonspolizei Basel-Stadt festgenommen, nachdem er Verkehrsdelikte begangen und mehrere Personen dabei gefährdet hatte.
Die bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei und Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass der Lenker eines grauen Personenwagens, Marke Honda Jazz, in der Klingentalstrasse nach einem Verkehrsunfall mit einem Polizeifahrzeug, flüchtete.
Um den Zugang zum TWINT-Konto nicht zu verlieren, sollen die Kontoinformationen aktualisiert werden.
Cyberkriminelle verschicken dafür E-Mails, welche angeblich von TWINT stammen, um potenzielle Opfer in die Phishing-Falle zu locken.
Am späteren Mittwochnachmittag (14.02.2024) sind ein 7-jähriger Knabe und seine 4-jährige Schwester von ihrem Wohnort in der ausgebüxt.
Nach einer grossangelegten Suchaktion konnten die beiden Kinder am Mittwochabend (14.02.2024) von der Kantonspolizei Basel-Stadt in Allschwil BS aufgefunden werden.
Die Dienste der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega waren auch im Jahr 2023 sehr gefragt. Die Einsatzzentrale organisierte rund 21'000 Einsätze.
Im Durchschnitt halfen die Rega-Crews 37 Patientinnen und Patienten pro Tag. Sowohl die Rettungshelikopter als auch die Ambulanzjets waren fast so häufig in der Luft wie im Rekordjahr 2022.
Bevor es am kommenden Montag vier Uhr schlägt, bereitet sich die Stadt auf die „drei scheenschte Dääg“ vor.
Ein Teil dieser Vorbereitungen betrifft – wie vor jeder Fasnacht – die Veloparkfelder in der Innenstadt und entlang der Cortège-Routen.
Auf X (Twitter) werden Imitationen von renommierten Kryptowährung-Plattformen beworben, welche bösartige Tools bzw. Scripts beinhalten.
Unachtsame Besucher sollen über einen QR-Code einem Smartcontract zustimmen, womit den Cyberkriminellen der uneingeschränkte Zugriff auf das eigene Wallet gewährt wird.
Weniger Rayonverbote und veränderte Sicherheitskosten.
Vom 1. Januar bis 31. Dezember 20223 musste die Kantonspolizei Basel-Stadt fünf Rayonverbote aussprechen (2022: zehn). Zudem beantragte sie beim FC Basel 1893 in insgesamt 15 Fällen ein Stadionverbot.
Damit eure Kinder in der Druggedde nicht verloren gehen, gibt es jetzt wieder den beliebten Pätty-Kinderbadge.
Einfach Name und Nummer drauf notieren - und wenn die kleinen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler doch verloren gehen, geht es viel schneller zu Mami und Papi zurück.
In Basel kollidierte am Freitagmorgen ein dunkles Auto mit einem Lastwagen der Stadtreinigung und flüchtete.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
An verschiedenen Orten im Kleinbasel wurde die öffentliche Beleuchtung verstärkt, um die Sicherheit zu erhöhen. Weitere Beleuchtungskonzepte sind in Entwicklung.
Seit 2021 arbeitet die Kantonspolizei Basel-Stadt zusammen mit IWB an verschiedenen Beleuchtungskonzepten. Diese sollen sowohl die objektive als auch die subjektive Sicherheit der Bevölkerung erhöhen.
Am Freitag, 9. Februar 2024, circa 05.00 Uhr, hat ein Mann am Steinenberg eine Person während einer Auseinandersetzung verletzt.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt konnte während einer sofort eingeleiteten Fahndung den Tatverdächtigen anhalten und im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt festnehmen.
Rund 1’000 Bedienstete übernehmen im Kanton Basel-Stadt verschiedene Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Genaue Regelungen über die Tätigkeit der Polizei Basel-Stadt finden sich im Polizeigesetz des Kantons.
Die Aufgaben der Polizei Basel-Stadt
Unter anderem trifft die Polizei Massnahmen, um drohende und unmittelbare Gefährdungen abzuwenden und zu verhüten. Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, erhalten Hilfe von der Polizei. Darüber hinaus obliegt die Sicherheit im Strassenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen den Polizistinnen und Polizisten. Die Polizei in Basel-Stadt verhütet und verfolgt Straftaten und leistet Verwaltungs- und Justizbehörden Amts- und Vollzugshilfe. Zudem sind die Bediensteten im Fall von Katastrophen und grossen Unglücksfällen für die Bevölkerung im Einsatz. Koordination und Krisenmanagement liegen in den Händen der Polizei im Kanton Basel-Stadt.
So ist die Polizei Basel-Stadt organisiert
700 uniformierte Bedienstete arbeiten für die Baseler Polizei. Dazu kommen weitere 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um verschiedene Tätigkeiten im Innenbetrieb kümmern. Oberster Chef der Kantonspolizei ist der Kommandant. Ihm unterstehen insgesamt sechs verschiedene Abteilungen:
Sicherheitspolizei
Spezialformationen
Verkehr
Operationen
Logistik
Kommando
Die Abteilung Spezialformationen gliedert sich in die Bereiche Fahndung, Interventionen, Unterstützungen und den Einsatzzug. Die Abteilung Operationen übernimmt die Planung für die gesamte Polizeibehörde. Auch die Führung der Einsatzzentrale und die kantonale Krisenorganisation liegen in den Händen dieser Abteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik und der Kommandoabteilung unterstützen die gesamte Polizei Basel-Stadt mit ihrer Tätigkeit.
In den Quartieren in Basel-Stadt sind verschiedene Polizeiwachen und Polizeiposten als Ansprechpartner und Unterstützung der Bevölkerung vor Ort. Es gibt die Polizeiwachen Kannenfeld, Clara und Roehen, sowie den Stützpunkt der Autobahnpolizei. Darüber hinaus sind Polizeiposten in Spiegelhof, Gundelfingen, Bettingen und am Bahnhof SBB für die Belange der Einwohner da. Die Polizei Basel-Stadt weist darauf hin, dass aufgrund von aussergewöhnlichen Ereignissen Schliessungen der Stellen möglich sind. Empfehlenswert ist daher, vor einem Besuch kurz telefonisch nachzufragen.
Bürgernahe Polizeiarbeit in den Quartieren
Die Polizeiwachen und -posten in den Quartieren bieten eine gemeinschaftsorientierte und bürgernahe Polizeiarbeit im Dienst der Bevölkerung. Die Quartierspolizistinnen und -polizisten dienen im Rahmen des sogenannten Community Policing als Ansprechpersonen für verschiedene Belange. Sinnvoll ist die Kontaktaufnahme beispielsweise bei allgemeinen Fragen zum Verkehr oder zur Sicherheit. Auch wenn es um die allgemeine Ordnung im Quartier geht oder Lärmbelästigungen und ähnliches, sind die Bediensteten die richtigen Kontaktpersonen. Bei Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn übernimmt die Quartierspolizei die Vermittlung. In einem Notfall sollte jedoch stets die Notrufnummern 117 oder 112 gewählt werden.
Für die Meldung einfacher Diebstähle oder Sachbeschädigungen gibt es einen Online-Polizeiposten, bei dem Betroffene die Vorfälle einfach direkt online melden und sich so den Gang zum Polizeirevier sparen.
Die Präventionsarbeit der Polizei Basel-Stadt
Ein wichtiges Thema in der Polizeiarbeit ist die Prävention. Die Polizei Basel-Stadt hält verschiedene Angebote für die Bevölkerung bereit. Speziell für Schulen gibt es besondere Präventionsmassnahmen. Der Umgang mit digitalen Medien, das richtige Verhalten im Strassenverkehr oder faires Streiten sind nur einige der Bereiche, in denen die Polizei Basel-Stadt beratend zur Seite steht. Auch wenn es in Schulklassen zu Beleidigungen oder Mobbing sowie Konflikten mit physischer Gewalt kommt, sind die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Basel-Stadt zur Stelle. Darüber hinaus sind Bedienstete der Jugend- und Präventionspolizei täglich auf den Strassen des Kantons auf Patrouille. Mit verschiedenen Trainingsangeboten zur Konfliktlösung trägt die Kantonspolizei für unterschiedliche Altersgruppen zur Prävention gegen Gewalt bei.
Gerade bei jüngeren Kindern ist die Verkehrserziehung besonders wichtig. Darum besuchen Verkehrsinstruktoren und Verkehrsinstruktorinnen der Polizei Basel-Stadt die Kindergärten und Primarklassen im Kanton, um bereits den Kleinsten das richtige Verhalten nahezubringen.
Prävention spielt auch im eigenen Heim eine wesentliche Rolle. Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, lässt sich durch einige Massnahmen reduzieren. Die Bediensteten nehmen gern eine kostenlose Beratung vor Ort vor und zeigen, wie sich Haus- und Wohnungseigentümer effektiv vor Langfingern schützen. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt gehören Einbrüche zu den häufigsten Delikten in der Schweiz. Wichtig ist daher, sich rechtzeitig mit dem Einbruchschutz vertraut zu machen. Bereits durch kleinere bauliche Massnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Neben Einbrüchen gehören Diebstähle leider zur alltäglichen Arbeit der Polizei Basel-Stadt. Ein gesundes Misstrauen und eine erhöhte Wachsamkeit sind daher sehr zu empfehlen. Trickdiebstähle im öffentlichen Raum sind leider keine Seltenheit. Die Betrüger versuchen, ihre Opfer abzulenken, meistens arbeiten diese Kriminellen im Team. Während einer das Opfer in ein Gespräch verwickelt, entwendet der andere die Wertsachen des Betroffenen. Wichtig ist, in solchen Situationen vorsichtig und misstrauisch zu reagieren.
Die Polizei Basel-Stadt ist für die Verkehrslenkung im Kanton zuständig. Nach Angaben der Polizeibehörde gehen 90 Prozent der Verkehrsunfälle im Kanton auf das Verhalten zurück. Das Missachten der Vorfahrtsregeln, zu nahes Auffahren und unvorsichtige Fahrspurwechsel sind nur einige Beispiele für ein Fehlverhalten. Die Polizei Basel-Stadt rät, stets umsichtig und rücksichtsvoll auf den Strassen unterwegs zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Voraussetzung für die Teilnahme an Strassenverkehr ist ein fahrfähiges Fahrzeug. Wer mit dem Velo unterwegs ist, sollte selbstreflektierende Kleidung oder Leuchtreflektoren tragen.
Verkehrsunfälle werden von den Bediensteten der Polizei Basel-Stadt aufgenommen und im eidgenössischen Verkehrsunfallregister erfasst. Die Daten helfen, sich ein gezieltes Bild von der Gefahrensituation an verschiedenen Orten zu machen. Auf diese Weise lassen sich Unfallschwerpunkte erkennen. Die Angaben dienen als Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen zur Verkehrssicherheit.
An Baustellen überprüfen die Polizistinnen und Polizisten die Verkehrsführung und die Signale, um die Sicherheit an diesen Orten zu gewährleisten. Auch für verkehrspolizeiliche Anordnungen sind die Bediensteten zuständig. Geht es um Veranstaltungen im öffentlichen Raum, übernimmt das ein Ressort der Verkehrspolizei die Prüfung der Auswirkungen auf die Verkehrssituation und erteilt die entsprechende Genehmigung.
Die Dienstleistungen der Polizei Basel-Stadt
Den Bürgerinnen und Bürgern steht die Polizei Basel-Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen zur Verfügung:
Bewilligungen
Aufnahme von Anzeigen
Vermisstenmeldungen
psychosoziale Krisenintervention
Auskunftsersuchen
Beschwerden
Unterstützung bei Hausbesetzungen
Bei Auslandsreisen sind die Kolleginnen und Kollegen des Bundesamts für Migration für Fragen und Bewilligungen zuständig. Auch wenn es um die Einreise in die Schweiz geht, übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung.
Wer Fingerabdrücke für private Zwecke, etwa den Visaantrag für die Einreise in ein bestimmtes Land benötigt, ist ebenfalls bei der Polizei Basel-Stadt an der richtigen Adresse.
Geht es um das Flugwesen, etwa um die Erteilung einer Bewilligung für einen Helikopterflug oder einen Heissluftballon, erteilt das Bundesamt für Zivilluftfahrt Auskünfte.
Die Polizei Basel-Stadt ist zuständig für Kundgebungen und Demonstrationen. Entsprechende Veranstaltungen müssen mindestens drei Wochen vorher bei der Abteilung Verkehr der Behörde vorliegen. Auch wenn es um den Einsatz von Lautsprechern im öffentlichen Raum geht, ist die Kantonspolizei der richtige Ansprechpartner. Die Bewilligung wurd auf Grundlage des Gesetzes über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnungen erteilt.
Wer umzieht und entsprechende Parkverbotsschilder zum Zügeln benötigt, wendet sich am bestens mindestens 48 Stunden vor dem geplanten Termin an die Polizei Basel-Stadt. Möglich ist die Beantragung zudem problemlos online über die eGovernment-Plattform der Polizei Basel-Stadt. Auch für Sonderbewilligungen für Ausnahme- oder Schwerkrafttarnsporte ist die Behörde zuständig.
Eine Anzeige erstatten Bürgerinnen und Bürger auf jeder Polizeiwache oder bei jedem Polizeiposten des Kantons Basel-Stadt. Möglich ist auch eine schriftliche Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Basel. Verdächtige Internet-Inhalte oder andere Beobachtungen können an die nationale Meldestelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität gemeldet werden.
Vermisstenmeldungen zu vermissten Personen sollten möglichst rechtzeitig direkt bei der richtigen Stelle aufgegeben werden. Die Polizeiwachen und Dienststellen des Kantons nehmen die Meldungen auf. Alternativ nehmen die Bediensteten der Fahndung direkt unter den Notrufnummern 117 oder 112 entgegen.
Wer etwas findet, ist verpflichtet, seinen Fund beim nächsten Polizeiposten zu melden. Das gilt für alle Gegenstände, die einen Wert von 10 Franken übersteigen. Möglich ist auch eine direkte Abgabe beim zuständigen Fundbüro. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt haben Finder Anspruch auf einen angemessenen Finderlohn, der üblicherweise bei 10 % des Wertes des Fundgegenstandes liegt.
Die Polizei Basel-Stadt stoppt jede Form häuslicher Gewalt und schützt das Opfer. Die psychosoziale Krisenintervention schreitet bei häuslicher Gewalt, Stalking und ähnlichen Ereignissen ein. Der Sozialdienst gehört zur Sicherheitspolizei der Polizei Basel-Stadt. Unterstützung gibt es im Kindes- und Erwachsenenschutz, auch Schutzbegleitungen und fürsorgerische Unterbringungen gehören zu den Leistungen der Krisenintervention.
Eigene Smartphone-App der Polizei Basel-Stadt
Die Polizei Basel-Stadt informiert mit einer eigenen Polizei App über aktuelle Neuigkeiten. Auch Zeugenaufrufe und Medienmitteilungen lassen sich mit der App direkt über das Smartphone abrufen. Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger hier Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Basel-Stadt. Auch Wasserstandsmeldungen, Standorte der Polizeiwachen und wichtige Tipps rund um das Thema „Prävention“ lassen sich über die App abfragen. Das Angebot wird ständig ausgebaut und geändert, so dass es sich lohnt, häufiger einmal vorbeizuschauen.
Wissenswertes zum Kanton Basel-Stadt
Das Kanton Basel-Stadt ist flächenmässig der kleinste Kanton der Schweiz. Der Kanton ist sehr dicht besiedelt, insgesamt leben rund 195’000 Einwohner hier. Die Stadt Basel sowie die Landgemeinden Riehen und Bettingen gehören zum Kantonsgebiet.