Die Basler Rega-Crew kam gestern einem Förster zu Hilfe, der bei Waldarbeiten von einem Baum getroffen worden war und schwere Beinverletzungen erlitten hatte.
Mit der Unterstützung eines Bergretters des Schweizer Alpen-Club SAC konnte der Mann an der Rettungswinde aus dem unwegsamen Wald geflogen werden.
Die Kantonspolizei Bern hat vergangene Woche einen Mann angehalten, der mutmasslich in mindestens einen Fall des „Wash-Wash-Tricks“ involviert gewesen ist. Die Kantonspolizei Bern warnt vor solchen Trickdieben.
Im Februar 2024 erhielt die Kantonspolizei Bern Kenntnis, wonach sich ein Interessent aus dem Ausland auf ein Verkaufsinserat eines in der Schweiz lebenden Mannes gemeldet habe.
Seit einigen Monaten verzeichnet die Kantonspolizei Bern im ganzen Kantonsgebiet einen massiven Anstieg an Diebstählen. Aus diesem Grund wurden im vergangenen Monat gezielte Aktionen im Bereich Vermögensdelikte durchgeführt.
Dabei wurden insgesamt 147 Personen in der Regionen Bern und Mittelland-Emmental-Oberaargau angehalten.
Kleinanzeigenbetrug ist eines der am häufigsten bei der Polizei angezeigten Delikte. Dass es sich dabei um ein lukratives Geschäft für die Betrüger handelt, zeigt die Tatsache, dass es immer wieder neue Varianten der Betrugsversuche gibt.
Bei drei neuen Varianten, die dem BACS in den letzten Wochen gemeldet wurden, werden gezielt Nutzende der Bezahl-App TWINT in eine Falle gelockt.
Die Zahl der Ausweisentzüge hat 2023 im Vorjahresvergleich um knapp ein Prozent zugenommen. Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit, Angetrunkenheit sowie Gefährdung Dritter durch Unaufmerksamkeit gehörten erneut zu den häufigsten Gründen. Die Zahl neuerworbener Führerausweise nahm dagegen erneut deutlich ab.
Dies zeigen jährliche Statistiken des Bundesamts für Strassen (ASTRA).
Der Anschluss Bümpliz wird zurzeit umfassend saniert. Die Hauptarbeiten wurden im 2023 abgeschlossen. 2024 wird nun der Belag flächendeckend ersetzt. Für die Belagsarbeiten an den Ein- und Ausfahrten werden diese jeweils am Wochenende gesperrt werden.
Der Verkehr wird grossräumig umgeleitet.
In der Nacht auf Montag hat die Kantonspolizei Bern auf der Autobahn A6 bei Rubigen einen Falschfahrer gestoppt.
Der 20-jährige Mann war mutmasslich seit Spiez als Falschfahrer unterwegs. Er wird sich vor der Justiz zu verantworten haben.
Am Samstagmittag ist in Gstaad ein Auto in einer 50er-Zone mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden.
Der Lenker konnte ermittelt werden. Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am 27. März 2024 findet in Bern im Stadtion Wankdorf der Schweizer Kongress für Polizeiinformatik, Einsatzkommunikation und Bekämpfung von Cybercrime statt.
Der Schweizer Polizeiinformatik Kongress SPIK ist eine feste Grösse in der ICT Landschaft Schweiz. Mit über 750 Teilnehmenden aus Wirtschaft, Politik und Behörden bildet er die bekannteste Plattform zum Austausch im Blaulichtumfeld und findet jeweils einmal jährlich im Stadion Wankdorf in Bern statt.
Am Montagmorgen ist es in Lützelflüh-Goldbach zu einer Kollision zwischen drei Autos gekommen. Zwei Personen wurden verletzt und mit Ambulanzen ins Spital gebracht. Der Verkehr wurde umgeleitet. Der Unfall wird untersucht.
Am Montag, 4. März 2024, um zirka 10.30 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung zu einem Verkehrsunfall auf der Emmentalstrasse in Lützelflüh-Goldbach (Gemeinde Hasle bei Burgdorf) ein.
Ein Kleinbus mit sechs Insassen ist am Samstagmittag auf der Autobahn A1 bei Frauenkappelen in einer Linkskurve mit der Leitplanke und dem Wildzaun am rechten Fahrbahnrand kollidiert.
Zwei Mitfahrer verstarben noch auf der Unfallstelle. Zwei weitere Mitfahrer wurden verletzt ins Spital gebracht. Die Autobahn war für mehrere Stunden gesperrt.
Er wurde 1990 von der Internationale Zivilschutzorganisation (ICDO) in Genf initiiert, um der Weltöffentlichkeit die Bedeutung des Schutzes vor Katastrophen bewusst zu machen und gleichzeitig das Bewusstsein für Prävention und Selbstschutz zu stärken.
Wir von der Zivilschutzorganisation Bern plus danken all jenen, die sich für den Zivilschutz einsetzten.
Die Ermittlungen zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in Münchenbuchsee von Mitte Juli des letzten Jahres sind abgeschlossen.
Ein technischer Defekt an einem Ladegerät oder an einem Akku eines Elektrogerätes hatte das Feuer ausgelöst.
Am Mittwoch vor einer Woche hat sich in La Ferrière ein Selbstunfall ereignet. Ein Velofahrer wurde dabei schwer verletzt. Er verstarb am Dienstagnachmittag im Spital.
Der Unfall wird untersucht.
Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu verbessern, ändern sich ab März und April 2024 mehrere Strassenverkehrsvorschriften, etwa bei schnellen Elektrovelos.
In diesem Frühling 2024 treten mehrere neue Verkehrsregeln in Kraft. Zur entsprechenden Vorbereitung ruft der Touring Club Schweiz diese nochmals in Erinnerung.
Oberhalb der Umfahrung Därligen führt die BKW entlang ihrer Freileitung eine Sicherheitsholzerei durch.
Dafür wird die Umfahrung für den Verkehr der Fahrtrichtung Spiez während drei Tagen gesperrt und der Verkehr durch Därligen umgeleitet. Das ASTRA nutzt die Sperrung und führt ebenfalls Arbeiten durch.
Dieses Video zeigt, wie ein Lieferdienst-Vorschussbetrug abläuft: Die Betrüger sind interessiert an einem Artikel, den das Opfer auf einer Kleinanzeigen-Plattform oder auf sozialen Netzwerken zum Verkauf ausgeschrieben hat.
Sobald man sich einig geworden ist, erklären die Betrüger, dass sie die Ware über ein Transportunternehmen abholen lassen wollen.
Wer im Februar in die Skiferien fährt, braucht in der Regel viel Geduld und starke Nerven.
Das war im Februar 2024 nicht anders als in den vorangehenden Jahren. Es kam zu langen Staus und Verkehrsbehinderungen, insbesondere auch auf dem längsten Autobahnabschnitt A1, der die Zentren Genf, Bern, Zürich und St. Gallen verbindet. Zudem kam es zu stundenlangen Wartezeiten an den Verladestationen.
Am Dienstagabend ist in Bern ein Ehepaar von einem unbekannten Mann angegriffen und beraubt worden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht in dem Zusammenhang Zeugen.
Oberhalb der Umfahrung Därligen führt die BKW entlang ihrer Freileitung eine Sicherheitsholzerei durch.
Dafür wird die Umfahrung für den Verkehr der Fahrtrichtung Spiez während drei Tagen gesperrt und der Verkehr durch Därligen umgeleitet. Das ASTRA nutzt die Sperrung und führt ebenfalls Arbeiten durch.
Mehrere Angehörige der Milizfeuerwehr Bern haben den Kurs „Handhabung Motorsäge“ besucht.
Im Fischgraben in der Nähe von Wasen im Emmental lernten die Teilnehmenden die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen im Rahmen des Feuerwehrauftrages kennen und wie sie Motorsägen fachgerecht auf dem Schadenplatz einsetzen.
Im Zuge umfangreicher Ermittlungen ist es der kantonalen Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Bern gelungen, betrügerische Handlungen von zwei in der Stadt Bern wohnhaften Personen in der Höhe von rund 17 Millionen Franken aufzudecken.
Die Staatsanwaltschaft hat gegen die beiden Beschuldigten Anklage erhoben. Sie werden sich vor der Justiz zu verantworten haben.
Je nach Art des Patiententransports bzw. wie stark der/die Patient/in medizinisch überwacht und betreut werden muss, kommt bei SRZ dabei der Rettungsdienst oder der Verlegungsdienst zum Einsatz.
Im Rettungsdienst sind in der Regel zwei Rettungssanitäter/innen auf dem Fahrzeug.
Ohne Kindersitz im Auto haben Kinder ein dreimal höheres Risiko, bei einem Unfall schwer oder tödlich verletzt zu werden.
Ein Kindersitz kann seine volle Schutzwirkung nur entfalten, wenn er richtig verwendet wird. Eine neue Erhebung der BFU in Zusammenarbeit mit dem TCS zeigt: Bei jedem zweiten Kind wird der Kindersitz im Auto falsch genutzt. Die BFU und der TCS sensibilisieren deshalb für die häufigsten Fehler und zeigen auf, wie man sie vermeidet.
Die Kantonspolizei Bern hat von Mittwoch bis Freitag eine gezielte Aktion gegen den Drogenhandel in der Stadt Bern durchgeführt.
Dabei wurden im Bereich der Kleinen Schanze 24 Personen angehalten. Zudem wurden rund 700 Gramm Haschisch sichergestellt. Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Der im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Ittigen gesuchte Mann, der Mitte November 2023 in Ungarn angehalten wurde, ist am vergangenen Mittwoch an die Schweiz ausgeliefert worden.
Er befindet sich in Untersuchungshaft. Weiterführende Ermittlungen sind im Gang.
Am Samstag wurde in Bühl b. Aarberg im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle ein Auto mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen.
Der Lenker konnte noch am selben Tag ermittelt werden. Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Sonntagmorgen ist auf der Autobahn A6 bei Wiggiswil ein Auto mit massiv überhöhter Geschwindigkeit geblitzt worden.
Der mutmassliche Lenker wurde noch gleichentags angehalten. Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Samstagnachmittag ist in Bern ein Mann von zwei unbekannten Jugendlichen mit Pfefferspray angegriffen und beraubt worden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht in dem Zusammenhang Zeugen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag ist ein Mann von mehreren Unbekannten tätlich angegangen, ausgeraubt und leicht verletzt worden. Die Täter behändigten eine Armbanduhr und flüchteten in unbekannte Richtung.
Die Kantonspolizei Bern hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Auf der A1 bei Urtenen-Schönbühl ist es am Freitagnachmittag zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Autos gekommen. Sieben Personen wurden leicht verletzt und mussten zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.
Es kam zu Rückstau.
Im Rahmen einer dreitägigen Weiterbildung haben 64 Milizoffiziere und -unteroffiziere der ZSO Bern plus von Schutz und Rettung Bern Führungstätigkeiten trainiert.
Nebst der Vermittlung von Grundlagen im Bereich Führung standen Planung und Durchführung von Ausbildungen auf dem Programm.
Auf der A1 zwischen Bern-Bethlehem und Kirchberg wird dieses Jahr eine Anlage zur Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung installiert.
Dafür kommt es lokal zu Einschränkungen. Die Arbeiten beginnen Ende Februar und dauern bis ca. Mitte November.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung anlässlich einer Auseinandersetzung in einer Berner Pop-Up Bar im März des vergangenen Jahres haben sich beide mutmasslichen Täter bei der Polizei gemeldet.
Das publizierte Bildmaterial steht daher ab sofort nicht mehr zur Verfügung.
Am Sonntag findet in Bern das Meisterschaftsspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem Servette Football Club Genève statt.
Im Grossraum Wankdorf ist mit Verkehrseinschränkungen und kurzzeitigen Strassensperrungen zu rechnen. Es wird empfohlen, frühzeitig mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Die Kantonspolizei Bern konnte Ende November einen Mann nach einem Alarm in einer Institution anhalten.
Der Mann wird verdächtigt, im Jahr 2023 im Kanton Bern 27 Delikte begangen zu haben.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.