Auf Kleinanzeigenplattformen geben sich Betrüger als Kaufinteressenten aus und schlagen vor, den Kauf über einen vermeintlichen Paketlieferdienst abzuwickeln.
Dabei zielen die Cyberkriminellen je nach gewählter Zahlungsmethode entweder auf Kreditkartendaten und/oder auf die Login-Daten des eBanking-Accounts ab.
Gestern Abend ereigneten sich in Blessens, aufgurnd einer vereisten Fahrbahn, am gleichen Ort zwei Verkehrsunfälle mit Sachschaden.
Die Polizei mahnt zur Vorsicht.
Gestern Abend zerstörte ein Feuer ein Wohnhaus und eine Scheune in St. Ursen. Die Feuerwehr war im Einsatz und dämmte den Brand ein.
Das Gebäude wurde vollständig zerstört, niemand wurde verletzt. Eine Untersuchung ist im Gange.
Nach zwei Meldung von Betrugsfällen des Typs "Falscher Polizist" in Marly, hat die Kantonspolizei einen mutmasslichen Täter in Flagranti aufgegriffen.
Er wurde von der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen. Informieren Sie Ihre Angehörigen umgehend über die Empfehlungen!
Vor 40 Jahren wurde die Autobahnvignette eingeführt. Im ersten Monat hatte jedes vierte von der Kantonspolizei Zürich kontrollierte Fahrzeug keine Autobahnvignette, wie die "Neue Zürcher Zeitung" damals berichtete.
Heute hat sich dies normalisiert und die Einhaltung der Vignettenpflicht ist gut. Betrüger versuchen aber zu profitieren.
Am Donnerstagnachmittag, 16. Januar 2025, gegen 16:35 Uhr, wurden zwei Senioren auf einem Zebrastreifen an der Route de Corbières (Kantonsstrasse) in Riaz, etwa 200 Meter vor dem Kreisverkehr im Ortszentrum, von einem weissen Auto erfasst.
Das Fahrzeug war von Echarlens in Richtung Bulle unterwegs. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die verletzten Personen zu kümmern.
Achtung Fake! Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und tangiert unser Leben fast täglich. Doch sie birgt auch Gefahren. In diesem Video zeigen wir eindrücklich, wie im Netz gepostete Kinderfotos durch Deepfake-Technologie stark missbraucht werden können.
Schütze dich und deine Angehörigen - und denke zweimal nach...
Autobahnvignette 2025: Vergesst nicht die neue Vignette für eure Fahrzeuge zu kaufen.
Es ist wie bisher möglich an der Tankstelle den Kleber zu erwerben.
Mit der Aufforderung, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, versuchen Cyberkriminelle, die Empfänger betrügerischer E-Mails dazu zu verleiten, ihre Login- und Kreditkartendaten preiszugeben.
Die Betrugsmasche: Die Betrüger versuchen, potenzielle Opfer mit einer angeblich von der Cornèr Bank stammenden E-Mail und einem dringenden Appell, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für die Bankkarte zu aktivieren, auf eine gefälschte Website zu locken.
Im vergangenen Monat hat die Kantonspolizei Freiburg im Rahmen einer Ermittlung wegen Betrugs des Typs Marabut einen mutmasslichen Täter angehalten.
Der Mann könnte mehrere Opfer im Kanton und in der Westschweiz betrogen haben. Er wurde in Untersuchungshaft genommen.
Wichtige Neuerung für alle Fahrzeuglenker: Das UKW-Radio in Tunnels wird abgeschaltet!
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat beschlossen, alle UKW-Anlagen in den Tunnels per Ende 2024 abzuschalten. Was bedeutet das konkret?
64 Aspirantinnen und Aspiranten (darunter 23 der Kantonspolizei Freiburg) des Jahrgangs 2025 des IPAZ (Interregionales Polizei-Ausbildungszentrum) haben ihre Ausbildung an der Polizeischule, in Anwesenheit von zivilen, politischen und gerichtlichen Behörden, offiziell begonnen.
Diese Ausbildung verspricht, eine bereichernde und anspruchsvolle Erfahrung zu werden.
Mittwochnachmittag verlor ein Autofahrer nach einem waghalsigen Überholmanöver die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam ins Schleudern.
Sein Führerschein wurde sofort beschlagnahmt.
In der vergangenen Nacht ermöglichte ein Polizeidispositiv mit Unterstützung eines Hundes die Anhaltung einer Person, die sich illegal Zugang zu Wohnhäusern und einem Fahrzeug verschafft hatte.
Die Person wurde vorläufig festgenommen.
Gestern Abend musste die Kantonspolizei in Freiburg zu einem Brand eines Weihnachtsbaums in einem Haus ausrücken.
Eine Person wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Am Mittwoch, 5. Februar 2025, findet in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt.
Mit dem Test werden die Sirenen überprüft, damit sie im Ereignisfall zuverlässig alarmieren.
Am vergangenen Wochenende hat die Kantonspolizei drei Personen auf frischer Tat bei einem TWINT-Betrug angehalten.
Die Personen wurden vorläufig festgenommen und eine Ermittlung ist im Gange.
In Granges-Paccot hat der neue Jahrgang der Polizeischule seine Ausbildung begonnen.
Die Kantonspolizei Freiburg wünscht den angehenden Polizistinnen und Polizisten viel Erfolg auf ihrem Weg.
Am Sonntagmorgen hat die Polizei einen Minderjährigen angehalten, der versucht hatte, in Kerzers einen Einbruchdiebstahl zu begehen.
Er wurde in Untersuchungshaft genommen.
Wer mit seiner Auspuffanlage vermeidbaren Lärm verursacht, wird seit Anfang Jahr kräftig zur Kasse gebeten. Wer dagegen das Steuer beim Fahren gerne loslässt, darf sich freuen. Ab März dürfen Fahrerinnen und Fahrer eines Autos mit zugelassenem Autobahnpiloten das Lenkrad auf der Autobahn loslassen.
Diese und weitere Neuerungen treten 2025 in Kraft.
Infolge der schlechten Wetterbedingungen in der Nacht ereigneten sich im Kanton Freiburg 11 Unfälle.
Drei Personen wurden leicht verletzt. Rund 30 Fahrzeuge waren beteiligt. Zwei Strassen wurden für den Verkehr gesperrt.
Die Kantonspolizei Freiburg warnt angesichts angekündigter Wetterbedingungen vor Eisregen und den damit verbundenen Gefahren.
Eisregen, der entsteht, wenn flüssiger Regen auf eine eiskalte Oberfläche trifft und sofort zu Eis gefriert, sorgt für spiegelglatte Strassen und Gehwege.
Heute Morgen wurden die Feuerwehr, die Kantonspolizei und die Rettungssanitäter zu einem Brand eines unbewohnten Hauses in Courlevon gerufen.
Es wurde niemand verletzt. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Vom 31. Dezember 2024 bis und mit 2. Januar 2025 standen die Rega-Crews über 240-mal im Einsatz. Auch die drei Rega-Ambulanzjets waren über diese Tage weltweit für Menschen in Not unterwegs.
Das schöne Bergwetter zog über den Jahreswechsel wieder viele Menschen auf die Pisten. Die Hilfe der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega war deshalb nach den Festtagen erneut gefragt: Vom 31. Dezember 2024 bis und mit 2. Januar 2025 standen die Rega-Crews über 240-mal für Menschen in Not im Einsatz.
Gestern am späten Vormittag verletzte sich ein Mann schwer, nachdem er auf einer Skiroute in Moléson- sur-Gruyères mit seinen Skiern gestürzt war.
Er wurde mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wo er an den Folgen seiner Verletzungen verstarb.
Heute Nachmittag wurden die Feuerwehr, die Kantonspolizei und die Rettungssanitäter wegen eines Brandes in einem Einfamilienhaus in Vuisternens-devant-Romont alarmiert.
Eine Person wurde von den Rettungssanitätern versorgt. Eine Ermittlung ist im Gange.
Die Helikopter-Crews der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega standen über die Weihnachtstage, vom 24. bis zum 26. Dezember 2024, mehr als 150-mal im Einsatz.
Auch im Ausland war die Rega gefragt: An Bord der drei Ambulanzjets wurden Patientinnen und Patienten zurück in die Schweiz geflogen.
Gestern wurden im Kanton elf neue Fälle von falschen Polizisten, darunter ein vollendeter Fall, gemeldet.
Die Kantonspolizei ruft erneut zur Vorsicht auf und bittet, die Angehörigen zu informieren.
Brennende Kerzen - so schön sie auch sein mögen - bergen immer ein hohes Brandrisiko. Werden sie auf Weihnachtsbäumen angezündet, ist die Gefahr besonders gross.
Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB zeigt, wie das Risiko in den kommenden Weihnachtstagen deutlich reduziert werden kann.
Im Winter können die Strassenverhältnisse für Verkehrsteilnehmende zur Herausforderung werden.
Schnee, Eis oder Nebel führen zu zahlreichen Gefahren. Für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmenden ist eine gute Vorbereitung des eigenen Fahrzeugs das A und O. Die Tipps des TCS helfen, sicher unterwegs zu sein.
Heute Morgen ereignete sich auf der Autobahn A12 Höhe Semsales ein Verkehrsunfall. Drei Personen wurden verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Eine Untersuchung ist im Gange.
Heute Morgen kam es in Courlevon zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen.
Drei Personen wurden dabei verletzt, eine davon schwer. Die Hauptstrasse zwischen Murten und Courtepin musste in beide Richtungen für mehr als vier Stunden gesperrt werden. Ermittlungen sind im Gange.
Am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, ereigneten sich im Kanton mehrere Unfälle mit Fussgängern im Bereich von Fussgängerstreifen.
Ein 59-jähriger Mann wurde dabei schwer verletzt. Die Polizei ruft alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf, besonders nachts und bei schlechten Wetterbedingungen vorsichtig zu sein.
Die Kantonspolizei Freiburg wünscht Ihnen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir sind immer für Sie da, um rund um die Uhr 24/7 für Ihre Sicherheit zu sorgen.
Die Kantonspolizei Freiburg kümmert sich um die öffentliche Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Ordnung. Polizeiposten gibt es an verschiedenen Standorten im Kanton. Die Mitarbeitenden sind rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr im Einsatz. Notfalleinsätze, die Aufklärung von Straftaten und Kriminalitätsprävention sind nur einige der Aufgaben, die die Kolleginnen und Kollegen übernehmen. Auch für den Strassenverkehr ist die Polizei in Freiburg zuständig.
Die Polizei Freiburg ist der Sicherheits- und Justizdirektion des Kantons Freiburg angegliedert. Die SJD ist für den Schutz der Bevölkerung und die Sicherheit im Kanton zuständig. Bei Notsituationen und Katastrophen übernimmt die SJD. Im gesamten Kantonsgebiet gibt es seit 2010 die bürgernahe Polizei, die einen intensiven Kontakt zur Bevölkerung und lokalen Partnern pflegt.
Die Organisation der Polizei in Freiburg
Die Organisation der Polizei Freiburg setzt sich aus der Gendarmerie und der Kriminalpolizei sowie den Kommandodiensten, dem Personalbereich und den Stabsabteilungen zusammen.
Folgende Bereiche zählen zu den Kommandodiensten:
Kommunikation und Prävention
Plattform CH Hooliganismus
Nachrichtendienst
Buchhaltung
Rechtsdienst
Die Stabsdienste gliedern sich in folgende Bereiche:
Info Center
Informatik und Telekommunikation
Gebäudeverwaltung
Garage
Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung
Die Gendarmerie der Polizei im Kanton Freiburg
Die Gendarmerie der Polizei in Freiburg besteht aus drei Regionen: der Region Nord, der Region Zentrum und der Region Süd. Es gibt drei Interventionszentren, die sich in Domdidier, in Granges-Paccot und in Valuruz befinden. Alle Gendarmerien verfügen über eine bürgernahe Polizei und eine mobile Polizei. In der Region Zentrum gibt es einen zusätzlichen Bereich für Veranstaltungen und Transporte. In den Gendarmerien arbeiteten Ende 2017 insgesamt 388 Beamte sowie 22 Hilfspolizisten und -polizistinnen und 28 Zivilbedienstete.
Die Verkehrs- und Schiffahrtspolizei, die Interventionsgruppe und die Einsatz- und Alarmzentrale EAZ sind Teil der Gendarmerien. Die Schifffahrtspolizei hat ihren Standort in Granges-Paccot.
Die Gendarmerien in den Regionen sind für den Ordnungsdienst und die uniformierte Polizei zuständig. Jeder Bedienstete kann in jedem Bereich eingesetzt werden, da es hier keine spezifische Aufgabenteilung gibt.
Die bürgernahe Polizei als Teil der Gendarmerie
Die bürgernahe Polizei sorgt für die Sicherheit der Einwohner. Die Bediensteten stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Ziel der Arbeit ist die Minderung der Unsicherheit sowie das Verhindern von Kriminalität und haltlosem Verhalten. Die Mitarbeitenden fördern und bewahren das Vertrauen zwischen der Bevölkerung und der Polizei Freiburg. Insgesamt sorgt die bürgernahe Polizei für eine Verbesserung der Lebensqualität. Durch eine gut sichtbare Präsenz vor allem in Problemzonen bietet die bürgernahe Polizei der Bevölkerung Schutz und stärkt das Sicherheitsgefühl. In einigen Fällen übernehmen die mitarbeitenden Aufgaben zur Unterstützung der mobilen Polizei und führen administrative Tätigkeiten durch.
Die bürgernahe Polizei nimmt Strafanträge entgegen und ist auch für die Verlustmeldung eines offiziellen Dokuments zuständig. Auch wenn es um Fragen zum Verkehr oder der allgemeinen Sicherheit und Ordnung geht, ist die bürgernahe Polizei der Polizei in Freiburg die richtige Anlaufstelle. Geht es beispielsweise um Lärmbelastungen übernehmen die Bediensteten. Die Mitarbeitenden vermitteln auch bei Nachbarschaftsstreitigkeiten oder beraten, wenn es um die Planung einer Veranstaltung geht. Geht es um einen akuten Notfall, sollten Betroffene nicht die bürgernahe Polizei, sondern die Alarmzentrale kontaktieren.
Die Jugendbrigade der Polizei in Freiburg
Seit 2015 gibt es bei der Freiburger Polizei eine Jugendbrigade für Straftäter unter 18 Jahren. Die Inspektorinnen und Inspektoren legen den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf Jugendkriminalität, werden aber auch bei Entweichungen oder Kindesentführungen tätig. Die Mitarbeitenden intervenieren in Schulen und arbeiten auch im präventiven Bereich. Verschiedene Partner unterstützen die Tätigkeiten der Präventionsbeauftragten, die im gesamten Kantonsgebet in Schulen eingesetzt werden.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Freiburg
Innerhalb der Kriminalpolizei der Kantonspolizei Freiburg gibt es insgesamt vier Abteilungen:
das Kommissariat Operationen mit der Betäubungsmittelbrigade, der Brigade mit speziellen Aufträgen, der Observationsbrigade und der Kriminalanalysestelle
das Kommissariat Spezialermittlungen
das Kriminalkommissariat
das kriminaltechnische Kommissariat
Die Kriminalpolizei verfügte Ende des Jahres 2017 über 114 Polizistinnen und Polizisten sowie 18 Zivilbedienstete. Nach Angaben der Polizei Freiburg arbeiten die Inspektoren und Inspektorinnen in Zivil und sind bewaffnet. Zur Unterstützung der Kriminalpolizei gibt es das Kriminaltechnische Kommissariat, in dem Spezialisten die Spurensicherung am Tatort und Ermittlungen im Informatik- und Internetbereich vornehmen.
Die Kriminalpolizei im Kanton Freiburg verfügt über sehr gut ausgebildete Ermittler und Ermittlerinnen, die ihre Aufgaben motiviert und engagiert übernehmen. Die Mitarbeitenden sind auch in der Opferhilfe tätig, führen Befragungen durch, unter Umständen unterstützt dabei ein psychologischer Dienst.
Die Stabsabteilungen der Polizei Freiburg
Die Stabsdienste der Polizei in Freiburg übernehmen verschiedene Aufgaben und unterstützen unter anderem mit der Logistik, der Datenverarbeitung oder der Finanzplanung. In den Abteilungen des Stabs sind zivile Angestellte und Polizistinnen und Polizisten tätig.
Die Abteilung Informatik und Telekommunikation
Die Informatik und Telekommunikation setzt sich aus den Gruppen Telekommunikation und dem Informatik-Kompetenzzentrum zusammen. Innerhalb des Kompetenzzentrums gibt es mit der Systemverwaltung, der Hardware, die Datebanken- und Programmverwaltung, der Projektleitung und dem Helpdesk fünf verschiedene Bereiche.
Die Wartung und Erneuerung der Geräte für den Funkverkehr obliegen der Informatik und der Telekommunikation. Die Mitarbeitenden sind für das kantonale Antennennetz, die Funkgeräte und die Kommunikationseinrichtungen der Einsatzzentrale zuständige. Zudem übernehmen die Bediensteten die Überwachung der EDV in der Einsatz- und Alarmzentrale. Dazu zählen auch die IT-Sicherheit und die Zugangsberechtigungen der elektronischen Post. Fehlerbehebung in der Hardware, die Verwaltung von Datenbanken und die Realisierung von Informatikprojekten gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Betreuung des Helpdesks.
Die Abteilung Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung BAB
Die Stabsdienste zeichnen für die Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung der Polizei in Freiburg verantwortlich. Im Jahr 2006 wurden die Mitarbeitenden der Gendarmerie mit neuen Uniformen ausgerüstet. Alle Polizistinnen und Polizisten der Westschweiz tragen die gleiche Uniform, ein Logo weist auf die jeweilige Kantonszugehörigkeit hin.
Umfangreiche Aufgaben rund um die Bewaffnung wie die Verwaltung der Waffen und der Munition sowie die Betreuung der Schiessstände gehören zu den Aufgaben der Stabsdienste. Nach Angaben der Polizei in Freiburg werden jährlich rund einhundert Kilogramm Patronenhülsen eingesammelt, die auf den Schiessständen während des Trainings verschossen wurden.
Die Aufgaben der Gebäudeverwaltung
Die Gebäudeverwaltung gehört zu den Aufgaben der Stabsabteilung. Alle Gebäude der Polizei in Freiburg werden von den zuständigen Bediensteten verwaltet. Dabei arbeiten sie mit dem Hochbauamt und dem Amt für Drucksachen und Material zusammen. Insgesamt liegen 43 Objekte in der Verantwortung dieses Bereichs. Die Objekte sind über das gesamte Kantonsgebiet verteilt. Wechselt ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeitern der Polizei Freiburg den Arbeitsplatz innerhalb der Behörde übernehmen die Bediensteten der Gebäudeverwaltung den Umzug.
Die Garage der Polizei in Freiburg
Bei einem Einsatz sind die Polizistinnen und Polizisten der Polizei in Freiburg auf die Einsatzfahrzeuge angewiesen. Der Bereich Garage betreut den Fuhrpark der Kantonspolizei, der insgesamt 260 Fahrzeuge umfasst. Dazu zählen nicht nur Pkws, sondern auch Motorräder, Elektrovelos und Anhänger. Laufende Reparaturen und die Wartung stellen die Mitarbeitenden dieses Bereichs sicher.
Die Arbeit des Info-Centers der Polizei Freiburg
Das Info-Center der Polizei in Freiburg verwaltet das zentrale Informations- und Datenspeichersystem Zephyr, das die Grundlage für die gesamte Polizeiarbeit bietet. Personen werden zur Verhaftung und Fahndung ausgeschrieben, gestohlene Fahrzeuge und Gegenstände werden gemeldet. Im Info-Center arbeiten spezialisierte Fachkräfte, die in verschiedenen Bereichen tätig sind.
Der Personalbereich der Kantonspolizei Freiburg
Der Personalbereich unterstützt die einzelnen Einheiten mit der Personalverwaltung und einem Ausbildungszentrum. Darüber hinaus gibt es mit dem Bereich „zwischenmenschliche Beziehungen“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als vertrauliche Ansprechpartner dienen. Gerade wenn es während der Berufsausübung zu emotional belastenden Situationen kommt, sind diese Kontakte besonders wichtig.
Das Ausbildungszentrum übernimmt die Grundausbildung in der Polizeiaspirantenschule des Kantons. Auch Weiterbildungen laufen über das Ausbildungszentrum, ebenso wie die Ausbildung externer Partner und die Koordination sportlicher Aktivitäten.
Eine Ausbildung bei der Polizei im Kanton Freiburg
Wer sich für eine Ausbildung bei der Polizei Freiburg interessiert, sollte zunächst prüfen, ob er die Anstellungsbedingungen erfüllt. Neben einer guten psychischen und physischen Widerstandsfähigkeit sind sicheres Auftreten, gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift und weitere Bedingungen gefragt. Es gilt eine Mindestgrösse von 160 cm für Frauen und 170 cm für Männer. Zudem ist ein einwandfreier Leumund vonnöten, Einträge im Strafregister darf der Bewerber oder die Bewerberin nicht haben.
Eine medizinische Untersuchung sowie weitere Prüfungen sind für eine Annahme obligatorisch, ebenso sollten Bewerber und Bewerberinnen einen Führerausweis der Kategorie B vorweisen können. Zum Zeitpunkt der Bewerbung reicht auch ein Lernfahrausweis.
Die genauen Bedingungen für die Aufnahme sowie den Aufnahmeantrag finden Interessenten auf den Webseiten der Polizei Freiburg. Sind zwei Bewerbungen erfolglos, ist eine dritte und letzte Bewerbung erst nach Ablauf von fünf Jahren möglich.
Wissenswertes zum Kanton Freiburg
Der Kanton Freiburg liegt im Westen der Schweiz. Insgesamt leben hier rund 319’000 Einwohner, die zu zwei Drittel französischsprachig, zu einem Drittel deutschsprachig sind. Hauptort des Kantons ist die gleichnamige Stadt Freiburg. Weitere Orte und Gemeinden sind Bulle, Villars-sur-Glâne und Estavayer.